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Neuer Hund aus dem Ausland? Und wenns nicht klappt?


McChappi

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McChappi

Hallo ihr Lieben,

Ich bin bei der Deutsch-Bulgarischen Tierhilfe schon lange, ja wie sagt man Unterstützer, Spender, Helfer,??

Wie auch immer.

Ich habe vor ca 6 Monaten einen Rüden entdeckt, der zu uns passen könnte.

Habe aber bis jetzt mit meiner Entscheidung gewartet.

Es hatten sich 1000 Fragen gestellt von dennen die meisten schon geklärt sind..

Jetzt wird es ziehmlich ernst.

Ich hatte am meisten angst, weil ich keinen festen Job habe. Was aber jetzt anders ist.

Das einzige Problem ist, dass man den Hund ja nicht " testen" kann.

Also mal eben ins Tierheim und schauen ob es auch passt.

Und wenn es nicht passt was mach ich dann ??

Ich möchte ihn auch nicht weg geben.

Mein Papa hattte sich angeboten ihn dann zu nehmen würde er mit unseren überhaupt nicht klappen, aber nur im Notfall ( aber dann für immer, haben in der ganzen Familie zusammen die entscheidung getroffen)

Wie läuft das ab, so eine vermittlung aus dem Ausland?? Hab schon viel gelesen, aber wenn von euch einer vielleicht einen Hund aus dem Ausland hat wäre ich froh, wenn man mir erzählt wie es abläuft.

Wir könnten uns auch einen hier aus dem Tierheim holen, was ja nahe liegt und ich auch regelmässig dort gassi gehe.

Aber mir ging es nicht darum generell einen dritten Hund zu holen, sondern diesem speziellen Hund ein neues Heim zu bieten,.

Hier noch der Link zum Hund

http://www.db-tierhilfe.de/zambo.php

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Hallo,

ich habe zwei Hunde aus Spanien. Die erste war schon in Deutschland und ich konnte sie mir ansehen.

Die zweite kam direkt aus der Perrera und ich wusste nichts über sie.

Ich habe sie erst als Pflegehund aufgenommen mit Bleibeoption. Hätte es mit den beiden Hunden nicht gepasst, wäre sie solange geblieben, bis sich ein endgültiges gutes Zuhause gefunden hätte.

Ganz grob zum Ablauf: Der normale Ablauf ist, dass du ein Antragsformular ausfüllen musst. Dann gibt es eine Vorkontrolle bei dir und wenn alles für gut befunden wird, wird dir mitgeteilt, wann und wo der Hund in Deutschland ankommt.

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McChappi

Danke schön schon mal.

Was heißt den für gut befunden??

Was muss den vorhanden sein und was nicht??

Wir haben ein Haus mit großem Garten, wo wir mit Schwiegermutter zusammen drin wohnen? Aber auf was achten die noch alles?

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Vielleicht ist es ilfreich für dich, wenn ich dir auch kurz meine Erfahrung schreibe.

ich habe meine dritte Hündin aus Spanien.

Sie hat - ähnlich wie Zambo - auch ein gehandicaptes Bein.

Es war gebrochen, ist aber so gut verheilt, daß sie - noch! - problemlos alles mit uns mitmachen kann.

Sie kam auch zu zwei Hündinnen, die aber beide gesund sind.

und alle sind jung. Sie toben und rennen zusammen, das kennst du ja sicher von deinen beiden Hunden.

Bei Zambo steht dabei, daß er lieber keine langen Spaziergänge machen soll.

Wenn das jetzt schon dabei steht, und er ist noch so jung, dann stellt sich bei mir die Frag,

ob du alle drei unter einen Hut bekommen würdest.

Rein von den Bedürfnissen jedes einzelnen her gesehen.

und wenn er sehr offensichtlich humpelt, dann erkennen deine Hunde ihn vielleicht nicht richtig an.

Ich glaube, Zambo wäre besser als Einzelhund aufgehoben.

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McChappi

@ Calua ich sollte vielleicht dazu sagen, dass der Hund zwar in unser Rudel kommt, aber hauptsächlich für meine Schwiegermutter ist.. Die geht nicht so gerne große Runden mit uns und ist dann immer traurig, wenn wir so lange unterwegs sind mit den Hunden. Darum sollte er mehr zu ihr. Ist aber alles ein Haus nur getrennte Wohnungen.

Das mit dem Handycap ist nicht so schlimm, hatte schon öfter Behinderte Hunde zur pflege und das war kein Problem...

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Ninchen0_15

Hallo,

ich denke, das

Ich glaube, Zambo wäre besser als Einzelhund aufgehoben.zitieren

kommt eher auf die Persönlichkeit des Hundes an, als auf sein Handicap.

Wir haben einen ehemaligen Pflegehund aus Ungarn behalten, der an beiden Vorderbeinen eine angeborene Luxation der Ellbogengelenke hat und noch einige andere Baustellen.

Er lebt hier mit 4 anderen und zum Teil viel grösseren Hunden zusammen und es gab nie irgendwelche Probleme.

Klar muss Dir sein, dass, sollte Zambo nicht mit Deinen anderen Hunden mithalten können, die wirklich grossen Runden ohne ihn stattfinden müssen.

"Gut befinden" bedeutet bei den meisten Organisationen etwas ähnliches, was es für Dich bedeuten würde, müsstest Du einen Deiner Hunde in andere Hände geben.

Zeiten, wo der Hund alleine bleiben muss sind o.k.?

Tierärztliche Versorgung gesichert?

Welchen Eindruck machen die schon vorhandenen Hunde?

Was passiert im Krankheitsfall (bei Dir)?

Ist der Garten gesichert?

Ist Dir klar, dass Du einen Hund mit "Vorgeschichte" bekommst?

Passen Deine "Umstände" zu genau dem, was man über diesen Hund weiss?

Ein bisschen unterscheiden sich diese "Ansprüche" natürlich von Orga zu Orga, aber sie sollten eigentlich genauso sein, wie in einem seriösen, gut geführten deutschen TH.

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Fusselnase

Melde dich doch mal bei dem Verein und teile ihnen deine Überlegungen mit. Vielleicht gibt es die Möglichkeit, ihn erstmal als Pflegehund aufzunehmen und zu schauen, ob ihr mit ihm und vor allem auch er mit euch glücklich werden kann.

Ansonsten würde er eben weitervermittelt.

Wenn das möglich ist und ihr euch dafür entscheidet, müsst ihr das aber auch mit allen Konsequenzen tragen. Dazu schreibe ich gerne mehr, wenn es für euch überhaupt in Frage kommt.

Die Punkte, die Christiane angeführt hat, finde ich ganz hilfreich.

Auf jeden Fall ist es ein ganz süßer Kerl, und ich würde mich freuen, wenn er eine Chance bekäme. :)

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McChappi

So sieht's bei uns aus

- Hunde sind eigentlich nie alleine und wenn nur für 1-3 Std. Kommt aber selten vor.

- wir leben in einem eigenen Haus mit Groden Garten

- unten wohnt schwiegermutter, oben wir.

- Sunny ist immer oben, Fly mal oben mal unten, weil sie meinem Freund und der Mama gehört

- für die Hunde hat die Treppe eine Rampe wie für Fahrräder , weil Sunny auch nicht treppe laufen soll

- Für Tierärztliche Versorgung ist immer gesorgt, habe auch die Handynummer vom TA

- Kosten und Mühen werden nicht gescheut

- habe sogar eine gute Hundephysiotherapeuthin hier, die ich dann aufsuche wegen der Beine. Im Tierheim haben die ja oft nicht so viele Möglichkeiten wie Privatleute. Vielleicht sind die Beine auch wieder in den Griff zu kriegen.

- 200 Meter bis zum Wald

-5 min bis zur " Hundewiese "

- Garten ist absolut ausbruchssichet, da Sunny uns beim Einzug vor 3 Jahren gezeigt hat wo die Lücken sind ;)

Ich hab nur Sorge wie ihr schon sagt, dass wir alle nicht zusammen passen. Egal aus welcher Sicht ;(

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Ninchen0_15

Also, anhören tut sich das ja alles super, von daher sehe ich auch keine Probleme!

Ganz ehrlich?

Ich weiss, dass so mancher das anders sieht, aber wenn Deine Hunde grundsätzlich nicht unverträglich sind und Zambo auch so eingeschätzt wird, als ob er gut mit anderen Hunden zusammenleben könnte, würde ich sagen:

Mach Dir nicht zuviele Gedanken!

Gedanken natürlich schon, aber nicht zuuuviele!

Alles kann man nicht absichern oder voraussehen, für den worst case sollte es natürlich einen Plan B geben, ich kenn jetzt die Organisation nicht, von der Zambo kommt, aber frag einfach den Ansprechpartner dort alles, was Dir Sorgen macht.

Eine gute Orga kümmert sich auch noch um ihre bereits vermittelten Hunde und lässt Dich bei Problemen nicht im Regen stehen.

Eine gute Möglichkeit wäre doch, wie Kerstin schon vorschlug, dass Du Dich als "Pflegestelle mit Bleibeoption" anbietest!

Was wäre denn für Dich das Schlimmste, was passieren könnte?

Wann wäre ein Hund denn wirklich inkompatibel mit Eurem Leben?

Wie dürfte er gar nicht sein, was dürfte er gar nicht machen?

All das solltest Du ganz offen mit der vermittelnden Orga besprechen und darauf achten, wie sie auf Deine Bedenken reagieren!

Und i m m e r muss man auch zusammenwachsen, nicht alles "passt" sofort, das muss einem halt klar sein, man braucht Geduld, Ihr und der Hund auch!

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Fusselnase

Die Sorge ist normal, die habe ich immer. Aber es war auch immer unbegründet.

Als Alma kam, habe ich einen richtigen Babyblues bekommen - Gott sei Dank nur für einen Tag ;) - , obwohl ich mich total auf sie gefreut habe!

Und obwohl ich in dieser Hinsicht schon etwas Erfahrung habe, schwitze ich jedes Mal wieder, ob es alles so passt, und was wäre wenn etc. pp.

Deshalb wäre doch die beste Option, ihn erstmal in Pflege zu nehmen.

Sprich mit dem Verein - in der Regel sind einem Verein Menschen wie du lieber als die, die sich alles zuuuu leicht vorstellen (und dann muss der Hund beim ersten Pieps gleich wieder weg).

Du musst dich aber auch darauf einstellen, dass so ein Hund erstmal ankommen muss. Oft oder fast immer verhalten die sich in den ersten Stunden und Tagen nicht unbedingt so, wie sie wirklich sind. Da muss man erstmal etwas Geduld haben und die eigenen Befindlichkeiten hintenanstellen.

Du musst bedenken, dass du dich nur an einen neuen Hund gewöhnen musst, aber der Hund an ein komplett neues Leben.

In den meisten Fällen machen die das aber ganz toll.

Ansonsten: Was ist denn das Schlimmste, was passieren kann? Dass es gar nicht geht (auch nach einer Eingewöhnungsszeit) und dass er doch in ein anderes Zuhause ziehen muss. Das kommt eben vor, auch wenn man das natürlich nicht forcieren möchte. Dann wird es für dich vielleicht schmerzhaft, aber darum sollte es nicht gehen.

Und wenn du mit dem Verein sprichst, dann könnt ihr vielleicht schon einiges im Vorfeld klären. :)

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