Screet 10. Mai 2010 Teilen 10. Mai 2010 [Angeborene Eigenschaften und vom Menschen konditioniertes falsches Gemeinschafts-Verhalten muss man schon klar auseinander halten. Das ist schon klar - hier im Park hat es eine auch geschafft, nen Labrador aggressiv zu machen. Bei den PRT, denen ich begegnet bin, ist das aber durchweg irgendwie ein Problem, insbesondere, wenn die Leute zwei auf einmal halten, die gehen dann gemeinsam auf andere Hunde los. Was mich wundert: Wenn die genetisch auf gutes Sozialverhalten gezüchtet sein sollen - wieso ist es dann so leicht, die zu Aggros zu machen, während es bei Hunden mit genetisch selektiertem Jagdtrieb so schwer ist, das wieder rauszubekommen? Vielleicht doch mehr eine Verkaufsargumentbehauptung? Oder holen sich gerade die HH solche Hunde, die absolut keine Führungs- und Erziehungsqualitäten haben? Screet Link zu diesem Kommentar
steffen 11. Mai 2010 Teilen 11. Mai 2010 @SteffenVielleicht hast Du recht. Wobei, ganz ehrlich, interessieren tut es mich schon. http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54680&goto=1094476 Dann frag doch nicht hier, sondern bei Züchtern der entsprechenden Rassen nach! Link zu diesem Kommentar
Hansini 11. Mai 2010 Autor Teilen 11. Mai 2010 Ich habe mal eine Studie aus den 60er Jahren gelesen. Da wurden verschiedene Hunderassen getestet. Beispielsweise Meutehunde Beagle. Die Welpen waren auch nach mehreren Monataen immer noch sehr friedlich auch untereinander. Foxterrierwelpen haben sich schon nach sechs Wochen massiv gekeilt und mussten viel früher getrennt werden. Ein Jäger hat mir mal gesagt (sinngemäß): "Wenn Du fünf (?) Beagle hast, dann hast Du eine nette Gruppe. Wenn Du fünf Foxterrier hast, dann hast Du eine wüste Keilerei. @Foxiana Danke für die tolle Beschreibung. @Bouncy Der Kromfohrländer wurde zwar aus dem Foxterrier gezüchtet, hat aber meiner Meinung nach optisch und charkterlich nicht sooooooo viele davon. Link zu diesem Kommentar
Foxiana 11. Mai 2010 Teilen 11. Mai 2010 Was mich wundert: Wenn die genetisch auf gutes Sozialverhalten gezüchtet sein sollen - wieso ist es dann so leicht, die zu Aggros zu machen, während es bei Hunden mit genetisch selektiertem Jagdtrieb so schwer ist, das wieder rauszubekommen? Hm, an gutem Sozialverhalten bei seinen Hunden sollte ja jeder verantwortungsvolle Züchter interessiert sein. Bei Terriern legte man allerdings seit den Rassegründungen immer Wert auf die notwendige Selbstständigkeit und ein gewisses Temperament. Die meisten Terrier tragen dieses Erbe in sich weil es über Generationen gefestigt ist, ein gutes Sozialverhalten können sie allerdings trotzdem haben . Aber so ganz von der Hand weisen will die Rauflust einiger Terrier nicht. Sie müssen eben gut erzogen und ausgelastet werden, sonst machen sie was sie wollen . Die "Agros" die du beschreibst sind wahrscheinlich einfach unerzogen oder die Elterntiere sind unbedacht ausgewählt. Gerade PRT und JRT werden ja zur Zeit häufig einfach nur vermehrt und Vermehrer kümmern sich nicht so um passende Zuchttiere und gute Sozialisierung und achten auch nicht darauf, dass die Welpen zu den passenden Menschen kommen. Terrier sind echte Goldschätze wenn man sie zu nehmen weiß, versteht wie sie "ticken" und ihnen die Chance gibt sich zu entfalten ihnen dabei aber klare Grenzen setzt. Link zu diesem Kommentar
Hansini 11. Mai 2010 Autor Teilen 11. Mai 2010 @Foxiana Wieder prima Beitrag. Schade, dass Du Rauhaar und nicht Glatthaar züchtest (oder liege ich da falsch?????????) Link zu diesem Kommentar
Foxiana 11. Mai 2010 Teilen 11. Mai 2010 Ja, ich züchte Drahtis aber das ist doch nicht schade Link zu diesem Kommentar
Hansini 11. Mai 2010 Autor Teilen 11. Mai 2010 Ich finde die Glatthaar Variante windschnittiger!!!!!!!! Ist aber nur meine oberflächliche Meinung und liegt daran, das ich so ein Modell zu hause habe, wenn auch nur (optisch) ein halbes. Link zu diesem Kommentar
Foxiana 11. Mai 2010 Teilen 11. Mai 2010 Ja, ich mag die glatthaarigen auch sehr gerne, bin aber seit meiner Kindheit auf bärtige Hunde "geprägt" . Mein erster Hund war der Sohn einer drahthaarigen Foxl-Hündin, sein Vater war ein schwarzer Pudel Oh je, ist das lange her ... Link zu diesem Kommentar
Bouncy 11. Mai 2010 Teilen 11. Mai 2010 @BouncyDer Kromfohrländer wurde zwar aus dem Foxterrier gezüchtet, hat aber meiner Meinung nach optisch und charkterlich nicht sooooooo viele davon. http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54680&goto=1095105 Dadurch, dass die Rasse Kromi ja noch nicht alt ist, sehen die halt auch sehr unterschiedlich aus. Ich hab welche gesehen, da wusst ich wirklich nicht, ist das jetzt ein Kromi oder ein Parson. Die Kromis haben alle möglichen und unmöglichen z.B. Ohrstellungen. Kipp-/Schlapp-/Kipp-Schlappohren - alles dabei und von der Grösse variieren sie auch stark. Und der Glatthaar sieht nochmal komplett anders aus. ABER... Thema verfehlt Um den Kromi gings ja nicht, ist mir nur dazu eingefallen Link zu diesem Kommentar
Hansini 11. Mai 2010 Autor Teilen 11. Mai 2010 Nur ist der Urvater des Kromfohrländers der Foxterrier, nicht der Parson Russell (dessen Urvater ist der Foxterrier auch). Kromis finde ich vom Charakter her schon ziemlich anders. @Foxiana Wichtig ist, dass bei Glatt- und Kurzhaar der Charakter gleich ist. Foxterrier bleibt Foxterrier. Link zu diesem Kommentar
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