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Zeckenbisse


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hallo alle zusammen!! =)

was macht ihr bei zeckenbissen?

zecken entfernen ist klar, und hinerher desinfizieren auch. aber geht ihr danach zum tierarzt?

weil in meinem blauen pass für sie, in diesem europapass, da sind ein paar seiten drin, auf denen steht

1. wann von der zecke gebissen

2. von welchem tierarzt behandelt.

:???:???:???:???:???:???:???:???:???:???:???:???:???:???:???

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Ich entferne die Zecke mit einer Zeckenzange, und seit kurzem verbrenne ich dann die Zecke. Nein beim Tierarzt war ich mir ihr nach einen Zeckenbiß noch nie und auch bei unseren ersten Famlienhund waren wir noch nie beim Tierarzt deswegen.

Gegen Zecken gebe ich ihr Ledium D200 2x5 Globulis Tägl. Exsport ist mir zu hart.

Femke

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Wir entfernen auch die Zecken mit einer Zeckenzange, anschliessend findet eine Verbrennung statt -und- zur Sicherheit noch eine Seebestattung in der Toilette!

Beim Tierarzt waren wir noch nie wegen einem Zeckenbiss.

Ich hatte die letzten Jahre so ziemlich alles aus der Apotheke ausprobiert, nix hat gewirkt. Jetzt machen wir gar nichts mehr, sammeln halt die "bösen Tiere" ein und gut ist.

Wir fahren ganz gut damit, der Tierarzt meinte auch, wenn wir die Dinger relativ schnell entdecken, ist das o.k.

LG Renate mit Shelly und Boomer

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Das habe ich gerade im Internet gefunden wegen Impfung gegen Borreliosse bei Hunden.

Auch Tiere sind oft das Ziel von Zeckenbissen. Jedoch sind die Angaben über die Häufigkeit von FSME z.B. bei Hunden widersprüchlich. Zwar gab es seltene Fälle von FSME-Erkrankungen in der Vergangenheit, die meisten früheren Berichte darüber erwiesen sich jedoch als falsch: Einen Impfstoff für Hunde gibt es derzeit nicht. In Deutschland erhältliche Impfstoffe sind ausschließlich für den Menschen zugelassen.

Anders steht es mit der Borreliose, gegen die es in Mitteleuropa zwar einen Impfstoff für Hunde gibt, dieser aber wohl nicht sehr wirksam sein dürfte. Grund hierfür: dieser Impfstoff ist gegen ein Borreliose-Bakterium gerichtet, dass hauptsächlich in USA als Verursacher der Borreliose vorkommt. In Deutschland ist dieser Borrelientyp nur zu einem kleinen Prozentsatz an der Erkrankung beteiligt. Die Borreliose kann sowohl für den Menschen als auch für Tiere schwerwiegende Folgen haben.

Ich wusste schon von jemand das Borreliosse Impfung bei Hunden nicht viel bringt aber jetzt habe ich es ja schwarz auf Weiß. Joys ist nicht gegen borreliose geimpft und wird sie auch nicht.

Femke und Joys

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Aiellos Borrellienwerte sind grenzwertig. Also bekam er eine Antibiotikumkur. Ein Impfung aber nicht! Er bekommt auch die Ledum D 200 Globuli (Eileen mittlerweile auch wieder!) und gut ist. Zecken, die wir finden, werden natürlich auch sofort entfernt! Aber wenn ich mit den beiden wirklich wegen jeder einzelnen Zecke zum Tierarzt müßte, dann könnte ich wohl da einziehen;)

LG Elke

PS in den bleuen EU HEimtierausweis, steht lediglich drin: Hersteller und Name des Zeckenmittels, Datum, Uhrzeit und Unterschrift des TA. DAmit ist aber gewiss nicht gemeint, dass ich jede Globuligabe eintragen muß, sondern z.B. Frontline oder Exspot.

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Wir entfernen die Zecken und knacken sie. Unsere Hunde sind allerdings gegen Borreliose geimpft. Unser Tierarzt, hat es uns empfohlen, nachdem bei einer Studie herausgekommen ist, dass in Rheinland-Pfalz jede fünfte Zecke Borreliose in sich trägt. Und da ich eine Bekannte habe deren Hund letztendlich daran gestorben ist, fühle ich mich sicherer wenn die Hunde geimpft sind.

Viele Grüße

Cadica

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Blut saugende Parasiten, wie Zecken und Mücken, stellen für den Hund eine große Gefahr dar, da sie auf ihn gefährliche bis tödlich verlaufende Krankheiten übertragen können!

Beim Hund können die durch Zecken übertragenen Erreger genauso schwere Krankheiten auslösen wie beim Menschen. Der Bundesverband Praktizierender Tierärzte e.V. und die Deutsche Gesellschaft für

Kleintiermedizin (Fachgruppe der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft) haben es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, Hundehalter intensiver als bisher über die Gefahren der durch Blut saugende Parasiten übertragenen Krankheiten zu informieren.

Unbehandelt können beim Hund die durch Zecken übertragenen Krankheiten, wie Borreliose, Anaplasmose, Ehrlichiose und Babesiose, zum Teil chronisch bis tödlich verlaufen. Immer mehr Hundehalter schützen deshalb ihren Hund präventiv gegen Zecken. Aber auch andere Blut saugende Parasiten, wie Mücken, können den Hund ebenfalls mit extrem gefährlichen Krankheitserregern infizieren. Das gilt insbesondere in wärmeren Ländern, z.B. rund um das Mittelmeer.

Die Durchseuchung der Zecken und Mücken mit gefährlichen Erregern ist dort viel stärker als bei uns in Deutschland. Deswegen besteht in den südlichen Ländern auch für den "Urlaubshund" ein erhöhtes Infektionsrisiko. Viele Hunde leiden dort an der gefährlichen Babesiose, Leishmaniose, Ehrlichiose oder der Herzwurmkrankheit. Die Importhunde aus diesen Ländern stellen eine gewisse Gefahr dar.

Vor ihrer Ankunft in Deutschland sollten sie unbedingt auf mögliche Erreger und Krankheiten untersucht werden. Unbehandelt können kranke Hunde ihre gefährlichen Erreger nach Deutschland einschleppen und

diese mittels Parasiten, z.B. Zecken, auf hier lebende Hunde übertragen.

Der Holzbock, unsere heimische Zecke (Ixodes ricinus)

Ist der Holzbock mit gefährlichen Erregern infiziert, wie Borrelien, Anaplasmen und FSME-Viren, kann er diese während seiner Blutmahlzeit auf den Hund übertragen.

- Borrelien können beim Hund Gelenkentzündungen verursachen, die ein wechselseitiges Hinken sowie Fieber bewirken.

- Anaplasmen befallen Blutzellen und bewirken eine Erkrankung, die als Anaplasmose bezeichnet wird. Ihre Symptome sind unter anderem Fieber, Gewichtsverlust, Schlappheit, Schwellungen an den Gliedmaßen, Beeinträchtigungen des Zentralnervensystems sowie Gelenkentzündungen.

- FSME-Viren verursachen - anders als beim Menschen - beim Hund nur ganz selten, wenn dann aber schwere neurologische Symptome.

Die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus)

Die Auwaldzecke hat sich in vielen Gegenden Deutschlands stark ausgebreitet. In den Isarauen bei München, in der Regensburger Gegend, im Oberrheingebiet und Saarland sind diese Zecken mit Babesien infiziert. Sie sind die Erreger der gefährlichen bis tödlich verlaufenden Babesiose. Ähnlich wie bei der Malaria beim Menschen werden durch die Babesien die roten Blutkörperchen beim Hund zerstört.

Die braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus)

Die braune Hundezecke kommt vorwiegend in südlichen Ländern vor, ist aber in beheizten Räumen/Zwingern mancherorts auch nördlich der Alpen heimisch geworden. Sie überträgt Babesien sowie gefährliche

Ehrlichien.

Stechmücken

Sand- oder Schmetterlingsmücken (Phlebotomen) übertragen die gefährliche Leishmaniose. Sie schädigt beim Hund verschiedene Organe (Knochenmark, Milz, Leber, Niere), gilt derzeit als nicht heilbar und verläuft oft chronisch bis tödlich.

Bestimmte Arten von Stechmücken (Culiziden) übertragen die gefährliche Herzwurmkrankheit. Die Würmer werden bis zu 20 cm lang, sitzen im rechten Teil des Herzens, behindern den Blutfluss zur Lunge

und schränken die Leistungsfähigkeit ein.

Vorsorge verhindert Krankheiten

Zum Schutz vor Blut saugenden Parasiten wird in erster Linie empfohlen, den Hund nicht in Zeckengebieten frei laufen zu lassen, ihn nicht auf Reisen in gefährdete Regionen (z.B. Mittelmeer) mitzunehmen und ihn regelmäßig auf Zeckenbefall abzusuchen. Diese Maßnahmen sind aber in der Regel nicht ausreichend. Es empfehlen sich für eine weitere Vorsorge alle Wirkstoffe mit einer starken abschreckenden (repellenten) und abtötenden (insektiziden/akariziden) Wirkung auf die Parasiten.

Der Kontakt mit repellenten Stoffen hält Blut saugende Parasiten vom Hund fern, meist bis zu vier Wochen.

Zecken, die sich bereits im Fell aufhalten, stechen nicht, sondern werden zur sofortigen Flucht veranlasst. Stoffe, die nur über eine abtötende Wirkung verfügen, verhindern nicht immer die Infektion dieser gefährlichen Krankheiten. Gegen Sand- und Stechmücken sind Mittel ohne starke abschreckende Wirkung nicht geeignet, da die Mücken sofort beim Stich die Krankheitserreger auf den Hund übertragen. Gegen Herzwurmkrankheit kann der Hund zusätzlich durch Medikamente geschützt werden. Mittel, z.B. ätherische Öle mit Lorbeer, Lavendel und Rosmarin sowie Knoblauchpulver, sind für eine Prophylaxe nicht geprüft und müssen nach gegenwärtigem Kenntnisstand als unwirksam gelten.

Sicherheit

Die zugelassenen Repellentien und Insektizide, die meist als Spot on-Produkte und Halsbänder angeboten werden, sind in der Regel nicht wasser-, sondern fettlöslich. Sie verteilen sich gleichmäßig über den Hund und bilden nach kurzer Zeit einen Schutzfilm an den Haaren und der oberen Hautschicht. Nach mehreren Wochen verlieren die Produkte ihre Wirkung und müssen erneut aufgetragen werden. Da diese Stoffe fettlöslich sind, werden sie nicht vom Wasser aus der Haut des Hundes ausgewaschen. Gelegentliches Schwimmen, Baden oder Regen vermindern ihre Wirkung nicht. Umweltbelastungen für Luft und Wasser sind nicht bekannt. Hin und wieder kann es an den Auftragungspunkten zu leichten Hautverfärbungen kommen, die aber für die Gesundheit des Hundes ohne Bedeutung sind. Gefahren für den Hundehalter sind bei den Spot on-Produkten nicht bekannt. Der Tierarzt berät den Hundehalter gerne, wie er sein Tier am wirkungsvollsten vor diesen gefährlichen Parasiten schützen kann.

Allgemeine Maßnahmen:

Den Hund nach jedem Waldspaziergang nach Zecken absuchen. Zecken, die sich schon festgebissen haben nicht mit Gewalt entfernen. Wenn der Kopf abreißt, kann es zu heftigen Entzündungen kommen.

Drehen Sie die Zecke vorsichtig, am besten mit einer speziellen Zeckenzange mit einer Drehbewegung heraus, dabei den Zeckenhinterleib nicht drücken.

Sollte doch einmal ein Zeckenkopf in der Haut verbleiben, so hilft eine Gabe hochpotenziertes Silicea dem Organismus den Zeckenkopf schnell wieder abzustoßen.

Damit die Wunde besser verheilt, kann sie zusätzlich mit homöopatisch potenziertem Arnika betupft werden. Zur allgemeinen Vorbeugung gegen Zeckenbisse gilt folgendes: Je gesünder ein Hund ist, desto weniger Zecken werden sich bei ihm festbeißen. Die beste Prophylaxe ist deshalb eine gesunde hundegerechte Ernährung und ausreichend Bewegung an frischer Luft, sowie einen harmonischen Familienanschluß (Rudelersatz).

Spezielle Maßnahmen:

Um weiterhin das Hautmilieu des Hundes zu harmonisieren, ist es sinnvoll, im Frühjahr eine Kur mit Sulfur zu machen.

Die Homöopathie stellt aber auch eine spezielle Borrelienprophylaxe, eine sogenannte Nosode, bzw. homöopathische "Impfung" zur Verfügung. Diese wird im Frühjahr als einmalige Injektion vom Tierheilpraktiker verabreicht und bietet ein Jahr lang Schutz vor der Borrelioseinfektion.

Jetzt neu unter den antiparasitären Prophylaxe-Methoden ist eine Aluminiumplakette, die laut Hersteller 2 Jahre Zecken und Flöhe an Haustieren fern hält. Diese Plakette ist ein äußerliches Antiparasitikum, das mit besonderen Skalarwellenfeldern ausgestattet ist, die Flöhe und Zecken abstoßen. Diese Wellen bilden im Kontakt mit dem Tier um dessen Körper herum ein Schutzfeld, das Parasiten fernhält und einem Neubefall vorbeugt.

Die Plakette ist wasserbeständig, geruchsneutral, enthält keinerlei chemische Substanzen und ist für Tier und Mensch gesundheitsunschädlich.

sonnige grüße

franco

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Hallo zusammen...

..sicher habt ihr schon von den Scalibor-Halsbänder gehört;)

Da mir das Expot auch zu hart war, habe ich dieses Jahr die Scalibor Halsbänder gekauft.

Der einzige Nachteil ist, daß sie bei Hunden mit etwas längerem Fell erst nach ca. 3 Wochen ihre volle Wirkung entfalten können. Nächstes Jahr weiß ich ja dann bescheid und schneide meinen dreien vorher das Fell ganz kurz...ist eh angenehmer, bei der Wärme....(falls es warm werden sollte:D)

Sie haben von Mai bis letzte Woche keine Zecke gehabt. Letzte Woche habe ich dann eine gefunden)

Und gegen Borreliose lasse ich meine Hunde auch nicht impfen. Der Hund einer Bekannten von mir...ist trotz Impfung an Borreliose gestorben:???

Das Scalibor Halsband kann ich nur empfehlen;)

Viele Grüße

Manu:)

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sind diese halsbänder denn "kinderfreundlich"?

weil bei allen die ich im geschäft in der hand hatte stand drauf "von kindern fernhalten" aber meine kleine nichte WILL

ich von meiner chica nicht fernhalten.

wir nehmen was rein biologisches, das heisst CANINA: PETVITAL VERMINEX und wirkt super gut.

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