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Mammatumore - Spontanheilung oder Homöopathieerfolg?


schnauzis

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schnauzis

Heute ist ein schöner Tag.

Und das obwohl ich eine unruhige Nacht hatte und der Tag mit einem mulmigen Gefühl im Magen begann. Um 9 Uhr hatte meine Ziska einen OP-Termin.

Zur Vorgeschichte.

Meine Ziska ist eine Riesenschnauzerhündin, geboren im Juni 2003.

Sie hatte als junge Hündin mehrere Scheinträchtigkeiten und eine Gebärmuttervereiterung, die medikamentös ausgeheilt wurde. Die Scheinträchtigkeiten ging ich mit Ignatia D 200 an. Es war erfolgreich, außer einem leichten Anschwellen der Milchleiste kam nie wieder etwas.

Ziska wurde im Mai 2007 Rutenteilamputiert aufgrund einer jahrelang nicht abheilenden Verletzung.

Ziska hatte einen Kreislaufzusammenbruch infolge dessen ein Herzproblem diagnostiziert wurde.

Im Sommer letzten Jahres ertastete ich in einer Gesäugeleiste ein Knötchen, ca. 6 mm im Durchmesser. Ich machte mich nicht heiß, aber beobachtete es. Nach der nächsten Läufigkeit war das Knötchen nicht mehr tastbar. Also alles in Ordnung.

Im Januar diesen Jahres war das Knötchen wieder da und es wuchs. Am nächsten Abschnitt derselben Gesäugeleiste ertastete ich noch ein kleines Knötchen. Die Alarmglocken schrillten bei mir. Ich zeigte meiner Haustierärztin die Stellen. Sie entschied bis nach der nächsten Läufigkeit abzuwarten und dann zu entscheiden.

Im Februar war sie läufig, im März war das erste Knötchen wallnußgroß, das andere ca. 5 mm.

Es hieß nach Ostern wird operiert.

Ich belas mich, wollte homöopathisch auf die OP vorbereiten.

Ziska bekam Conium D10 und Phytolacca D4.

Heute war nun der OP-Termin.

5 Personen haben in Vorbereitung die Milchleisten abgetastet.

Außer einer leichten Schwellung (wie Scheinträchtigkeit) nichts zu finden.

Spontanheilung oder Homöopathieerfolg?

Eigentlich egal. Ich hoffe, daß es nicht wieder kommt, werde noch eine Weile Conium und Phytolacca weitergeben.

Hat jemand so etwas schon erlebt?

Hat jemand eine Erklärung?

LG Heike

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Huhu Heike,

das ist doch toll =)

Freut mich für euch ;)

Ich könnte es mir nur so erklären, das die Tumore nicht bösatig waren und somit unter dem Einfluss der homöopathischen Medis verschwunden sind.

Ist doch super, freu dich und feier diesen Erfolg mit deiner Maus.

Darf ich fragen, warum du bei der Gebärmuttervereiterung nicht hast Kastrieren lassen?

Ich behandel meine Maus übrigens auch mit Ignatia D2oo und hab dieselben positiven Erfahrungen wie du :)

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schnauzis

Hallo Muck!

Ziska war zu diesem Zeitpunkt noch sehr jung. Sie stammt aus Kör-, Leistungs- und Championzucht. Die Entscheidung ob sie in die Zucht kommt war noch nicht vom Tisch.

Daher versuchten wir sie intakt zu lassen und es hat ja gut geklappt.

LG Heike

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Oh, das war aber ein Risiko !

Meine Hündin hatte auch einen vielleicht erbsengroßen Tumor. Ich habe nicht gewartet und sie sofort operieren lassen.

Und was ein Glück !! Dieser Tumor war der schlimmste den es gibt !! Sehr große Streubereitschaft.

Nur weil ich sofort operiert habe, war der Tumor noch verkapselt. Hätte ich nur drei Wochen länger gewartet, hätte er laut Aussage des Untersuchungslabors gestreut !! Das wurde mir so schriftlich mitgeteilt

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Danke für deine Antwort, Heike

da habt ihr wirklich Glück gehabt, meist ist es ja so, das man um eine OP nicht drumrum kommt.

Habt ihr damals auch mit Homöopathie unterstützt?

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schnauzis

Nein, es ging viel zu schnell. Gebärmuttervereiterung ( Gott-sei-dank offene, mit Ausfluß) festgestellt, Haustierarzt aufgesucht. Der hatte gerade in einer Fachzeitschrift über neue Behandlungsmöglichkeit gelesen, Artikel rausgesucht. Wo gibt es das Mittel ( wird sonst für das Abbrechen unerwünschter Trächtigkeiten genommen).Telefoniert. Apotheken? Nicht vorrätig.

Fündig wurden wir in einer Tierklinik. Sofort hin und erste Spritze. Nach der dritten Spritze Ultraschall - alles okay. Hat geklappt. Waren von Diagnose bis erster Spritze keine zwei Stunden und innerhalb einer Woche war alles ausgestanden. Für Homöopathie braucht man ja immer eine gewisse Zeit, die hatten wir nicht.

Danach habe ich mit Ignatia behandelt - ich wollte verhindern, daß es noch mal zur Gebärmuttervereiterung kommt - dann hätte sie definitiv kastriert werden müssen.

Hat bisher gut geklappt.

LG Heike

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Hallo Heike,

das ist ja mal eine richtig gute Nachricht! :winken:

Freut mich total für Euch das zu lesen! :klatsch:

Ich habe mich auch schon gewundert das Du so schreiben kannst heute!

Hab mich nur nicht getraut zu fragen! ;)

Ich drücke die Daumen das es weiterhin so bleibt!

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  • 2 Monate später...
Kira-Gini

Hallo Schnauzis, genau mit diesem Thema befasse ich mich auch gerade und Dein Beitrag lässt mich hoffen! Meine Kira ist nun 10 Jahre alt und Ihr wurde im letzten Jahr die eine Gesäugeleiste komplett entfernt. Es war ein großer Eingriff und wurde mir damals anders erklärt aber das war halt. Wir haben es ja hin bekommen. Nun ist Sie im April/Mai läufig gewesen und ich habe gerade am WE wieder 2 Knoten festgestellt. Die Globuli (wie oben beschrieben) habe ich gerade bestellt und bekomme sie heute nachm.! Hast Du auch 4 Gaben täglich gemacht oder wie hast Du es verabreicht?

Ich bin noch so hin - und her gerissen wegen der OP. Sie ist ja auch nicht mehr die Jüngste und so eine Narkose ist ja auch nicht ohne. Sie musste in den letzten 4 Jahren 3 x operiert werden :-( 2 x Kreuzbandriss und 1 x Mammatumore.

Wäre klasse wenn Du mir noch Infos zukommen lassen könntest.

Es sei dazu bemerkt. Wenn Sie wachsen ist Ende Juli OP Termin - da hab ich Urlaub. Ich bin für alle Ideen dankbar.

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  • 2 Jahre später...
Koki1508

Hallo schnauzis ,

könntest du mir bitte sagen , wie du Conium D 10 und Phytolocca D 4

deinem Hund verabreicht hast ?

Koki hat einen Mammatumor , der nach außen aufzubrechen

droht. Ich kann sie nicht mehr operieren lassen. Sie wird 14 Jahre.

Der Tierarzt sagt , wenn er aufbricht muss ich

sie sofort einschläfern lassen.

Ich würde gerne alles versuchen , damit sie noch

etwas bei uns bleiben kann. Schmerzen

hat sie keine.

Lg koki

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Jumanji

Es ist so, dass ein solcher Tumor riesig groß werden kann, aber nicht wirklich Schmerzen verursacht. Das wahre Problem liegt daran, daß Organe in Mitleidenschaft gezogen werden und DIESE Probleme machen dem Tier zu schaffen.

Einen Tumor kann man nicht auflösen, schon gar nicht, wenn er aufzubrechen droht.

Bei dem geschilderten Fall mit Globuligabe vermute ich eine einfache Hyperplasie...durch Hormone kommt es zu Knoten die nach einiger Zeit wieder verschwinden. Eine Kastration kann - bei diesen speziellen Knoten- Abhilfe schaffen. Bei Frauen legt sich das in den Wechseljahren.

Es gibt eine Vielzahl von Knoten, das darf man nicht vergessen.

Bei einem Knoten, der aufzuubrechen droht, ist die Baustelle im Körper wahrscheinlich sehr viel größer. Ich hatte vor vielen vielen Jahren auch einen Miniatur- Hund mit Knoten, an dem ich sehr hing. Dieser Knoten hat den Abschiedstag bestimmt.Ich habe allerdings nicht bis zum Aufbrechen gewartet, das empfand ich nicht als richtig.

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