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Thüringen: Gesetzentwurf für die neue Hundeverordnung


pixelstall

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cruxi

Ein Vortrag bringt es auch nicht. Hast Du recht.

Ansonsten wiederhole ich mich gerne - es geht nicht um Garantien, sondern um Risikominimierung.

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Einzelkind

Naja, ich sehe das auch recht kritisch mit der Pflicht eine Hundeschule zu besuchen.

Es gibt so viele schlechte Hundeschulen, die mehr kaputt machen, als gut.

Es fällt einem Laien so schon schwer die richtige für sich und den Hund zu finden.

Wie soll man die Hundeschulen dann normen, damit eine Risikominimierung mit Sicherheit geschaffen wird, statt das Risiko erhöht? Dazu müsste man wieder Trainer stellen ... und ein gemeingültiges Rezept für alle Hunde finden, was meines Erachtens nicht möglich ist.

Ich würde es auf jeden Fall befürworten, dass sein ordentlicher Sachkundenachweis Pflicht wird. Nicht ein elendslangweiliger Vortrag über ein paar Stunden mit Grundlagen, sondern tiefergehend. Jedoch dort ein Mittelmaß finden ... und wieder die Frage des Umsetzens :(

Ein Appell an die geistige (Nach-)Denk- und Relektionsfähigkeit wäre bei vielen Hundehaltern nicht schlecht. Dann gäbe es so viele Probleme nicht und man müsse sich nicht darüber den Kopf zerbrechen ...

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Frieda Fröhlich

Da ich in Thüringen wohne mal ein Statement von mir.

Diese Regelung hätte den Tod des kleinen Mädchens nicht verhindert.Denn in der Wohnung gibt es ja keinen Leinen-oder Maulkorbzwang.

In unserer Zeitung war ein Riesenbild von 2 Bullterriern abgebildet...Pech gehabt,auch wenn es keine waren.Die Menschen um dich herum denken jetzt,die "Mörderhunde"waren Bullis.

Nun,ich bräuchte mich da nicht verrückt zu machen,denn meine Hunde sind alles bis zur Unkenntlichkeit vermixte "Irgendwasse",außer meinem lammfrommen Labbi,der dann wohl in die falsche Gewichtsklasse fallen wird.Aber zum Glück haben wir ja schon den Sachkundenachweis für das Halten gfeährlicher Hunde,weil unsere 13jährige Wuschel-Mix-Omi vor Jahren eingestuft war und nur mit viel Engagement (und noch mehr Tränen) überlebt hat.

Solche Unfälle...so tragisch sie sind,kann man nicht verhindern und zwar durch kein Gesetz auf der Welt.Auch Flugzeugabstürze nicht und Autounfälle junger Fahrer mit viel zu schnellen Autos.

Junge Mädchen werden immer Reitunfälle haben und einige werden tödlich sein.

Tiger in der Manege werden ihre Domteure töten und Schornsteinfeger vom Dach fallen...und zwar trotz aller möglichen zertifizierten Abläufe,Gesetze,Verordnungen.

Da ich selbst seit vielen Jahren Hundegruppen habe,weiß ich auch,wie schnell sich Verhalten potenzieren kann,wie schnell aus Gebell eine Keilerei wird,wie schnell eine alltägliche Situation außer Kontrolle gerät.

Das Einzige ,was man schulen kann ,ist der Umgang mit dem Hund.

Das Einzige, was man verbieten kann, ist die unkonntrollierte Zucht.

Das Einzige,was helfen kann,ist Umsicht,Vorraussicht und gesunder Menschenverstand,der den Hund das sein läßt,was er ist......ein Hund.

Leider ist auch das das Einzige,was man nicht per Gesetz verordnen kann.

Viele Grüße aus Thüringen

Birgit und co

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caronna

Nochmal zum "Allheilmittel" Hundeführerschein...

habt ih das mal durchdacht?

ich vermute das würde nur was negatives bringen. In der Familie müsste jeder son Führerschein haben wenn er mit dem Hund raus soll/will.

Das es weniger Hunde so geben könnte würde auch die allgemeine Gesundheit etwas abnehmen und die Krankenkassen müsste noch mehr zahlen.

was bringt denn ein Führerschein z.b. bei Autos? nicht viel: sehr viele Unfälle, rauditum wird n ict verhindeert ... Bestimmungen werden gerne nicht beachtet...

jetzt mal was Zynisch:

es gibt etwa 10 mal so viele Autos wie Hunde - aber 1000 mal so viele Unfälle im Straßenverkehr

zynismus aus

An einem Hundeführerschein würden einige ganz gut verdienen

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  • 4 Monate später...
  • 3 Wochen später...
  • 6 Monate später...
macreumy

Hallo

ich bin neu hier und möchte gerade einem Staff aus dem Tierheim ein neues Zuhause bieten.

Wir hatte vor ein paar Jahren schon mal einen gehabt der leider verstorben ist.

Dieses neue Gesetz is meiner Meinung nach eine eindeutige Rassendiskriminierung

Wenn die, die das Gesetz entwurfen haben davon aus gehen, dass diese sogenannten Kampfhunde öfter Menschen verletzen als andere Hunderassen, müßten sie dieses Gesetz auch auf die Menschen übertragen.

Wenn z.B.: unsere Türkischen Mitbürger, oder welche Nationalität auch immer in Deutschland, mehr Menschen verletzen als andere, sei es mit Fäusten oder auch Waffen.

Müßten diese dann auch verboten werden?? Müßte man die dann auch unfruchtbar machen?? Dürfen die dann nur noch mit Handschellen vor die Tür??

Meines erachtens eine RIESEN Sauerei.

Ich finde Rassismus darf es nirgends geben.

P.S. Rechtschreibefehler dienen der allgemeinen Belustigung :)

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