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3 abgehauene Boxer beißen Dackel tot


Lindi

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schnauzis

Bei uns läuft das über OA, Amtstierarzt, Gutachter.

Wichtig ist, das die richtige Stelle informiert wird.

Ich habe noch mal in die Thüringer Verordnung geguckt.

Da es dort keine Rasseliste gibt , gilt dort ein Hund als gefährlich, wenn er wiederholt Hunde verletzt hat.

Daher ist jede Anzeige wichtig.

In meinen Augen könnte bei dem Verhalten der drei Boxer schon ein Wesenstest aller dort gehaltenen 24 Boxer veranlaßt werden - aua, das tut finanziell weh... da fängt man vielleicht an sich zu überlegen warum man 24 Hunde hält.

Wird doch Keiner sicher wissen, welche drei der 24 es waren, also müssten alle zeigen, das sie nicht gefährlich sind!!!

LG Heike

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Gefährlich müssen sie deswegen auch nicht sein. Sie waren zu dritt der der arme Hund war ihre Beute. Womöglich. Für sich alleine genommen kann jeder davon lammfromm sein.

Vielleicht weiß der Besitzer auch gar nichts von der ganzen Sache. Vielleicht hat ja auch alles seine Richtigkeit.

...du hast Recht. Wir hatten hier schon mal einen so ähnlichen Fall, ein Dackel lief in einem Park ohne Leine in eine angeleinte Hundemeute....hier war es umgekehrt, aber Meute bleibt Meute.....

Mein Trost soll trotzdem stehen bleiben, aber gerade bei solchen Themen ist es wohl wichtig auch auf den Boden der Tatsachen geholt zu werden....

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schnauzis

@ Paige

Bist Du der Meinung, dass jemand in der Lage ist 24 Boxer plus Nachzucht davon zu halten, jedem einzelnen davon gerecht zu werden und auszulasten - körperlich und geistig?

Boxer sind ganz tolle Familienhunde, sehr sozial, mit ausgeglichenem Grundwesen und lernen sehr leicht, sind sehr menschenbezogen.

Ich kann mir aber absolut nicht vorstellen, das jemand der Anzahl Hunden gerecht wird.

Daher fände ich eine angebrachtere Anzahl für alle Seiten (Hunde und Nachbarn) günstiger. In meinen Augen stimme ich da meinem Veterinäramt zu, das die Höchstzahl 10 nur bei idealer Haltung und sehr viel Sachkunde gestattet, die man durch Fortbildung jedes Jahr neu nachweisen muss. Dort wird dann auch unangemeldet kontrolliert, wie die Hunde aussehen (Gesundheits-und Ernährungszustand) und z.B. ob Wetterschutzhütten in genügender Anzahl vorhanden sind. Und das bei kombinierter Haus-, Grundstückshaltung, d.h. alle Hunde dürfen mit ins Haus - keine Zwingerhaltung.

Genau mit dieser Haltung wirbt die Nachbarin der TE.

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an der Zahl der Hunde lässt sich das nicht festmachen. Wieviele halten nur einen Hund und werden nicht mal dem gerecht?

Doch das ist hier gar nicht der Punkt.

Es geht doch nicht darum, ob da Hunde geistig und körperlich ausgelastet sind, sondern darum , wie es zu dem Vorfall kommen konnte.

Auch die beste Auslastung kann nicht verhindern, dass 3 Hunde in einer Meute einen kleinen Hund als Beute ansehen und behandeln.

Wie also kamen sie raus? Verschulden des Besitzers?

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schnauzis

Klar ist es wichtig zu erfahren, ob der Besitzer der Boxer schon vorher vom Loch im Zaun wußte.

Dazu müsste man wissen wie das Grundstück eingezäunt ist, ob der Zaun regelmäßig auf seinen Zustand kontrolliert wird, gibt es einen Untergrabeschutz usw.

Es ist fahrlässig eine Hundegruppe, -meute nicht gesichert zu halten. Wobei natürlich trotz aller Umsicht und Vorsicht auch mal etwas passieren kann. Da gebe ich Dir Recht.

Ich erwarte aber, das ein Grundstück, in dem Hunde unbeaufsichtigt frei laufen entsprechend gesichert wird.

Und ich erwarte, das man sich der Gefahr durch das Meuteverhalten bewußt ist wenn man mehr als einen Hund hält. Und erst recht wenn man 24 hält.

Und ich bestehe darauf, das Hunde wenn sie nicht ausgelastet sind sich selber ihre Auslastung suchen. Dann werden Triebe immer zur Gefahr für die Umwelt. Und wenn Du vom Beutetrieb ausgehst, dann könnte der das nächste mal durch einen Fahrradfahrer oder ein rennendes Kind ausgelöst werden. Damit dies mit Hunden mit entsprechender Veranlagung nicht geschieht muss der Hund eine Ersatztriebbefriedigung angeboten bekommen, wo er den Trieb kontrolliert ausleben darf. Und gerade das ist bei 24 Boxern Keinem möglich.

LG Heike

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glaubst du, dass wenn drei ausgelastete Hunde von dir alleine auf Wanderschaft gingen (aus welchen Gründen auch immer), sie sich dann auf keinen Fall eine "Beute" suchen würden, wenn sich eine anbietet?

Das ganze ist komplett unabhängig von Auslastung.

Selbst wenn diese 24 Hunde voll ausgelastet wären und jeder seinen Hundeführer hätte, der täglich mit ihnen arbeitet, lasse sie in der Meute alleine auf Wanderschaft gehen und sie werden sich wie eine Meute verhalten, Auslastung hin oder her.

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zunächst muß einmal sagen, das die Besitzerin von dem Vorfall weiß, sie wurde von der Polizei dazugeholt. Allerdings stellte sie in Frage ob es Ihre Hunde waren, sie stritt es fast noch ab. Mittlerweile haben wir unsere arme Biene in das Institut gebracht um es schwarz auf weiss zu haben, das es ihre Boxer waren.

Leider war es nicht das erste mal das die Hunde das Grundstück verließen, zum Glück ist bisher noch nix passiert. Das Ordnungsamt war auch schon des öfteren da, nur hat niemand etwas unternommen. Ich kann mir nicht vorstellen das sich 1 Frau um 24 Boxer kümmern kann, sie hat zwar ein großes Grundstück, fährt aber mehrmals am Tag mit einigen Hunden weg, um ihnen mehr Auslauf zu gewähren. Die anderen sind dann allein auf dem Grundstück- mit kaputten Gartenzaun.

Weiterhin darf man nicht vergessen, das unsere Nachbarin erst zugezogen ist. Es gab wohl auch schon Anzeigen in dem Ort wo sie vorher gewohnt hat.

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Erstmal tut es mir echt leid um einen Dackel!

Ich wünsche ihm eine gute Reise über die Regenbogenbrücke!

Wenn sich das so verhält das das OA (Ordnungsamt) schon häufiger da war und der Zaun seit längerem kaputt ist, dann würde ich aber auch schleunigst alle Hebel in Bewegung setzen!

Das heisst für mich:

1. zum OA

2. zum Veterinärsamt

3. zur Polizei und eine Anzeige erstatten

4. zum Vorgesetzten der beiden Polizisten die gestern keine Anzeige aufnehmen wollten

5. mir soviele Zeugen wie möglich ranholen die den Vorfall gesehen haben könnten

6. Zeugen suchen die die Mißstände in der Hundehaltung bzw der schlechten Umzäunung bezeugen können

7. evt sogar Fotos machen

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit! :kuss:

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ok, wenn es sich so verhält, schreit es tatsächlich nach härteren Geschützen.

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zunächst muß einmal sagen, das die Besitzerin von dem Vorfall weiß, sie wurde von der Polizei dazugeholt. Allerdings stellte sie in Frage ob es Ihre Hunde waren, sie stritt es fast noch ab. Mittlerweile haben wir unsere arme Biene in das Institut gebracht um es schwarz auf weiss zu haben, das es ihre Boxer waren.

Leider war es nicht das erste mal das die Hunde das Grundstück verließen, zum Glück ist bisher noch nix passiert. Das Ordnungsamt war auch schon des öfteren da, nur hat niemand etwas unternommen. Ich kann mir nicht vorstellen das sich 1 Frau um 24 Boxer kümmern kann, sie hat zwar ein großes Grundstück, fährt aber mehrmals am Tag mit einigen Hunden weg, um ihnen mehr Auslauf zu gewähren. Die anderen sind dann allein auf dem Grundstück- mit kaputten Gartenzaun.

Weiterhin darf man nicht vergessen, das unsere Nachbarin erst zugezogen ist. Es gab wohl auch schon Anzeigen in dem Ort wo sie vorher gewohnt hat.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=53398&goto=1067312

Nah, das ist doch auch schon mal ein guter Ansatz. Hol Dir die Adresse von Euerem Einwohnermeldeamt, wo die vorher gewohnt hat und rufe dort die Polizei und das Ordnungsamt an und erzähle ruhig, dass dein Hund totgebissen wurde von 3 ihrer Hunde und ob dort es auch schon Fälle gegeben hat. Hat es, lass Dir die Namen der Beamten geben, damit Du diese Deiner Behörde weitergeben kannst.

Sollten es ähnlich Vorfälle bereits gegeben haben, so wird Deine Behörde viel agressiver vorgehen, denn dann wissen die, dass hier sich ständiger Ärger und damit Arbeit anbahnt.

Meistens ist es so , wenn das der erste Fall ist, machen viele Behörden nicht viel, es muss erst mehr passieren.

Leider ist es bei uns, dass man sich bei Sachbeschädigung immer um alles erst einmal selber kümmern muss, von den Behörden kannst Du keine Eigeninitiative verlangen.

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