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Gedanken zum Meideverhalten


gast

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Ja, eben.

Aber wenn man so einige Trainer hört und liest, ist es ja schon traumatisierend wenn ich auf den Hund bedrohlich zugehe, um ihn in einer Handlung zu unterbrechen. Jeder Lernerfolg wäre dann auf "Meideverhalten" aufgebaut und daher nicht im Sinne ihres Trainings oder ihrer Philosophie.

Sofern überhaupt lernen möglich ist, da ja Furcht ein schlechter Lehrmeister ist.

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Man kann auch Meideverhalten ausloesen und ein zuvor aufgebautes Alternativverhalten anbieten.

Hund will bei Katzensichtung durchstarten, daraufhin wird negativ eingewirkt, der Hund in's (positiv gefestigte) Fuß gerufen und gelobt. Relativ schnell wird der Hund, wenn er das unerwünschte Verhalten meidet, von sich aus in die Fuß-Position gehen und Lob abholen. Obwohl das Meiden vom HH ausgeloest wurde, meidet der Hund diesen keinesfalls, im Gegenteil, er sicht sofort seine Naehe. Bei stark "durchgearbeiteten" Hunden sieht man sehr sehr oft, dass sie sich im Zweifelsfalle in die Grundstellung begeben, wenn sie nicht sicher sind, welches Verhalten gefragt ist. Da die Grundstellung absolut immer positiv belegt wurde, ist dies in jeder fuer den Hund unklaren Situation der "richtige" Ort, denn dort ist alles gut.

Da kann man nun gut oder schlecht finden (fuer mich kommt es auf den Kontext an), aber funktionieren tut's.

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