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"Aggressionsverhalten"


doribabe21

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doribabe21

mir viel jetzt leier kein passender Titel ein!

mag mal kurz vor meiner Begegnung/meinem Erlebnis gerade mit einer Kangalhündin berichten.

Ich lief mit meienr Tochter (1Jahr alt) an deren grundstück vorbei. Hündin ist sicher hinter einem Stahlzaun gesichert.

naja, da wir natürlich sehr, sehr langsam vorankommn (maus übt gerade das Laufen und war natürlich auch vond em Hund angetan) fing er an zu bellen. Muss ja bewachen.

Beim zuück das gleiche Spiel. Nur dass Kind noch viel, viel langsamer lief,w eil Hund noch mehr bellte. Da der Gehweg nicht allzu breit war, stand ich auch ziemlich nahe an dem Zaun.

SBisher bellte die Hündin halt nur etwas böse.

Nun ja, und dann stolperte mein Kind und ich bückte ich um sie wieder aufzuheben.

Und just in dem Moment als ich mich bückte sprang die Kangalhündin agressiv gegen den Zaun. Also wäre der Zaun nicht gewesen, dann hätte sie mich angemacht.

Und ich hab so oft ich schon an ihr vorbei bin sie noch nie gegen mich springens ehen.

Und kaum stand ich auch wieder aufrecht, bellte sie auch wieder nur weiter.

Fand ich jetzt interessant, vor allem weil ja auch vor kurzem doch da so ein Unglück passiert ist wo ein Kund zu Schaden kam(oder war es auch zu Tode??). Da ist doch auch die Oma oder halt die Begleitperson gestlpert oder so.

(naja, was ich weniger prickelnd fand war die Reaktion meines Kidnes: kaum stand sie weider wollte sie einen Schritt auf den zaun zu machen und rief: ei... neeeeeeee, mit dem Hund kuschelst du jetzt bestimmt nicht!)

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Ich würde sagen: wenn ich ein so kleines Kind dabei hätte und an einem so aggressiven Hund vorbeimüsste, würde ich die Strassenseite wechseln. Mir wäre das Rsiko zu groß, daß ich eines Tages genau diesem Hund im Freilauf begegne und 100 Meter hinter dem Hund das Herrchen/Frauchen ruft:"Der tut nix, der will nur spielen!"

Wenn es nur eine Strassenseite gibt, würde ich eine andere Strecke gehen. Ich würde keinerlei Risiko eingehen, da brauch ich überhaupt nix zu überlegen.

Ich finde das Verhalten des Hunde völlig normal angesichts der Aufgabe die seine Besitzer ihm gegeben haben: Hund alleine im Garten = Hund soll alles bewachen.

Fraglich ist nur, ob der Hund sich mit dieser Aufgabe wirklich wohl fühlt oder eher überfordert ist.

Unglaublich zu welchem Nonsens die Hunde oft mißbraucht werden.

Und wie bequem mal wieder die Hundebesitzer anscheinend gehandelt haben, indem sie der Annahme sind, der Hund würde sich wohl selbst seinen Auslauf verschaffen, wenn er im Garten ist.....(Bewegungsbedürfnis, hahaha)

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Ein Kangal ist ein Herdenschutzhund. Das Verhalten der Hündin war normal. Ihre Aufgabe des Bewachens liegt ihr "im Blut" und der Stahlzaun signalisiert eigentlich schon, dass darauf aufgepasst wird, dass die Hündin eben nicht von "selbst " spazieren geht.

Ich persönlich würde , schon garnicht mit Kind, von vornherein die Strassenseite wechseln .

lg Hilde

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doribabe21

Klar war das Verhalten normal.

Nur was mich gewundert hat:

bisher bellt sie immer nur wenn wir vorbei gehen.

Aber nur in dem Moment als ich mich bückte um Kind aufzuheben, da sprang sie hoch. Ich fand das interessant.

Und keine Sorge, der Hund wird regelmäßig Gassi geführt, und ich hab die auch meist immer nur an der Leine gesehen.

Und bei uns sind die Wege sooooo weitläufig, da kannman sinenHundkontrolliert frei rennen lassen, zumal man auf eingien wegen fast nie jemand begegnet. Also ich weiß dass die Besitzer sorgfältig mit dem Hund umgehen.

Und nein,ich wechsel nicht die Straßenseite wegen dem Hund. Erstens ist der super gesichert und zweitens müsste ich dann viel, viel mehr Straßen überqueren. ist mir ehrlich gesagt zu blöd, nur zuw echselnw eil ich nicht an einem bellenden Hund vorbei gehen mag.

Und wie gesagt, ich fand es nur interessant,d ass sie erst "aggressiv" wured, als ich mich gebückt hab.

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BlonderHannes

Hallo,

ich glaub, ich seh das grad ganz anders.

Das Aufpassen eines Hundes im Garten ist ja die eine Seite... aber das aggressive Bellen und gegen den Zaun springen... das empfinde ich nicht als "normal"

Ein Passant sollte beim Vorbeigehen an einem Gartenzaun keine Angst haben müssen.

Da sollten die HH mal über das Verhalten Ihres Hundes nachdenken und drauf einwirken.

LG Regina

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doribabe21

naja, der Hund sprang erst dann als den Zaun als ich mich gebückt hab. Sonst tut bzw tat er das noch nie

und ichbin nicht erst zweimal an dem Hund vorbei.

Und er bellt auch nicht immer. Bin auch schon dran vorbei, da hat Hund nicht mal aufgemuckt, sondern blieb brav liegen.

Und am Kind kann es auch nicht liegen, da sie selber Kinder haben.

Wie gesagt, ich fand es interessant, warume r erst dann an am Zaunhoch gesprungen ist, als ICH MICH GEBÜCKT habe.

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Hallo,

ich glaub, ich seh das grad ganz anders.

Das Aufpassen eines Hundes im Garten ist ja die eine Seite... aber das aggressive Bellen und gegen den Zaun springen... das empfinde ich nicht als "normal"

Ein Passant sollte beim Vorbeigehen an einem Gartenzaun keine Angst haben müssen.

Da sollten die HH mal über das Verhalten Ihres Hundes nachdenken und drauf einwirken.

LG Regina
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=65307&goto=1375047

Dann dürften die Leute keinen Kangal haben oder aber den Zaun so blickdicht absichern, dass der Kangal nicht dagegen gehen Muss.

Man kann und sollte nicht jedes für die Rasse normales Verhalten unterbinden, sondern lieber vorher sich über die Rasse informieren und u. U. dann auf eine andere "leichtere" Rasse ausweichen

lg Hilde

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rike1984

Vielleicht hat sich der Hund einfach erschreckt weil der Krümmel gefallen ist!! Ich denke auch das es nicht dramatisch ist!!

Straßenseite wechseln und Co halte auch für übertriben! Da wird dann wieder nur dem Kind begebracht wie furchtbar gefährlich Hunde sind!

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Vielleicht nicht daß Hunde gefährlich sind. Wäre auch weit übertrieben zu denken ein 1-jähriges Kind würde den Zusammenhang verstehen können. Ich hab das eher so gemeint, daß Vorsicht besser ist als nachsicht. Hinterher ist ja das geschrei dann immer riesig.

Aber wenn die Hündin gut gesichert ist und die Besitzer sorgsam mit ihrem Hund umgehen, dann sage ich fröhliches Gassigehen und Augen zu beim Aufeinandertreffen!

Tststststs**kopfschüttel***

Dann gibts ja keine Probleme und nun hab ich auch verstanden, daß und wie interessant Du das gegen-den-Zaun-springen und das aggressive Bellen fandest, als Du Dich gebückt hast.

Sorry, daß ich die Beschreibung völlig falsch verstanden hatte, ich dachte Du machst Dir Sorgen ums Kind, falls der Hund mal richtig ausflippt.....und kein Zaun dazwischen ist, daher mein Hinweis mit dem freilaufenden begegnen.....

Schön, daß das doch alles so sorglos funktioniert!

Und : die Reaktion des Kangals finde ich auch vollkommen spannend und sehr interessant!

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Ich stelle mal folgende Sichtweise in den Raum:

Nach dem Eingangsbeitrag verhält der Hund sich sonst nie aggressiv.Diesmal ist aber ein kleines Kind anwesend,das erst Laufen lernt und entsprechend unsicher auf den Füßen ist.Für den Hund eine verunsichernde Situation.Also wird gebellt.

Das Kind fällt und Erwachsener beugt sich über das Kind.

Mein eigener Kangal,der nicht weiß,daß der Erwachsene es mit dem Kind gut meint, aber buchstäblich alle kleinen Kinder grundsätzlich als schützenswert ansieht,würde in dieser Situation sich selbst überlassen reagieren .Sie würde durch Knurren den Erwachsenen warnen, von dem in ihren Augen bedrohten Kind abzulassen .

Dieser Kangal springt daraufhin gegen den Zaun, was er sonst nie tut. Nachdem die eingebildete Gefahr vorbei ist- Erwachsener beugt sich nicht mehr über das Kind,das steht wieder,wird nur noch gebellt.in den Augen des Hundes ist die unmittelbare Gefahr für das Kind vorbei,trotzdem ist die Situation für den Hund noch verunsichernd.

Es geht hier nur um die Frage,warum der Hund gegen den Zaun sprang,als die Themenerstellerin sich über das Kind gebeugt hat.Hundeverhalten und die Deutung desselben ist sehr spannend.

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