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Erfahrung mit Leukämie beim Hund? Er hat den Kampf verloren


Armani

Empfohlene Beiträge

das tut mir leid für dich. fühl dich gedrückt und denk immer an die schöne Zeit die ihr hattet :knuddel

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Auch ich wünsche dir viel Kraft für diesen schweren Schicksalsschlag!!! Ich habe immer Tränen in den Augen wenn ich lese, dass wieder einer unserer geliebten Fellnasen die Erde verlassen...

Aber im Regenbogenland geht es ihnen wieder gut und müssen nicht mehr leiden!!!

Fühl dich gedrückt!!!

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Baby Spike

@leyla01

Ich würde mich ganz schnell wieder abmelden...

Und wenn es dich interessiert... er kommt nicht in die Müllverbrennung...

Du ........... (ich setzt mich auf meine Finger.......)

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Das tut mir sehr leid für Dich,fühl Dich mal gedrückt :kuss: ,wünsche Dir für die kommende Zeit ganz viel Kraft und Deiner Fellnase eine Gute Reise ins Regenbogenland.

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Hunchback

Auch ich wünsche dir viel Kraft in den nächsten Tagen - das Loslassen ist immer so schwer

Helge

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  • 4 Jahre später...

Hallo,

 

ich bin vielleicht zu spät aber mein Mops Charly ist dieses Jahr an Leukämie verstorben bzw mussten  wir einschläfern lassen. 

Angefangen hat es mit einer harten Kugel die man verschieben konnte an der rechten Halsseite. Ich habe es erst nur beobachtet, da ich gedacht habe, es würde schon weg gehen. Das war so ca November/Dezember 2013. So war er gut drauf, unverändert. Im Februar/ März 2014 bin ich dann zum Arzt weil es einfach nicht weg ging. Zu dem Zeitpunkt sind wir auch umgezogen, und Charly war so ruhig gewesen, sehr ungewöhnlich für ihn. Ich dachte er ist zufrieden und genießt die Ruhe. Jedenfalls war ich beim Doc und bekam Antibiotika....Keine Besserung. Dann kam Ostern....erneut Antibiotika.....keine Besserung. Der Knoten an der rechten Halsseite wurde dann punktiert und eingeschickt. Ergebnis: Nekrose = abgestorbenes Gewebe, kein Tumor. Ich war erstmals erleichtert. Er bekam Prednisolon und Antibiotika. Keine Besserung. Charly hat immer mehr getrunken und das hat mich stutzig gemacht.

Nach paar Wochen bin ich wieder zum Arzt, da keine Besserung eintrat. Die linken Lymphknoten am Hals waren jetzt geschwollen und der Doc meinte: Ach du scheiße der hat Leukämie..... Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen. Wir machten eine Untersuchung wegen dem Eisenwert und Tumormerkmale im Blut, die Leukozyten waren nicht sooo schlimm, also hatte ich wieder etwas hoffnung. Ich rief die Ergebnisse ab und schrieb sie mir auf. Der Eisenwert war zuuu niedrig: er hatte Luftbeschwerden und war schnell schlapp und hat viel geschlafen. KEIN Gewichtsverlust.  Ich gab ihm Leber und rote Beete zum essen, dass der Eisenwert steigt. Da Ostern war und nur Breitschaftsarzt zur verfügung stand der meinen Hund nicht kannte gab mir meine Tierarztpraxis die Nummer von einer Tierklinik. Ich rief auch an weil er immer matter wurde. Sie meinte das muss ein Lymphom sein. Dann war ich wieder am Boden zerstört, hatte trotzdem immer noch Hoffnung, das es keine Leukämie ist. Jedenfalls ging es ihm immer beschissener und es ging auf den Sommer zu. Ich bin wieder zum Arzt und er meinte dann nur, wir müssen eine Knochenmarksbiopsie machen um Klarheit zu bekommen. Ich stimmte zu. Es blutete wie verrückt und sein Bein wurde immer praller. Der Doc meinte das ist normal, das vergeht wieder. Ich dachte OK ist ja beim Menschen auch nicht anders. Es wurde nach paar Tagen dann so schlimm, dass ich ihn nicht mehr anfassen konnte und er vor Schmerzen schrie. Ich ging zum Arzt, da das Bein nun blau war und er weder laufen noch liegen konnte. Er hat gesagt das muss er rein stechen. Natürlich hatte sich Eiter angesammelt. er machte einen schnitt und ich sollte es mit Wasserstoffperoxid spülen. Es wurde nicht besser. Naja da die Wunde so auslief mit Eiter habe ich es verbunden: nun fing die alte Haut an abzusterben.  Ich ging wieder hin und er räumte das gesamte Hämatom(Bluterguss) aus. der Oberschenkel war nun offen. Ich spülte weiter 4-5mal täglich und Sonne, weil sie desinfiziert. Wir waren so oft wie möglich in der Sonne und das tat Ihm auch gut. Nun bekam er Prednisolon als Dauermedikation. Die Luftnot wurde immer schlimmer. er konnte sich nicht mehr hinlegen und schlafen, er ist dabei immer fast erstickt. So habe ich mich immer neben ihn gesetzt und versucht die Atmung zu erleichtern. auch Nachts ging das so. Ich konnte nicht mehr schlafen und Charly war auch am Ende. Ich schaute mir das ganze eine Woche an, erhöhte das Prednisolon laut Arzt. Aber es wurde nicht besser. Dann war der 14.7. die Hochzeit meiner Stiefschwester und wir hatten Charly bei meinen Schwiegereltern. Sie meldeten sich nicht. Am 15.7. riefen sie mich früh an und fragten wann ich komme. Wir machten uns gleich auf den Weg. Ich wusste heute wird ein beschissener tag. Wir holten Charly ab, er hat sich gefreut und alles. Wir waren dann zu hause und er schnappte nur noch nach Luft. ich nahm ihn auf meinen Bauch und hielt ihm den Kiefer, das er wenigstens mal 10 Minuten schlafen konnte. Ich habe nur noch geweint. Ich rief wieder meinen Tierarzt an und schilderte Ihm alles und er fragte mich nur: Also leidet er? Und ich antwortete : Ja. Er sagte wir sollen vorbei kommen und nehmen Ihm das leiden. Ich setzte mich hin und umarmte Charly und mein Freund und ich begannen bitterlich zu weinen. Wir gaben ihm noch das letzte mal was zu essen, weil es Essen liebte. Ich rief meine Mutter an und klärte alles zwecks begraben. Ich war wie ferngesteuert. packte noch eine Kuschekdecke und seine lieblings-kuscheltiere zusammen und machten uns auf den Weg. Er bekam seine Spritze und schlief ganz friedlich ein. Er war der größte Schatz in meinem Leben. Er konnte nicht einmal seinen 5. Geburtstag feiern. Den "feierte" ich dann bei Ihm am Grab. Er hat jetzt ein ganz tolles Grab in unserem Garten. Er wird für immer einen Großen Platz in meinem Herzen haben. 

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Hallo,

 

ich bin vielleicht zu spät aber mein Mops Charly ist dieses Jahr an Leukämie verstorben bzw mussten  wir einschläfern lassen. 

Angefangen hat es mit einer harten Kugel die man verschieben konnte an der rechten Halsseite. Ich habe es erst nur beobachtet, da ich gedacht habe, es würde schon weg gehen. Das war so ca November/Dezember 2013. So war er gut drauf, unverändert. Im Februar/ März 2014 bin ich dann zum Arzt weil es einfach nicht weg ging. Zu dem Zeitpunkt sind wir auch umgezogen, und Charly war so ruhig gewesen, sehr ungewöhnlich für ihn. Ich dachte er ist zufrieden und genießt die Ruhe. Jedenfalls war ich beim Doc und bekam Antibiotika....Keine Besserung. Dann kam Ostern....erneut Antibiotika.....keine Besserung. Der Knoten an der rechten Halsseite wurde dann punktiert und eingeschickt. Ergebnis: Nekrose = abgestorbenes Gewebe, kein Tumor. Ich war erstmals erleichtert. Er bekam Prednisolon und Antibiotika. Keine Besserung. Charly hat immer mehr getrunken und das hat mich stutzig gemacht.

Nach paar Wochen bin ich wieder zum Arzt, da keine Besserung eintrat. Die linken Lymphknoten am Hals waren jetzt geschwollen und der Doc meinte: Ach du scheiße der hat Leukämie..... Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen. Wir machten eine Untersuchung wegen dem Eisenwert und Tumormerkmale im Blut, die Leukozyten waren nicht sooo schlimm, also hatte ich wieder etwas hoffnung. Ich rief die Ergebnisse ab und schrieb sie mir auf. Der Eisenwert war zuuu niedrig: er hatte Luftbeschwerden und war schnell schlapp und hat viel geschlafen. KEIN Gewichtsverlust.  Ich gab ihm Leber und rote Beete zum essen, dass der Eisenwert steigt. Da Ostern war und nur Breitschaftsarzt zur verfügung stand der meinen Hund nicht kannte gab mir meine Tierarztpraxis die Nummer von einer Tierklinik. Ich rief auch an weil er immer matter wurde. Sie meinte das muss ein Lymphom sein. Dann war ich wieder am Boden zerstört, hatte trotzdem immer noch Hoffnung, das es keine Leukämie ist. Jedenfalls ging es ihm immer beschissener und es ging auf den Sommer zu. Ich bin wieder zum Arzt und er meinte dann nur, wir müssen eine Knochenmarksbiopsie machen um Klarheit zu bekommen. Ich stimmte zu. Es blutete wie verrückt und sein Bein wurde immer praller. Der Doc meinte das ist normal, das vergeht wieder. Ich dachte OK ist ja beim Menschen auch nicht anders. Es wurde nach paar Tagen dann so schlimm, dass ich ihn nicht mehr anfassen konnte und er vor Schmerzen schrie. Ich ging zum Arzt, da das Bein nun blau war und er weder laufen noch liegen konnte. Er hat gesagt das muss er rein stechen. Natürlich hatte sich Eiter angesammelt. er machte einen schnitt und ich sollte es mit Wasserstoffperoxid spülen. Es wurde nicht besser. Naja da die Wunde so auslief mit Eiter habe ich es verbunden: nun fing die alte Haut an abzusterben.  Ich ging wieder hin und er räumte das gesamte Hämatom(Bluterguss) aus. der Oberschenkel war nun offen. Ich spülte weiter 4-5mal täglich und Sonne, weil sie desinfiziert. Wir waren so oft wie möglich in der Sonne und das tat Ihm auch gut. Nun bekam er Prednisolon als Dauermedikation. Die Luftnot wurde immer schlimmer. er konnte sich nicht mehr hinlegen und schlafen, er ist dabei immer fast erstickt. So habe ich mich immer neben ihn gesetzt und versucht die Atmung zu erleichtern. auch Nachts ging das so. Ich konnte nicht mehr schlafen und Charly war auch am Ende. Ich schaute mir das ganze eine Woche an, erhöhte das Prednisolon laut Arzt. Aber es wurde nicht besser. Dann war der 14.7. die Hochzeit meiner Stiefschwester und wir hatten Charly bei meinen Schwiegereltern. Sie meldeten sich nicht. Am 15.7. riefen sie mich früh an und fragten wann ich komme. Wir machten uns gleich auf den Weg. Ich wusste heute wird ein beschissener tag. Wir holten Charly ab, er hat sich gefreut und alles. Wir waren dann zu hause und er schnappte nur noch nach Luft. ich nahm ihn auf meinen Bauch und hielt ihm den Kiefer, das er wenigstens mal 10 Minuten schlafen konnte. Ich habe nur noch geweint. Ich rief wieder meinen Tierarzt an und schilderte Ihm alles und er fragte mich nur: Also leidet er? Und ich antwortete : Ja. Er sagte wir sollen vorbei kommen und nehmen Ihm das leiden. Ich setzte mich hin und umarmte Charly und mein Freund und ich begannen bitterlich zu weinen. Wir gaben ihm noch das letzte mal was zu essen, weil es Essen liebte. Ich rief meine Mutter an und klärte alles zwecks begraben. Ich war wie ferngesteuert. packte noch eine Kuschekdecke und seine lieblings-kuscheltiere zusammen und machten uns auf den Weg. Er bekam seine Spritze und schlief ganz friedlich ein. Er war der größte Schatz in meinem Leben. Er konnte nicht einmal seinen 5. Geburtstag feiern. Den "feierte" ich dann bei Ihm am Grab. Er hat jetzt ein ganz tolles Grab in unserem Garten. Er wird für immer einen Großen Platz in meinem Herzen haben. 

Charly hatte auch ständig entzündete Pfoten  und einen ganz schlimmern Mundgeruch.

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