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Geistig behinderte Hunde


gast

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Ich glaube, ich hatte unseren "Monk" Higgins schon mal beschrieben. Der ist... speziell. Er hat gerne seine Ordnung im Leben - alles an seinem Platz, Dinge die nicht da sind wo sie hingehören werden erstmal nicht erkannt oder gar stark gemieden.

Ein Ausdruck von (Umwelt-) Unsicherheit, vermute ich?

Würdest du ihn deshalb als geistig behindert bezeichnen? (ich hoffe nicht :o )

Tschuli braucht auch Ordnung, allerdings bezieht sich das mehr darauf, was andere Lebewesen TUN (oder eben nicht tun sollen). Alles, was unordentlich, unkontrolliert oder unberechenbar ist, will sie stoppen :D Sehr anstrengend, besonders für sie selbst.

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Würdest du ihn deshalb als geistig behindert bezeichnen? (ich hoffe nicht :o )

 

Oh neee! Ich hatte nur überlegt, ob seine sozialen Probleme mit unbekannten Hunden aus seiner (von mir vermuteten) "Monkigkeit" beruhen könnten. Unsicher - ja, auf jeden Fall. Aber warum ist er unsicher? Bzw warum zeigte sich so ein Verhalten recht plötzlich, nachdem er doch vorher "Normal" war als Welpe...

 

Das muss nichts miteinander zu tun haben, aber vielleicht ist seine Unsicherheit eben auf diese Ordnungsliebe oder besser, Unordnungsphobie zurück zu führen. :think: Wer weiß. Oder eben doch rassebedingt (wenn ich mir einige andere Exemplare der Rasse hier in der Gegend ansehe, dann liegt der Verdacht nahe ;) ).

 

Mit unseren Hunden ist er ja "normal". Bei Hündinnen die er kennt - oh, da kreischt er vor Freude. Was dazu führt, dass die Damen ihn eher doof finden. Er wirkt in vielen Dingen einfach noch total wie ein junger HUnd - dabei ist er 7 Jahre alt!

Kastration eventuell "Schuld"? Kann sein, aber er war immerhin drei Jahre alt, und kein Welpe oder Junghund mehr. Ich denke einfach manchmal, er ist ein wenig zurückgeblieben, geistig. Macht ja nichts, er ist ein Schatz und so witzig auf die Art.

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@ Lemmy

 

das Monkige, was du beschreibst, erinnert mich total an das Asberger Syndrom beim Menschen. Ich habe einige Menschen kennegelernt, die mehr oder weniger ausgeprägt so waren.

Anstrengend, oft mit gesundem Menschenverstand nicht nachzuvollziehen, was da an kleinen und großen Besonderheiten / Zwängen abläuft.

 

Kennt ihr Sheldon aus "Big Ben Theory"?

 

Genau so.

 

Kann man nicht ändern, muss man akzeptieren und Möglichkeiten finden, damit zu leben. Nicht nur für sich selbst auch für den betroffenden Menschen/ Hund.

 

 

Was im Gehirn eines Menschen möglich ist, ist sicherlich auch im Gehirn eines Hundes möglich.

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Mein erster "eigener Hund" ein Pudelwelpe - Inzucht - wurde von meiner Mutter als Welpe mit dem Kopf in der Balkontüre eingequetscht und hatte einen doppelten Schädelbasisbruch. Bei dem bin ich mir sicher, dass er geistig behindert war. Ob schon durch die Inzucht, oder durch die Kopfverletzung, kann man nicht sagen, aber der war und blieb zeitlebens sonderbar.....SEHR sonderbar.......

 

Und bei Nicky gehe ich davon aus, dass zumindest minimale Hirnfunktionsstörungen vorliegen. Ob nachgeburtlich oder während der Geburt erworben, genetisch bedingt oder durch Deprivation oder Traumata entstanden - keine Ahnung. Normal ist anders......

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