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Diskussion zum Thema "Futterfährte"


schnauzis

Empfohlene Beiträge

schnauzis

Wer Fragen oder Bemerkungen zum Futterfährten hat - immer her damit!

LG Heike

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Guten Morgen....

ich hab nicht viel zu sagen, außer:

Ich baue das fast gänzlich gleich auf, außer, dass ich zu Beginn kein Dreieck, sondern Viereck lege.

Ich will mit Jack auch unbedingt anfangen, leider kann ich wegen meinem Rücken nicht.

Naja, die Woche wirds warten können und dann soll Männe fährte legen mit meiner Unterstützung.

Jack wirds (hoffentlich) wurscht sein, wer da im Acker rum eiert.

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Ich habe mit Merlin auch mit Vierecken angefangen. 50 cm auf 50 cm, mittlerweile 1m-1.20m. Aber nur den Rand abgetreten und mittig Leckerlie? Wurde mir so von jemandem gesagt der das im Verein macht....Damit er lernt innerhalb dieser Verletzung finde ich was...

Soll ich dann auch auf Schritte erweitern?

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schnauzis

Ob man beim Ansatztraining Vierecke, Kreise oder Dreiecke legt ist völlig egal. Wichtig ist, dass der Hund lernt das er da Futter findet wo eine Bodenverletzung vorhanden ist und wo keine Bodenverletzung ist kann kein Futter liegen.

Ich bevorzuge das Dreieck, da ich in dessen Spitze die ersten Schritte beginne, der Hund also durch diese Form des Ansatzes relativ einfach zum ersten Schritt findet.

Die ersten Schritte sollen so gelegt werden, das zwischen ihnen ein Bereich ist in dem keine Bodenverletzung stattfand. So festigt sich die Erfahrung, das Futter nur da liegen kann wo auch Bodenverletzung vorhanden ist.

Bei einem stürmischen Hund sollten die Schritte etwas weiter auseinander gelegt werden, beim zögerlichen etwas enger. Die Schrittgrösse muss also anfangs individuell dem Hund angepasst werden. Wichtig ist das er es schafft von einem Fussabdruck in den nächsten überzuwechseln, aber immer schön pendelnd zwischen rechtem und linkem.

Liegen die Abdrücke beim vorwärts stürmenden Anfängerhund zu eng, so wechselt dieser oftmals vom rechten in den nächsten rechten oder vom linken in den nächsten linken. Dann muss der Abstand vergrössert werden.

Grundsätzlich ist es falsch:

- aufzustampfen ( jeder Hund ist in der Lage normal gelaufene Fussabdrücke in ihrem Mischgeruch wahrzunehmen )

- eine Schleifspur zu legen ( dann hat der Hund keine Möglichkeit zwischen Bereich mit und Bereich ohne Bodenverletzung zu unterscheiden )

- dauerhaft optisch auffälliges Futter zu nehmen ( dann fängt der Hund an den Kopf hochzunehmen und mit den Augen statt der Nase zu suchen ).

- immer dasselbe Futter zu verwenden ( dann fehlt dem Hund später sein individueller Fährten-Futter-Mischgeruch und er kann nicht lernen das er dem Fährtenmischgeruch folgen muss um an sein Futter zu kommen ).

@ Pogo

Ich hoffe Du hast durch meine Erklärung verstanden warum die gesamte Ansatzfläche in der Futter liegt ausgetreten sein muss.

Gehe lieber noch zu voll ausgetretenen Ansätzen ( maximal in Hundegrösse ) über ehe Du anfängst die ersten Schritte zu legen.

Den Ansatz beginne ich so gross, dass der komplette Hund reinpasst. Ab Beginn der ersten Schritte wird der Ansatz nach und nach kleiner - bis letztendlich ein Verharren an der Stelle übrigbleibt.

@ diesiso

Eine Sportfreundin hat während ihrer futterreichen Aufbauzeit ein Plastikrohr aus dem Baumarkt zu Hilfe genommen. Unten in den Fussabdruck angesetzt und ober das Futterstück reinfallen lassen - so gelangt das Futter zielgenau in die Fährte ohne das man sich bücken muss.

Wäre in Deinem Fall einen Versuch wert.

LG Heike

LG Heike

  • Danke 1
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Boomer2009

Ich baue jetzt auch schon meinen 4. Hund mit Futterfährte auf, hat bisher immer gut geklappt.

Ich mache auch Dreiecke am Anfang, und verbinde die dann nach und nach mit immer mehr Schritten.

Mit meinem Cattle Dog bin ich momentan dabei, das Futter auf der Fährte zu reduzieren ( am Ende findet er immer seinen Jackpot und bei den Gegenständen gibts was besonders gutes von mir ) und parallel zur Arbeit auf dem Acker erclickern wir gerade die Gegenstände zuhause im Wohnzimmer ;) .

Und im Frühjahr steht dann die Schh1 an :) !

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  • 1 Monat später...

Ich bilde ja meine Hündin im VPG aus und bin auch so ganz zufrieden mit ihr. Sie hat wahnsinnig viel Spaß an allem, ist triebstark usw....

Und sie fährtet auch super gerne, kreischt immer das ganze Feld zusammen, weil ich ihr zu langsam bin. Von dem Trainer habe ich den Tipp bekommen, erst zur Fährte zu gehen, wenn sie ruhig ist und sich hingelegt hat.

Das macht sie auch relativ schnell, nur wenn wir dann losgehen, zerrt sie wie ein Ochse und nimmt keine Rücksicht auf Verluste. Wie kann ich sie da bremsen.

Sie arbeitet den Anfang auch nicht sehr schön aus, sie setzt die Nase, findet ersten Futterbrocken, dann geht sie einfach geradeaus...nach einem halben Meter ist dann gut, dann macht sie das auch alles super toll....nur leider...ziemlich schnell. Egal ob an Halsband oder Geschirr, sie rennt mir zu sehr über die Fährte. Dadurch wird sie natürlich ungenau. Ich war nun schon recht lange nicht mehr, weil ich nicht möchte, dass sich dadurch Fehler einschleichen.

Weiß da jemand vlt. einen Tipp, wie man sie runterbremsen kann. Wenn ich die Leine zwischen den Beinen durchführe, wird sie auf der Fährte gleich viel ruhiger. Gibt es da vlt. ein Geschirr? Ich dachte, ich hab mal von sowas gehört, weiß aber den Namen nicht mehr.

Danke im Voraus :D

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2712, die II.
Wenn ich die Leine zwischen den Beinen durchführe, wird sie auf der Fährte gleich viel ruhiger. Gibt es da vlt. ein Geschirr? Ich dachte, ich hab mal von sowas gehört, weiß aber den Namen nicht mehr.

Danke im Voraus :D

Meinst du vllt Böttchergeschirr??

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Hallo Leovan...Das überfliegen kannst Du stoppen.Der Hund kann doch Fährten oder?

Lege einfach Zick-Zack. Er muß sich intensiver damit auseinander setzen.

ein Fährtengeschirr wäre auch angebracht .Lg. Monika

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