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Aoibheann soll Rettungshund werden


Bergers

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Bei der Hitze ja auch kein Wunder, Menschen können sich dabei auch nicht so

konzentrieren, beim nächsten Mal läuft es bestimmt besser. :yes:

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Bergers

Am Samstag war wieder Training und an Wetter war so einiges dabei.

Sonne, Regenschauer und viel und wenig Wind.

Sogleich hat man den Hunden angemerkt, dass so eine Witterung für die Arbeit besser ist.

Ich habe mit Aoibheann Gerätetraining gemacht, nachdem sie ihre überschüssige Energie in einer Spielrunde loswerden konnte. Ohne Toben wird die Arbeit auf den Geräten mit dem Jungspund ein bisschen kriminell, da sie irgendwie kein Langsam kennt.

Aber so hat sie sich dann (mit Absicherung einer zweiten Person) gut lenken lassen und auch die obere Ebene erklimmen dürfen.

Während einige Hunde ein paar Probleme mit der waagerechten Leiter hatten, lief die kleine Madame darüber, als hätte sie das schon immer gekonnt. "Soll ich machen? Gut, mach ich!"

Mal sehen, wie es dann beim nächsten Üben sein wird ;)

Beim Detachieren muss ich mehr die Klappe halten, je mehr ich versuche, sie mit Stimme zu dirigieren, umso verunsicherter wird sie. Loben, während sie in die richtige Richtung läuft, darf ich gar nicht, dann bricht sie ab oder läuft ganz woanders hin. Aber mit dem Clicker habe ich sie so weit, dass sie weiter geht, wohin ich sie geschickt habe. Mit dem Wort für die Richtung und ansonsten nur mit den Armen zeigen.

Auch das Voraus haben wir geübt, in dem ich ihre Sichthilfe auf 50 - 60 Schritt gelegt habe, sie aber vorher in die Ablage geschickt, damit sie lernt, dass das Kommando nicht erst kommt, wenn die Sichthilfe erreicht ist, sondern auch schon vorher.

Bei den kleinen Suchen hatte sie mit Gasthelfern keine Probleme, sie wurden von ihr ordnungsgemäß verbellt. Allerdings hatte sie aufgrund ihrer Unerfahrenheit kleine Probleme, eine Person in einem kleinen Häusschen korrekt anzuzeigen. Sie hat sich dort positioniert, wo sie am meisten Witterung bekam, weil der Geruch seitlich durchgezogen war. Sie muss noch lernen, die Witterung genau auszuarbeiten und das kommt noch mit der Erfahrung.

Wenn sie in eine Flaute läuft, fragt sie im Moment vermehrt nach Hilfe von mir, die ich (man trete mir vermehrt in den Allerwertesten) ihr weder mit Richtung anzeigen, noch mit Worten geben darf, sonst wird sie sich immer auf mich verlassen. Alte Zöpfe schneidet man leider so schlecht ab und man sieht mich divers mit den Händen in den Taschen durchs Suchgebiet laufen.

Außerdem habe ich mit Aoibheann erstmals eine Verweisübung so durchgeführt, wie sie in der Prüfung vorkommt. Zur Zeit wird sie ja noch immer überwiegend durch das Zuwerfen des Futterbeutels bestätigt, wenn sie angemessen gebellt hat, den sie dann zu mir bringt. Dass sie es auch über einen längeren Zeitraum kann, haben wir ja letzte Woche gesehen.

Aoibheann ist gerade zur Person gelaufen, hat sich am Kopfende mit Abstand hingelegt und verbellt. Ich bin hingelaufen, habe sie gelobt und ein Stück entfernt abgelegt und mich um die Person gekümmert. Nur kurz und dann hat sie ihren Beutel geworfen bekommen. Für das erste Mal war das super.

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  • 3 Wochen später...
Bergers

Die Wärme ist da und gleich läuft alles ein bisschen unrunder.

Bei hohen Temperaturen mit wenig bis keinem Wind und trockener Luft merkt man der kleinen Madame ihre fehlende Erfahrung gleich an. Sobald sie keinen Wind bekommt, läuft sie nicht so wie man es sonst von ihr kennt.

Außerdem ist sie gerade das zweite Mal läufig und ihre Hormone spielen extrem verrückt. Sofort packt sie eine gehörige Portion Unsicherheit aus der Tasche und fragt permanent bei mir nach, was sie tun soll.

Und, als fürsorgliches Frauchen falle ich natürlich sofort darauf rein und helfe, wo ich kann. Mit Stimme und Handzeichen... :wall:

Nein, ich kann ihr nicht helfen, ich weiß ja auch nicht, wo sie Helfer versteckt sind, trotzdem verfalle ich in das verdammte alte Schema und dirigiere und schicke....argh...

So sieht man mich divers mit Händen in den Taschen durch die Fläche laufen (Ja, ich weiß, es ist oder kann gefährlich sein! Ich gelobe, es ist nur vorübergehend, bis ich mich wieder im Griff habe) und versuche, die Klappe zu halten. Meine Begleitpersonen haben auch schon die Anweisungen erhalten, mir dabei massiv zu helfen ;)

Und siehe da, sobald das Fräulein auch nur den Hauch eines Windzuges mit geruch bekommt, ist sie weg...im Affenzahn. Und der Rest sitzt wie eine Eins. Hinschmeissen, verbellen, solange bis das Beutelchen fliegt und ab zu mir, damit sie ihre Wurst bekommt.

Am Samstag konnte man dann sehen, dass sie trotz Hitze auch dann super sucht, wenn der Wind geht. Wir haben eine hohe Wiese und einen Waldrand abgesucht. Dort ging dementsprechend ein Lüftchen und man konnte sehen, wie ihre Nase ging und ihre Aufgabe schnell und gut abgearbeitet hat.

In den kleinen Waldstücken selber, wo mittig gar keine Witterung herrschte dagegen, liess sie mir den Vortritt, bis von den Rändern durch kleine Lichtungen doch Witterung kam und sie abdampfte und ihre Aufgabe erledigte.

Und ich war brav und habe die Klappe gehalten und auch die Hände bei mir, wenn auch nicht in den Taschen, da es viel zu warm war. :kaffee:

Außerdem merkte man den Rückgang ihrer Unsicherheit in der 4. Woche nach beginn der Läufigkeit auch an, weil sie sich freiwillig von völlig fremden Männern knuddeln und streicheln lies, was in den letzten Wochen eher nicht so ihr Ding war und sie sich lieber zurück gezogen hat.....Weiber...sind schon komische Wesen. :)

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Na dann könnt ihr wirklich von Glück reden, das ihr im, meist windigen,

Friesland wohnt ;)

Die Erfahrung wird sie mit den Jahren auch bekommen und Du kannst dann

Deine Hände auch wieder aus den Taschen holen. Es ist ja noch kein Meister

vom Himmel gefallen ;)

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Bergers

Gestern war wieder Training, leider war es wieder sehr warm.

Auf der hohen Wiese hat Aoibeann gut gearbeitet, da dort der Wind gut ging. Wir hatten durch trainierende Jogger ein bisschen Ablenkung aber das ging trotzdem ganz gut.

Start

dftc.jpg

Im Wald, da ist es duster, daher leider nur sehr schlechte Bilder.

qxaz.jpg

yh5m.jpg

Und windstill war es da teilweise auch wieder. In manchen Abschnitten lief sie sogar in meinen Fußstapfen, aber meine Begleitperson, die hinter uns lief, sagte mir, dass ihre Nase sehr wohl ging. Ich durfte ja nicht gucken.

Und tatsächlich, plötzlich schoß sie an mir vorbei und weg war sie. Nach kurzer Zeit war sie an der Versteckperson und bellte.

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