gast 30. August 2013 Autor Teilen 30. August 2013 Ich denke, es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie das passieren kann! Panikhunde und reißende Leinen, aus der Tür entwischt, weil jemand nicht aufpasst! Aber das ist hier ja auch nicht das Thema - hier geht es einfach darum, was man tun muss/kann, damit man eine Chane hat, ihn wieder zu finden! Link zu diesem Kommentar
Strolchi132 30. August 2013 Teilen 30. August 2013 unter den Steckbrief kommen dann noch 1 - 2 Fotos,wo man (Besonders die Besonderheiten (in Strolchis Fall vlt. die langen "Ohrhaare" sehen sollte und seine Rute, die ein bisschen aussieht wie ein Staubwedel ) sieht Link zu diesem Kommentar
Fusselnase 30. August 2013 Teilen 30. August 2013 Originalbeitrag@Ute: Dass sollte kein Vorwurf sein sondern eine Ernstgemeinte Feststellung .... entweder ich kenne meinen Hund und weiß wie er wann und wo auf irgendwelche Einflüsse reagiert oder nicht ... ... und 90% der HH die mir bekannt sind, überschätzen sich in dieser Hinsicht total ... Ich habe auch als Kind sehr an meinen Eltern gehangen, und die an mir bestimmt auch. Trotzdem bin ich an der Zugspitze mal verloren gegangen. Sowas passiert nunmal. Und schau, mein Reserl hängt sehr an uns, da bin ich mir sicher. Sie passt eigentlich immer auf, uns nicht aus den Augen zu verlieren. Trotzdem ist sie einmal aus dem Garten entwichen, und ich weiß bis heute nicht, warum und wie genau. (Auch wenn ich mittlerweile eine Theorie habe) 100%ige Sicherheit gibt es nie! Link zu diesem Kommentar
Fusselnase 30. August 2013 Teilen 30. August 2013 OriginalbeitragAber das ist hier ja auch nicht das Thema - hier geht es einfach darum, was man tun muss/kann, damit man eine Chane hat, ihn wieder zu finden! Stimmt - Entschuldigung! Link zu diesem Kommentar
Glombi 7. Februar 2014 Teilen 7. Februar 2014 Der Hund ist weg, was jetzt? Das schlimmste ist eh schon passiert, der Hund ist weggerannt. Panik bringt nichts (auch wenn es schwerfällt). 1. Gedanken sortieren: - WARUM ist der Hund weg? Reh gesehen, erschrocken oder "einfach so" abgehauen? Diese Angabe ist wichtig, weil die Hunde dementsprechend anders reagieren können. Ist noch eine Leine dran? Kann die sich evtl irgendwo verhaken? 2. Gegend absuchen ist Blödsinn, sorry! Solange man keine Pfotenabdrücke hat um hinterher zu rennen, hat man da gar keine Chance. Generell gilt: Eine Person MUSS!! dort abgestellt werden wo der Hund sein Rudel verloren hat! Fast 90% der Hunde kehren dahin zurück (auch wenn sie sich in der Gegend nicht auskennen). Je mehr der Hund eine Bindung zum Rudel hat, desto stärker ist dieser Trieb. Daher ist es nicht ratsam diesen Platz unbewacht zu lassen. Kommt der Hund zurück und findet keinen vor, zieht er evtl weiter. Leider wird dieser Punkt so gut wie nie irgendwo erwähnt, dabei führt der mit der größten Sicherheit zum Erfolg. Ausserdem sollte immer jmd aufpassen ob der Hund nach Hause läuft oder evtl zu einem ihm bekannten Punkt (zB. Platz wo das Auto zum Spaziergang geparkt wird). Muss man den Ort des Verschwindens verlassen, dann eine Jacke, T Shirt o.ä. dort ablegen. Am Besten mit einem Zettel versehen WARUM es dort liegt und bitte liegen bleiben soll (es wurden so schon Hunde 3 Tage später wieder gefunden). 3. Polizei, Tasso, Tierheime infomieren. Örtliche Radiosender weigern sich leider häufig Suchmeldungen zu senden. Bitte nicht vergessen den Charakter des Tieres zu beschreiben (ob ängstlich, freundlich oder evtl auch unfreundlich zu Fremden) 4. Suchmeldung im Netz. Egal, was man von Facebook und Co hält, über dieses Medium verbreiten sich Mitteilungen am schnellsten. Meist gibt es für jede Region eine eigene Suchgruppe. 5. Kennen Sie die Gegend? Ist eine Autobahn, Bahngleise oder ähnlich gefährliche Dinge in der Nähe? Evtl haben Sie jmd der dort öfter auf und ab fährt. 6. Plakate machen MIT BILD und dort aufhängen wo viele Leute sie sehen (Apotheke, Tierarzt, Tankstelle) und auch dort wo der Hund verschwunden ist bzw dort wo viele Hundehalter Gassi gehen. 7. wenn sie einen Pettrailer (Hunde Suchhund) dazunehmen möchten, sollte das zeitnah geschehen. 8. bei einem ängstlichen Hund auf dem Suchplakat groß dabeischreiben, dass eine Sichtung gemeldet und das Tier beobachtet wird, aber kein Einfangversuch stattfinden soll. 9. Je länger der Hund weg ist, desto mehr verfällt er in ein "Wolf Verhalten". Verhungern muss ein Hund bei uns nicht so schnell. Je kleiner der Hund allerdings ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass er von einem anderen Tier erbeutet wird :-( 10. Wir der Hund zuverlässig an einem bestimmten Platz öfter gesehen, kann aber nicht eingefangen werden, dann sollte eine Lebendfalle ausgeliehen werden. Wenn der Hund allerdings nicht über mind 3 Tage im engeren Umkreis gesehen wird, hat das keinen Sinn. Man fängt alles (meist immer die gleiche, dicke Katze :-D, auch Füchse, Igel etc, hatten wir schon drin) aber nicht den Hund. Hoffe, das hat euch ein wenig weitergeholfen Link zu diesem Kommentar
Glombi 7. Februar 2014 Teilen 7. Februar 2014 Kann leider nicht editieren, sorry. Mit "Wolf Verhalten" ist gemeint, dass der Hund sich gedanklich von seinem Rudel löst und nur noch auf Überleben programmiert ist. Je nach Rasse und Charakter des Hundes bzw seiner Vorgeschichte geht das früher oder später von statten. Link zu diesem Kommentar
Gast 8. Februar 2014 Teilen 8. Februar 2014 Unter Anderem finde ich diese Seite sehr hilfreich. http://www.hundentlaufen.de/41591.html Und noch eine Erklärung für diejenigen, die sich nicht vorstellen können, warum ein Hund der wegläuft (warum auch immer) NICHT nach Hause läuft. http://www.hundentlaufen.de/40292/home.html Link zu diesem Kommentar
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