gast 13. November 2011 Teilen 13. November 2011 Erstaunlich! Wenn man weiß, dass man einen "Streithammel" hat, dann lässt man den doch nicht frei laufen, wo man weiß, dass da Hundebegegnungen stattfinden. Versteh einer die Menschen! Gruß Christa Link zu diesem Kommentar
eve1973 13. November 2011 Teilen 13. November 2011 Irgendwie schon strange... der Hund ist unangeleint, dem Besitzer ist bekannt, dass der eigene Hund auch mal Streit mit anderen anfängt - und sich dann noch Gedanken machen, ob der Halter des angeleinten Hundes Schuld sein könnte? Link zu diesem Kommentar
Strickclubmutti 13. November 2011 Autor Teilen 13. November 2011 Streit anfangen ist ein bischen übertrieben. Sie fängt an zu bellen und hat dann die Zähne gefletscht. Los gelaufen ist sie vorher noch nicht. Aber man lernt aus seinen Fehlern. Link zu diesem Kommentar
wautzi 13. November 2011 Teilen 13. November 2011 Ich denke in Deinem Fall wird die andere HH auf jedenfall eine Teilschuld bekommen. Wie und in welcher Höhe klären die Versicherungen untereinander. Ich habe schon Urteile (leider nur im I-Net...) gelesen, bei denen auch die Grösse der Hunde eine Rolle bei der Schuldverteilung spielte. Also wenn der verletzende Hund erheblich grösser als der Gebissenne ist (egal wer wie wo zum streiten angefangen hat) bekommt der grosse Hund mehr „Schuldanteil“ als der Kleine (selbst wenn der die Streiterei angezettelt hatte). Sowas... Sorry. Ich leine meinen Rüden mittlerweile bei jeder Hundebegegnung an. Nicht weil er andere frisst, sondern damit (vor allem Halter von kleinen Hunden) wissen, das ich keinen Kontakt will. Das das auch nen Grund hat versteht leider keiner, weshalb wir oft von kleinen (auch großen) Rüden bedroht werden. Spätestens wenn die meinem im Pelz hängen hält er sich die auch vom Leib. Schön das ich dann auch noch zahlen darf... Was soll man denn anders machen als anleinen? @ Strickclubmutti: ich wünsche dir, das es deiner "Ziege" bald besser geht und hoffe du hast daraus gelernt. Nicht jede Auseinandersetzung wird vermieden, wenn beide Hunde abgeleint werden. Bei meinem Hund bringt das leider nix, wenn er einen anderen Hund nicht mag, dann mag er ihn halt nicht. Das ist unabhängig von der Leine. Link zu diesem Kommentar
hunde-versteher 13. November 2011 Teilen 13. November 2011 Streit anfangen ist ein bischen übertrieben. Sie fängt an zu bellen und hat dann die Zähne gefletscht. Los gelaufen ist sie vorher noch nicht. Aber man lernt aus seinen Fehlern. Super ! GsD ! Dein Hund kommuniziert ... und man hat als HH das Zeitfenster ..... und man kann dann IHM sagen+zeigen was er an Verhalten jetzt zeigen soll, und was nun jetzt NICHT! Würdest Du Ihn in diesem Augenblick auf der Fuß-Position behalten können, hätte er sein hundeartgerechtes Aggression-Verhalten nicht weiter ausgelebt.... ! Um das zu können müsste die Kommunikation zwischen Hund + Dir eine bessere Grund-Qualität erfahren... und es muss sein das Deine Aufforderung "Zurück-Bei Fuß!" jetzt und hier auch befolgt wird. LG PS. Denke , dass Du bei dem Beißvorfall nicht die alleinige Schuld trägst, und wenn es Meiner wäre, würde ich mich für die "Lebensgeschichte" des Hundes mal näher interessieren. Eine "Solche" Biß-Verletzung deutet auf "Wiederholungtäter" hin, und dann müsste der Hund einen Maulkorb tragen müssen, wenn der so heftig zu Wege geht (die Art des Bißes). Ein angeleinter Hund darf auch nicht über die artgerechte Aggression hinaus einen anderen Hund attackieren. Was ich in Deinem Fall ganz schlecht finde, das keine Kommunikation zwischen Dir und dem anderen HH RECHTZEITIG statt gefunden hat. Link zu diesem Kommentar
Lemmy 13. November 2011 Teilen 13. November 2011 OriginalbeitragErstaunlich! Wenn man weiß, dass man einen "Streithammel" hat, dann lässt man den doch nicht frei laufen, wo man weiß, dass da Hundebegegnungen stattfinden. Versteh einer die Menschen! Gruß Christa Entschuldige, Christa, dass ich dir hier an die Kiste fahre, aber das finde ich frech von dir. Manchmal sind Dinge wirklich noch nie vorgefallen, manchmal kommt einfach der falsche Hund zum falschen Hund und es knallt. Ob mit oder ohne Leine, manche Hunde reagieren an der Leine höchst pampig, frei aber nicht. Butch zB geht auch immer sehr hochposend auf andere Hunde zu - kann schon dazu führen, dass die anderen Hunde ihn anknurren. Da Butch aber NIE Streit anfängt, geht dann alles "ernste" von dem anderen Hund aus - und da kann man sich direkt fragen, wer "Schuld" hat. Wenn ein Typ nen anderen "Arschloch" nennt, gibt das dem anderen das Recht, ihm die Nase kaputt zu schlagen? Ich weiß nicht, was wie genau vorgefallen ist, ich war nicht dabei. Und Berichte sind immer subjektiv. @Themenstellerin, ich würde auch warten, was die Versicherungen sagen. Normalerweise wird eine Teilschuld beider Hunde eingeräumt, wenn beide frei waren. Wenn einer angeleint ist, wird meist davon ausgegangen, dass der freie "mehr" Schuld hat, aber ich weiß nicht, in wie weit sich das auf die Bezahlung der Kosten auswirkt. Zunächst wirst du deine Kosten sowieso selber bezahlen müssen, die Versicherung kann dir dann (eventuell, je nach deren Einstellung) etwas davon zurück erstatten. Hatte denn der andere Hunde eine Verletzung? Gute Besserung deiner Hündin. Und ja, man lernt leider nie aus mit den Hunde *seufz* Link zu diesem Kommentar
hunde-versteher 13. November 2011 Teilen 13. November 2011 OriginalbeitragErstaunlich! Wenn man weiß, dass man einen "Streithammel" hat, dann lässt man den doch nicht frei laufen, wo man weiß, dass da Hundebegegnungen stattfinden. Versteh einer die Menschen! Gruß Christa ..... und noch deren Hunde dazu. Jeder Hund ist "ein Raubtier im Hundepelz".....auch der EIGENE , und wie kann man als HH das leichtfertig vergessen/verdrängen .... ??? Man geht doch auch nicht automatisch laufend davon aus dass "Alle Menschen" die einem in den einzelnen Situationen ,beim Laufen, am Tag, beim Einkaufen, usw. begegnen NUR GUT-MENSCHEN sein werden ??? "Manche fahren einem gleichmal an die Kiste" , nur weil Grundwissen über das normale Verhalten evtl. noch fehlt. ??? ??? LG Link zu diesem Kommentar
Strickclubmutti 14. November 2011 Autor Teilen 14. November 2011 Wir haben sie endlich wieder und es geht Ihr recht gut. Aber interessanter Weise, haben wir wir beim Tierarzt erfahren, daß die andere Hündin schon mehrere Strafanzeigen hat, wegen führen ohne Maulkorb.... Der Tierarzt sagt, daß unser Hund warscheinlich einfach nicht zurück kommen konnte, weil die andere Hündin sich gleich festgebissen hat. Nun peppeln wir sie erst einmal auf und dann wird sie hoffentlich vorsichtiger mit anderen Hündinen umgehen und ich werde den Auslauf meiden. Vielen Dank an Euch allen, es hat mir echt geholfen. Gruß Strickclubmutti Link zu diesem Kommentar
Kreacher 14. November 2011 Teilen 14. November 2011 Sollte der andere Hund tatsächlich die Auflage zum Aufsetzen eines Maulkorbs haben, wendet sich das Blatt. Dann ist die Schuldfrage wieder eine andere und du solltest den Vorfall zur Anzeige bringen. Link zu diesem Kommentar
hunde-versteher 14. November 2011 Teilen 14. November 2011 OriginalbeitragWir haben sie endlich wieder und es geht Ihr recht gut. Aber interessanter Weise, haben wir wir beim Tierarzt erfahren, daß die andere Hündin schon mehrere Strafanzeigen hat, wegen führen ohne Maulkorb....Der Tierarzt sagt, daß unser Hund warscheinlich einfach nicht zurück kommen konnte, weil die andere Hündin sich gleich festgebissen hat. Nun peppeln wir sie erst einmal auf und dann wird sie hoffentlich vorsichtiger mit anderen Hündinen umgehen und ich werde den Auslauf meiden. Vielen Dank an Euch allen, es hat mir echt geholfen. Gruß Strickclubmutti Dann würde ich die TA-Rechnung in Copie direkt an den HH senden, und gleich auf die Erstattung pochen. LG Link zu diesem Kommentar
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