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Tierschutz vs Vernunft


Maik

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Hallo alles zusammen,

eines vorneweg, ich liebe Tiere über alles und werde extrem böse wenn man sieht wie manche Leute ihre eigenen Tiere behandeln. In diesem Fall ist Tierschutz sinnvoll, solange die Mitmenschen die Courage haben etwas gegen den Missbrauch zu tun. Jedoch was ich mir seit 3 Wochen unter dem Deckmantel antue, das geht auf keine Kuhhaut. Aber der Reihe nach…..

Vor 5 Wochen ist meine heiß geliebte Hündin im Alter von 15 Lenzen an Altersschwäche verstorben. Nach 2 Wochen wuchs in meiner Familie wieder der Wunsch nach einem neuen Familienmitglied. Seit ich denken kann haben wir Tiere bei uns in der Familie. Unsere letzte Hündin hatte 3 Vorbesitzer!! Als sie mit 2 Jahren zu uns kam. Mir war von Anfang an klar, dass ich einen Labrador aus dem Tierheim möchte. Warum aus dem Tierheim?! Ganz einfach, ich dachte ich tue den Tieren etwas Gutes und gebe ihnen ein neues und liebes zuhause.

Ok, ich also auf die Internetseite vom deutschen Tierschutzbund und mal alle Tierheime im PLZ Gebiet 7 angeschaut. Leider war nichts dabei. Gut, dann die Suche auf PLZ 6 erweitert. Juhu, es gibt sie wirklich. =)

Labrador Rüden / Mädchen zwischen 1 und 3 Jahren. Toll, ich bekomme erstmal feuchte Augen als ich diesen traurigen Hundeblick von dem Labbi auf dem Logo sehe  Nachdem ich die erste Trauer überwunden habe, bin ich zielstrebig auf den Link „Notfälle“ zugesteuert. Ich habe mich gleich sofort in das Bild von Eddi verliebt. :o

Gut, nachdem ich die Kurzbeschreibung gelesen habe bin ich nun ganz heiß auf das Tagebuch welches von der Pflegestelle geführt wird. Dieses liest sich wie ein Traum, Eddi ist gehorsam, versteht sich mit seinem Kumpel bombig und macht eine Rettungshundeausbildung. Kochen, bügeln und Staubsaugen wird noch geübt…. Ok, ich hab mich zwar schon gewundert, weshalb dieser Traumhund seit einem halben Jahr auf einer Pflegestelle ist. Naja ok, ich klick also auf den Link „Bewerbung“ und erwarte eine Kontaktadresse um mich mit der Pflegestelle ein Verbindung zu setzen. Doch was erscheint!!!! Ein Bewerbungsformular zur Selbstauskunft…Hä!! Hab ich mich in der Seite geirrt?! Gleich noch mal zurück auf die Seite um zu schauen ob ich nicht falsch geklickt habe…nö!! Komm wieder auf das Formular. Na gut, füllen wir mal aus. Wie?! Die wollen wissen ob ich arbeite und was ich arbeite?! Ich will kein Kind adoptieren sondern ich interessiere mich für einen Hund….!! Gut, das Formular hab ich Zähneknirschend ausgefüllt. Dann dachte ich, ich gehe den kurzen Dienstweg und melde mich in dem Forum an wo auch das Tagebuch geführt wird um direkt mit der Pflegemama in Kontakt zu treten. Das Ende vom Lied war, dass ich postwendend aus dem Forum gekickt wurde. Das war jetzt vor 2 Wochen. :[

Wenn man dann mal die Vorauswahl bestanden hat, kommt man in den Recall. Ist ja fast wie bei Popstars oder DSDS. Toll, denke ich mir. Hab dann für letzen Sonntag einen Termin mit der Pflegestelle ausgemacht. Wir (meine Lebensgefährtin & ich ) schwingen uns ins Auto und düsen die 140 Km zu Schoki. Dort angekommen mussten wir uns wieder einem Frage – Antwort Spiel stellen bevor wir mit Schoki und der Pflege Mutti spazieren gehen dürfen. Während des Spazierganges Fragen wir die PM (PflegeMutti) ein bisschen aus was bisher so geschah. Im laufe des Gespräches bekomme ich heraus, dass schon 4 weiter Paare sich mit Schoki getroffen haben und auch noch ein paar ihn treffen werden. Die Chance dass wir Schoki bekommen sind sehr gering. Machen wir aber eine Pflegestelle, dann haben wir ein Vorbehaltsrecht auf den Hund. Und den Hund darf ich mir auch noch aussuchen – TRAUMHAFT!!! Wie pervers ist das denn ?! Dann mache ich doch auch einen auf Pflegestelle, da brauche ich nur ein Haus und keinen Job um den ganzen Tag für den Hund da sein zu können. Dann mache ich das Spiel mit den Bewerbungen noch 2 – 3 mal mit, gebe aber extrem schlechtes Feedback an die Tierschutzorganisation und argumentiere, dass man den Hund diese Bewerbungen nicht mehr antun möchte sondern ihn jetzt einfach behält. Das ist doch die Geilheit in Dosen, als Bewerber wird man auf Herz & Nieren geprüft und Pflegestellen mit Option auf Vorbehalt kann jeder machen.

Im Fall Schoki ist es so, die PM hat ein Haus mit tollem Garten. Eigentlich ideal für einen Hund. Nur doof dass der Garten keinen Zaun hat und Schoki sofort ausbüxt ohne Leine. :prost:

Ergo: Der Hund ist nur in der Wohnung!!

Des Weiteren hat die Dame noch nie einen Hund gehabt und dann gleich einen 30kg schweren und wilden Rüden ohne Grundgehorsam zu bekommen ist meiner Meinung nach extrem Fahrlässig. Da stellt sich mir die Frage, wer hier mit wem Gassi geht. Aber Hauptsache ein Hund ist bei einer PM untergekommen und ein weiterer kann von Spanien einreisen….

Nach unendlichen Beschimpfungen und Drohungen von sog. Tierschützern haben wir uns nun einen Labbi Welpen vom Züchter geholt: Leider haben die beiden auserwählten Schoki & Eddi immer noch kein zuhause gefunden. Das tut mir wirklich Leid für die Jungs, aber ich versteh jeden der dieses Ballett nur begrenzt mitmacht und sich am Schluss an einen Züchter wendet

Und sowas wir heutzutage als Tierschutz bezeichnet!! ?!?

Sorry, aber da fasse ich mir an den Kopf. Ich habe vollstes Verständnis dafür wenn man den Tieren weitere Qualen und schlechte Erfahrungen ersparen möchte. Von mir aus können die sog. Tierschützer auch mal zu mir nach Hause kommen. Aber dann ist gut!!

Sorry aber dieser Frust musste wirklich mal raus. Eventuell kann mir einer von euch einen plausiblen Grund nennen weshalb so verfahren wird. Meiner Meinung schadet dies den Hunden extremst.

Gibt es eigentlich eine feste Gebührenordnung für die Schutzgebühr? Meine Recherchen ergaben Preispannen von 150 – 280EUR. Wenn es mir nur um einen Hund geht (egal ob mit oder ohne Papiere), dann gehe ich auf einen Welpen Seite und kaufe mir einen Welpen für 400 Steine. Von diesem Tier bin ich dann obendrein nicht nur Besitzer sondern auch Eigentümer… !!

Ich habe mittlerweile schon einige Hunde Foren angeschaut doch dieser hier scheint mir bisher am Qualifiziertesten, darum ein großes Lob an die Mitglieder. Mir gefällt sehr, dass hier nicht nur der Tierschutz vorgeschoben wird sondern auch mit Verstand geurteilt wird.

In diesem Sinne eine Lieben Gruß.

Euer,

Maik. :party:

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Steffi6281

Hi!

Ähnliche Erfahrungen habe ich auch gemacht, als mein Partner und ich uns einen Hund holen wollten. Wir hatten auch vor, einem Tierheimhund eine Chance zu geben.

Also ab zu den Tierheimen in der Umgebung.

In dem erstem Tierheim lief ein Hund rum, der uns auf Anhieb gefiel.

Leider konnte der sich absolut nicht mit anderen Hunden. Das wäre bei uns ein Problem, da ich fast täglich bei meinen Eltern bin und da auch ein Hund rum läuft.

Wir dann aber zu der Mitarbeiterin. Die hat uns auch zig Fragen gestellt und gemeint, sie hätte keinen Hund für uns, weil wir ja beide berufstätig sind.

Naja, aber da wir auf nem Bauernhof wohnen, wäre das wohl das kleinste Übel gewesen.

Also ab zum nächsten Heim. Dort direkt zu den Hunden. Wieder einer, der in Frage kam. Also ab zu den Mitarbeitern. Die fragten auch wieder nach Anforderungen unsererseits, Beruf, etc.

Wir haben dann gesagt, wie es ist und auch dick betont, dass wir beide viel ausreiten und der Hund uns begleiten soll. Außerdem wollen wir viel Rad fahren und spazieren gehen.

Was sagt sie da??? Sie hätte einen 7 bis 8 Jahre alten (großen) Hund da, der eventuell in Frage käme. Das ist für mich kein Tierschutz! Ein großer Hund ist in dem Alter schon fast alt und sicher hätte der nicht lange Spaß an unseren Aktivitäten!

Wenn, dann suche ich für Bewerber auch nen Hund aus, der zu denen passt!

Außerdem durften wir in dem Tierheim nicht mal mit dem Hund spazierengehen. Da die uns nicht kannten, wollten die uns höchstens nen Dackel mitgeben zum Spaziergang!

Also, ich bin 1,79m groß, mein Mann ist 1,85m. Ich bin nicht gerade schwach, da ich auch den Hufschmied bei uns bei den jungen Pferden überstehen muss. Mein Mann ist Berufssoldat und somit auch kräftig! Da brauch man doch wirklich keine Angst haben, dass wir mit dem Labbimix nicht klarkommen!

Wir haben den Kopf geschüttelt und sind gefahren. Nun haben wir einen mittlerweile 1,5 Jahre alten Schäferhund vom Züchter!

Bevor ich mir den Stress im Tierheim noch mal antue und mich dort verarschen lasse, hole ich mir lieber wieder einen Hund von privat.

So leid mir die Tierheimhunde auch tun! Aber mal ganz ehrlich. Wir haben in Deutschland genug Tiere im Tierheim. Müssen wir da noch die Tiere aus Ungarn, Spanien, Polen etc. dazu holen???

Die Tiere tun mir leid, keine Frage! Aber Tiere die so traumatisiert sind, lassen sich auch nicht gerade prickelnd vermitteln. Also sitzen die hier auch erst mal ewig im Tierheim. Aber das ist eine andere Sache.

Bis dahin! Gruß Steffi

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arthus2

Hallo Maik, Hallo Steffi

ich versteh euch gut, und in der Tat ist manches TH derart voll, weil nur sehr zögerlich vermittelt wird -

aber die andere Seite kenne ich halt auch, wie viele innerhalb eines halben Jahres zurückgebracht werden, trotz VK und NK - man kann den Leuten nicht in die Köpfe schaun.

Ich selbst hab schon gar keine Lust mehr eine VK zu machen: glaube alles passt, geb einen positiven Bescheid ab, und 3 Wochen später sitzt der Hund wieder im TH (trotz meiner angebotenen Hilfe bei einem kleinen Problem, ich hab sogar schon geholfen den Garten ausbruchsicher zu machen - der Hund war nach paar Monaten auch wieder im TH)

Die Sache mit den Pflegestellen ärgert mich mitunter auch schon mal.

Wenn ich höre, bei einem 1 jährigen Hund, der grade mal eine Woche auf der Pflegestelle ist und insgesamt sehr verschüchtert: da haben wir mal einen Jagdhund OHNE Jagdtrieb, da geht mir der Hut hoch - da ist vorprogrammiert, dass dieser Hund zurückkommt, wenn er Selbstsicherheit hat und der "normal angeborene Trieb" mit 1,5-2 Jahren richtig durchbricht.

Und zu den Auslandshunden

Heidi ist aus einem TH in Frankreich, allerdings über JiN vermittelt

eine Hündin, die für uns in Frage kam aus Deutschland, hab ich nicht bekommen - weil kein Mann in der Familie gelebt hat :???

Auslandshunde bekommt man meist ohne die ganz strengen Auflagen, was aber wiederum bedeutet, dass viele Probleme mit den Hunden haben (grade was den Jagdtrieb z.B. angeht)

Alles in Allem ist Tierschutz keine einfache Sache - meinen nächsten Hund nehm ich aber wieder aus zweiter Hand ;)

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Als ich Barry im Internet entdeckte musste ich mich ja auch "bewerben". Mir war klar welche Voraussetzung bzw. Fragen gestellt werden würden. Ich habe diese freiwillig gemacht, da ich bei Vermittlung auch sehr streng wäre. Meine Angaben: wie ich wohne, wie lange ich arbeite, wer noch im Haushalt mit wohnt welche Kenntnisse ich betr. Hunde besitze.

Am Telefon haben wir uns dann noch etwas ausführlicher unterhalten, somit bekommt auch die Vermittlung einen Eindruck welches Interesse gerade an diesem Hund besteht.

An einem Wochenende haben wir uns Barry in der Pflegestelle angeschaut und es wird danach wenigstens noch 2 - 3 Tage Bedenkzeit gegeben.

Man kann es sicherlich wie bei Allem übertreiben. Aber da ich mich z.B. in Barry "verliebt" hatte, hätte ich alles getan um ihn zu bekommen. Ich möchte nicht einfach einen Hund, sondern der Funke muss schon überspringen. Und ein Züchter wäre keine Alternative.

Von mir wäre es genauso schwierig einen Hund zu bekommen.

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Hallo zusammen,

es beruhigt mich, dass nicht nur ich solchen Schikanen ausgesetzt bin. Dachte schon es liegt an mir persönlich :D

Danke für eure Antworten.

Liebe Grüße,

Maik.

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jutti1357

Hallo Maik,

es ist oft wirklich nicht verständlich, was wo wie gemacht wird.

Es gibt keine allgemeinen Regeln zur Tiervermittlung.

Jedes Tierheim kann das für sich selbst festlegen.

Ebenfalls die Schutzgebühren.

Wir hatten für unsere Tessa 110,- Euro an das Tierheim gezahlt.

Oft werden als Kriterien das Alter des Tieres - ob reinrassig oder Mix - die Größe - herangezogen.

Frag' mich warum - keine Ahnung - jede Vermittlungsstelle legt da halt selbst alle Regeln fest.

Wir hatten mit dem Tierheim, aus dem wir Tessa haben gute Erfahrungen gemacht.

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Ich habe auch solche Erafhrungen gemacht aber es war mir auch wenn ich mich geärgert habe egal bis ich meinen Traumhund gefunden habe.

Ich denke das diese Vorsichtsmaßnahmen und Bürokratie teilweise übertrieben wird aber auch zum Wohl des Hundes da ist.

Wenn man manche Geschichten hört wundert man sich schon.

Beste Beispiel war in einen Tierheim.Eine Frau mit einem abgelegenen Grundstück mit über 3000 qm eingezäunten Grundstück sollte nachdem sie ihr Leben lang Hunde hatte keinen Huskie ein Zuhause geben. Grund war das das Grundstück zu klein ist :???:[

Lg Birgit

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Hallo Maik,

erstmal Herzlich Willkommen hier bei uns =)=)=)

Deine Tierheim-Story ist ja wirklich teilweise zum schmunzeln...aber auch zum Haare raufen 951.gif !!!

Kenne mich mit Tierheimen nicht aus......aber so eine Prozedur hätte mich auch abgeschreckt!

Zeigst du uns denn mal ein paar Bilder von deinem Labbi-Welpen :klatsch: ,würde mich riesig freuen :prost:

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Ravannah

na mal wieder ,, mein Steckenpferd`` der Tierschutz! Wenn man mal überlegt das im Jahr ca. 300000 Tiere in Deutschland über den Tierschutz vermittelt werden, kann man sich vorstellen das da auch Fehler passieren und manch ein Tierschützer sich auch gerne mal etwas wichtig macht und somit fehl entscheidet! Wir sind Menschen und somit spielen Emotionen eine große Rolle! Leider passiert es hin und wieder das Pflegestellen, die sich um ein Tier bewerben, irgendwann so an diesem hängen das sie einer positiven Vermittlung eigendlich nicht mehr objektiv gegenüber stehen können. Da könnte Gott persönlich kommen und diese Menschen würden einen Grund finden das Tier noch länger zu behalten! Fraglos schaden sie den Tieren damit- aber ein Einsehen ist da nur mit viel gedöns- wenn überhaupt! Ich wollte auch vor einigen Jahren einen Boxer aus dem Tierheim holen. Das dumme war nur das er erst 7 Monate alt war und die Mitarbeiterin ( die durchaus freundlich war) meinte: junge Hunde oder gar Welpen werden nur an Leute abgegeben die auch einen alten Hund zu nehmen bereit seien! Tja- und das mir! Wo ich doch selbst im Tierschutz arbeite und schon immer Hunde hatte und auch immer welche ausbilde und resozialisiere! Egal- die Dame wollte wenn überhaupt gleich zwei Hunde vermitteln oder eben keinen! Wir sind ohne Hund gegangen und haben gelernt das in Tierheimen vieles im Argen liegt! Da sitzen Hunde die absolut nicht mehr vermittelbar sind- extrem verkrüppelte oder sogar schwer psychisch gestörte ,,Kampf``hunde Rassen! Die werden nicht mehr vermittelt, werden nicht mehr ausgeführt und jeder soziale Kontakt kommt erst garnicht in Frage. Auf meine Meinung: das ein alter Hund mit kompletter Hinterhandlähmung besser eingeschläfert würde, da unvermittelbar, ist die Dame sorry- mit dem Arsch an die Decke gegangen. Es wird nur eingeschläfert wenn das Tier nachweislich Schmertzen habe! ?!? So tue ich mich selbst auch sehr schwer wenn es um Tierheime geht! Nun die Preise sind sehr unterschiedlich. Es gibt Tierheime da sind Rassehunde z.T. teurer als vom Züchter. Eine Bekannte hat sich einen Rottweilerrüden aus dem Tierheim geholt, knapp 2 Jahre mit Papieren und z.T. ausgebildet da hat sie ( ohne Witz) 500€ gezahlt um ihn zu bekommen. Der Preis war 250€ und der Rest eine kleine ,, Spende`` die sie hat erbringen müssen weil noch andere Interressenten da waren! :heul: da muß man sich nicht wundern wenn so viele Tierheime aus den Nähten platzen! Trotzdem: Tierschutz ist sehr wichtig! Im großen funktioniert es auch erstaunlich gut( trotz eher miserabeler Gesetzeslage) :[ Ach und ausserdem: ein fast leeres Tierheim bekäme auch weniger finanzielle Unterstützung-:loudGeld regiert leider auch die Tierschutzwelt!

Ravannah mit Fellkindern

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Ich denke, daß Tierschutz wichtig ist und habe vor Jedem, der sich im Tierschutz engagiert Hochachtung. Es müßten noch mehr sein, die tatkräftig mit anpacken.

Wir haben unsere Hunde alle aus Tierheimen, es ist aber schon 10 Jahre her, als wir unsere Jule geholt haben und es gab keine Probleme. Wie es heute ist, weiß ich nicht.

Maik Deine Erlebnisse sin schon heftig gewesen und ich hätte dann genau wie Du das Handtuch geworfen.

In einem anderen Thread hatte ich geschrieben, daß meine Eltern keinen Hund aus dem TH bekommen haben (" Zu alt für einen Tierheimhund").

Ich kann mir aber gut vorstellen, daß die Tierheimmitarbeiter auch viele " Pleiten" erlebt haben und deshalb so übervorsichtig mit der Angabe eines Hundes sind.

Kurz gesagt: Schwarze Schafe gibt es überall.

Mein nächster Hund kommt trotzdem wieder aus dem TH.

LG Conny

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