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English Setter


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Die Geschichte

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In etwa 50 Züchterjahren schuf Edward Laverack (1797 bis 1877 )

den Urtyp des English Setters.

Sein Ziel war es, den Idealhund zu schaffen.

Einen Hund mit hervorragenden jagdlichen Eigenschaften und gutem

Aussehen.

Mit dem Rüden "Ponto" und der Hündin "Moll", beide von der Farbe

her schwarz/weiß, schuf er seinen Stamm und züchtete in strenger

Inzestpaarung weiter.

Er trainiert seine Hunde in dem schwierigen Gelände des schottischen

Hochmoores, dabei soll er strengste Leistungsauslese betrieben haben.

So entstanden Setter, die eine hohe Gleichmäßigkeit im Typ und in der Leistung aufwiesen.

Bald waren seine "Laverack-Setter" weit über die Grenzen des Mutterlandes hinaus, bis nach Übersee, bekannt.

So kann die Zeit von 1819 bis 1874 als die wichtigste geschichtliche Epoche in der Zucht des English Setters bezeichnet werden.

Bis heute hat dieser schöne mittelgroße, elegante und robuste Hund mit seinem weichen, seidigen Fell nichts von seiner Leistung und Schönheit verloren und ist, zum Glück, weit davon entfernt, ein Modehund zu sein.

Die Leistung

English Setter sind Feldspezialisten, und es ist schon eine Augenweide, sie bei der Suche zu erleben.

Ihr Lauf gepaart mit Kraft und Ästhetik, ist zweifellos der eleganteste unter den drei Setterrassen.

Die Nase immer hoch im Wind haltend, suchen sie mit viel Jagdverstand und Ausdauer, unter Ausnutzung des Geländes, nach Federwild, um es dann sicher und ausdauernd vorzustehen.

Läuft das Wild ab, ziehen sie mit katzenhafter Geschmeidigkeit und geducker Körperhaltung nah, ohne es herauszustoßen.

Auch im Wasser zeigt der English Setter seine ganze Passion. Mit viel Freude und Ausdauer erledigt er hier seine Aufgabe.

Er stöbert im Schilf, nimmt die Schwimmspur auf und apportiert nach dem Schuß zuverlässig das erlegte Wild.

Richtig geführt und ausgebildet, erfüllt der English Setter alle an ihn gestellten Aufgaben mit Freude und Zuverlässigkeit.

Trotz aller jagdlicher Passion ist der English Setter ein ausgesprochen kinderlieber und angenehmer Hausgenosse der es liebt immer inmitten der Familie zu sein.

Die Farben

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Hier zeigen die "Engländer" ihre wahre Individualität.

In der Tat sind die English Setter in der Färbung so unterschiedlich wie wohl kaum eine andere Hunderasse.

Das Farbspektrum reicht von fast weiß bis beinahe schwarz. Deshalb werdes sie auch oft die "Bunten" oder die "Weißen" genannt.

Die Grundfarbe ist immer Weiß, wobei die Zeichnungsfarben unterschiedlich stark dominieren.

Es überwiegen die Farben Orange und Schwarz. Weniger verbreitet sind die Farben Lemon oder Liver.

Diese drei Farben in den unterschiedlichsten Mischungen reichen

aus, um das Erscheinungsbild des English Setter so interessant,

eindrucks voll und individuell zu prägen.

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