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Arbeiten - Wohnung - Hund


HoxiHu

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Diese Userin hatte sich anhand der Postings dann dazu entschlossen sich keinen Hund zu holen. Der Drops war gelutscht, aber weiterhin diskutierten die User darüber, wie das die ganzen arbeitenden Hundebesitzer machen... und da schlug ich dann mit meinem in deinen Augen ganz bösen Posting auf.

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Wenn die Userin schon einen Entschluß gefasst hat, kann man das hier jetzt auch beenden !!!!

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Charlies Tante
Originalbeitrag

Wenn die Userin schon einen Entschluß gefasst hat, kann man das hier jetzt auch beenden !!!!

Die Fragestellerin schrieb in ihrem letzten Beitrag:

Originalbeitrag

Nein mitnehmen kann ich ihn auf keinen Fall da ich im öffentlichen Dienst arbeite :D

Außerdem wohne ich dann allein mit meinem Freund der auch arbeiten ist. Hmm dann wird mein Traum vom Hund (Chihuahua) wohl noch warten müssen, Schade :/

Ob ein "hm .... wird wohl noch warten müssen" ein ENTSCHLUSS ist oder vielleicht doch eher lediglich eine Überlegung (der ja dann auch, bezüglich der Begründung der TE, weiterführende Nachfragen anderer folgten) und der "Drops" damit dann tatsächlich bereits "gelutscht" war, könnte man m.E. durchaus unterschiedlich interpretieren.

WENN er aber denn tatsächlich für den Fragesteller gelutscht war - heisst das, dass eine Diskussion nun automatisch als beendet zu betrachten ist, sobald der Threadersteller/Fragesteller zu einem Ergebnis gekommen ist?

Das hieße, die anderen dürfen zwar dazu beitragen, dass der Fragesteller schlauer wird, aber darüber hinaus eigene Gedanken und Überlegungen zum Thema, die sich aus dem Verlauf ergeben, nicht einbringen?

Widerspräche das nicht dem "quid pro quo" - Gedanken dieses Forums?

(Ich sehe natürlich, dass man hier möglicherweise einem "Krach" zwischen zwei Usern zuvorkommen wollte, aber dann doch bitte nicht mit einer solchen Begründung, oder?)

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Fusselnase
Originalbeitrag

Das sind Extrembeispiele. Aber sie verdeutlichen: Pauschalaussagen sind bebirnt.

Nö. Extrembeispiele sind Extreme, die man per definitionem nicht allzu oft finden wird. Man wird also eher richtig liegen, wenn man eine durchschnittliche Zeit nennt. Nicht zu vergessen, dass es vermutlich wesentlich mehr Hunde gibt, die gar nicht alleine bleiben können als solche, denen es nichts ausmacht (das ist nur mein subjektiver Eindruck). Wobei das natürlich auch eine Erziehungsfrage ist.

Hoxi, meine Meinung ist: Das Wichtigste für das Gros der Hunde ist 1. dabei zu sein und 2. adäquate Beschäftigung. Beides hat er nicht, wenn er den ganzen Tag allein und zum Nichtstun verurteilt ist.

Im Winter ist er dann ja nichtmal bei Tageslicht draußen. Da würde ich Depressionen bekommen.

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  • 4 Wochen später...
Kueken

Mein Mann und ich gehen auch arbeiten.

Wir hatten für die Anfangszeit einen Sitter. Das erste Mal alleine bleiben, übten wir nicht in 2 Minuten, nächste mal 5 Minuten Schritten, weil der Zufall es anders wollte. Wir waren eigentlich nur soweit, dass der Hund alleine bliebt und ich (wenn alle anderen nicht da waren) kurz bis zur Nebenstraße lief und wieder zurück.

Da passierte es. Ich wollte meinen Sohn mit dem Auto zur Schule bringen, da das Wetter echt mies war. Meine Tochter hatte eher Schule und war schon weg, mein Mann auf dem Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad (er besteht drauf, zwecks Bewegung). Das Wegbringen meines Sohnes hätte max. 5 Minuten gedauert. Ich dachte, ach fährste eine große Runde zurück, dann sind es gleich ein paar Minuten mehr. Vorher hat alles geklappt, prima.

Wen treff ich? Meinen Mann. Reifen platt. Er war mittlerweile spät dran, weil er sich zu Fuß Richtung Zuhause auf den Weg gemacht hatte. Wir luden also das Rad ein und ich fuhr in zur Arbeit. Wenn der Zufall will, dann richtig. Eine Hauptverkehrsverbindungsstraße war aufgrund von Bauarbeiten geschlossen. Ich hatte es vorher zig mal gelesen, aber am besagten Tag nicht dran gedacht. Ich musste also einen riesen Bogen fahren, genauso wie viele viele andere Berufsautofahrer. Ich war für einen Weg von ca. 25 Minuten 60 Minuten unterwegs. Der Hund war alleine Zuhause. Mich plagte das schlechte Gewissen, wie es besser nicht geht.

Ich kam nach Hause und Püppi lag total verpennt in ihrem Körbchen. Alles kein Problem. Ab da habe ich in größeren Schritten geplant. Bin mal einkaufen gegangen, zum Kaffee bei Mutter reingeschneit usw. Es war nie ein Problem.

Ich arbeite 5,5 Stunden am Tag. Anfangs nur drei Mal die Woche, wo sie bei dem Hundesitter war (auch wenn es eigentlich nur meine Bekannte ist). Als sie die Zeit aushielt, blieb sie alleine. Es war nie ein Problem.

Dafür steh ich aber auch morgens mit meinem Mann auf (4:00 Uhr - er hatte einen Abteilungswechsel, weswegen er vor Weihnachten für 14 Tage Arbeitszeiten von 10 - 18 Uhr hatte, jetzt wieder normale Frühschicht ab 5:00 Uhr), nehme mir meine halbe Stunde "Wachwerdzeit", gehe dann eine Stunde mit dem Hund. Mache mich straßentauglich fertig, schick die Kinder zur Schule und gehe nochmal eine kleine Runde zum Lösen von ca. 15 Minuten). Oft clickern wir auch morgens schon eine Runde.

Seit Januar habe ich fast täglich gearbeitet, seit einem Monat nur noch viermal die Woche und jetzt laufen Gespräche, dass ich wieder maximal 3 mal die Woche arbeite, am liebsten nur 2 mal die Woche. Mit Kindern, Hund, Haus, Garten, Sozialkontakten und Freizeitvereinsbeschäftigung ist es mir anders nicht möglich, wenn ich ein menschliches Dasein führen möchte.

Ich gehe nur arbeiten, wegen dem Hund. :) Der Hund ist in erster Linie als "mein Hobby" hier. Mein Ausgleich usw. Damit die allgemeine Familiensituation darunter nicht leiden muss (Urlaub, Lebensstandard in Bezug auf Freizeitbeschäftigung, Kleidung etc.) habe ich mir einen Minijob zugelegt, der momentan umgewandelt wurde auf eine 3/4 Stelle, wegen Personalengpass. Aber auch die 300 - 400 Euro, die ich ursprünglich verdienen wollte und wo ich jetzt wieder hin will, dienen dem Hund. Hundeschule, mögliche Tierarztkosten, Futter, Zubehör, Hundeverein, Shoppingtouren durch Zoofachhandel wegen weiteres Zubehör,auch wenn man eigentlich keine Leine mehr braucht :D usw. kosten ihren nicht zu unterschätzenden Teil. Damit ich auch bei unvorhergesehenen Kosten nicht gleich ein großes Loch in der Haushaltskasse habe, habe ich mich für einen Job entschieden. Alles was natürlich zusätzlich in der Kasse klingelt, wird auch gerne für neue Fußballschuhe, das neueste Trikot, neue Reithosen, der neue LCD-Fernseh etc. genutzt.

Ich komme damit klar und für mich geht nur Zuverdienst mit Hund. Gut, dass da zusätzlich Geld in die Kasse fließt, was unser Leben versüßt ist natürlich auch nicht verachtenswert.

Was ich aber wichtig finde. Wenn der Hund morgens schon alleine ist, dann heißt das nachmittags Beschäftigung. Ich möchte, dass mein Hund täglich zwischen 5 - 10 km läuft. Das variiert nach Zeit, zugegebener Maßen auch nach Witterung (bei Schneeregen mit Wind, muss ich nicht die Natur genießen, wenn nicht notwendig *räusper). Spiele im Garten oder auf Freilaufflächen, wo auch mal der Ball oder das "Stöckchen" (wahlweise austauschbar durch alle erdenklichen, hundegeeigneten Wurfgegenstände) fliegt. Neue Wege versuche ich auch immer zu finden. Der Hund ist so lange bei uns und wir finden immer noch neue Gassiwege. Durch die Felder, durch Siedlungen, in alle Richtungen, zum Wald, zum See, zum Kanal, über die Lippeauen (also die Auen vom Fluss), zur Halde usw. Einfach damit der Hund immer wieder was anderes sieht und nicht immer das selbe. Clickern, suchspiele, toben (auch wenn ich jetzt nicht das mit meinem Sohn meine ;) ) usw. Und vor allem so wenig Zeit wie möglich in der restlichen Zeit bleiben.

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Hallo Kücken

Ist dein Hund nicht erst 5 Monate alt und ein großer Hund? Da sind 10km aber schon recht heftig, ich mache mit meine Hunden das erste Jahr vor allem Ruhe, Unterordnung, natùrlich geh ich auch raus. Allerdings fang ich erst mit 6 Monaten an ihn Körperlich mehr zu fördern, Springen z. b. Erst ab einem Jahr usw.

Vielleicht liegt hier ein Teil deines anderen Problems begraben, nur mal so als Anreiz?

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Kueken

Naja, wenn ich 5 mal am Tag eine kleine Strecke gehe, die 2 km hat, dann ist das ja nicht zu viel. Es kommt halt immer drauf an, wie die Tagesplanung aussieht. Beim Reitunterricht meiner Tochter laufe ich währenddessen durch die Felder. Aus zeitlichen Gründen die kleine Runde, das sind dann 2 km. Da ich abends nochmal mit ihr raus muss und da vorziehe keine großen Runden zu laufen sind das auch 2 km. Mittags nach der Arbeit sind es auch 2 km. Und morgens die kleine runde ist 1 km, davor die Runde halt auch 2 km. Ich weiß ja ungefähr, wie der Tag endet.

Ich finde das nicht zuviel. Wenn sie zu wenig läuft, dann ist sie Zuhause total hibbelig. Ich habe mich grundsätzlich an das Prinzip "pro Woche 1 Minute bei jeder Gassirunde" gehalten. Bzw. etwas abgewandelt, pro Lebensmonat 5 Minuten. Es ist also langsam aufgebaut. Allerdings ist sie ja auch schon an die 55 cm groß. Es ist also etwas anders, ob ich mit meiner Dicken 30 Minuten unterwegs bin oder mit einem Hund der 15 cm misst. Sie hat ja auch ihr eigenes Tempo. Ich laufe beim Rundenlaufen mit ihr nicht so, als wenn wir mit der ganzen Familie unterwegs sind. Da ist schon ein schnellerer Schritt drauf. Wobei ich mich ihr da ein bißchen angepasst habe, ging irgendwie automatisch.

Wenn ich zum Freilauf gehe, dann laufe ich gute 5 km in 1,5 Stunden. Das ist meist am Wochenende, weil ich dann den ganzen Tag da bin, mehr in der Wohnung mit ihr arbeiten kann oder im Garten. Das bezieht sich aber eher auf clickern. Also so Gedöns wie "Schäm dich" beibringen oder so. Wenn ich dann abends noch je die kleine Runde laufe, dann komm ich auch auf 3 - 4 km, sind dann auch insgesamt 9 km.

Gehe ich weniger, was ja hin und wieder auch vorkommt, dann zieht sie an den Tagen enorm an der Leine. Ich übe die Leinenführigkeit mit ihr ja nach dem Richtungswechsel-Prinzip. Allerdings ist das in manchen gegenden echt schwierig. Denn im Park zwitschert es von allen seiten, hier laufen Enten, da sprintet ein Eichhörnchen. Außerdem habe ich das Gefühl, das einzige was sie lernt, wir drehen um, geh ich neben ihr passiert nix, zieh ich an die Leine, drehen wir halt wieder um. Vorher habe ich es mit Stop and Go versucht. Auch lustig. Sie hat gelernt, wenn die Frau stehen bleibt - hinsetzen. Sobald sie sich bewegt - weiter machen. Wenn ihre Gassirunden entsprechend ausgelastet sind, das heißt nicht tagelang immer die gleichen Wege, mal längere Ausflüge, mal viele kurze, entsprechend verschiedene Eindrücke (spielende Kinder, Straßenverkehr, Wasser, Wildvögel, viele Passanten, Jogger, Fahrradfahrer, jede Strecke bietet da fast ihren eigenen Schwerpunkt), dann ist sie Zuhause wesentlich entspannter und ausgeglicherner und sie läuft so an der Leine, dass ich nur ganz wenig korrigieren muss, was mittlerweile im Laufen mit "ran" super klappt.

Ach so - am 18. April ist sie 7 Monate alt.

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2km hört sich ja auch anders an als 10km ;)

Allerdings mußt du dir einen Hund wie einen Hochleistungssportler vorstellen. Je mehr er trainiert ist, desto mehr verlangt er.

Für einen großen Hund mag so eine Strecke zwar kürzer erscheinen, nur wächst ein kleiner Hund kürzer, somit kann man ihn früher belasten. Es gleicht sich somit aus bei einem 7 Monate alten Hund.

bei der Leinenführigkeit führen viele Wege nach Rom. Jeder Hund spricht auf was anderes gut an. Meine ersten Hunde konnte ich gut über Richtungswechsel erziehen. Meinem "Kleinen" hat das zB nicht gejuckt, der dachte sich auch immer: Na dann ziehe ich halt in die andere Richtung. Ihm war es egal wohin er zieht, er wollte nirgens besonderes hin. Stehen bleiben hat das selbe Ergebnis gebracht wie bei euch.

Wir "bedrängen" ihn jetzt zB. Wenn er vor rennt. Geh ich mit einem Bein vor ihn (ohne Körperkontakt) und dräng ihn zurück bis er mich anguckt. Dann geht es weiter. Inzwischen reicht ein verbales "ey" und schon ist alles super.

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Naja, ich meinte ja 5 - 10 km am Tag. Nicht pro Gassirunde. So viel Zeit hab ich dann doch wieder nicht :D

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