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"Erste Male" - ein Laborbeagletagebuch


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Vicky96

Respekt! Ich finde es toll, dass ihr einen Laborhund aufnehmt und werde sicherlich weiter interessiert mitlesen. Ich wünsche euch alles gute mit den zwei süßen für die Zukunft :kuss:

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plaisir

Mir kamen beim Lesen gerade fast die Tränen, beim Gedanken daran, dass viele Versuchstiere nie ein Leben außerhalb des Labors erleben dürfen, wenn sie nach Ablauf der Testreihen/Untersuchungen, was auch immer, eingeschläfert werden. :(

Freue mich daher umso mehr auf deine zukünftigen Berichte und wünsche euch alles Gute! :)

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friedaespagna

Ich werde hier sehr interessiert lesen und freue mich für euren Beagle!

LG Jana

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@Skita: Die Vorstellung, Studenten könnten am Hund das Braunülen-legen geübt haben, jagt mir - als Spritzen-Hysteriker - ja mehr Angst und Bange ein als manche Horrorgeschichte.

Nun ja, man wird sehen, was kommt (im wahrsten Sinne).

Keine Sorge, alles unter Anleitung und Aufsicht von Assistenz-TÄ. Da wird nicht einfach wild draufrumgestochert.

Und Hundehalter zieren sich ja leider immer ein wenig, wenn sie gefragt werden, ob denn ein Student bei ihrem (kranken und damit einhergehend ein sowieso schon emotional belasteter HH) Hund mal ebend seine ersten Versuche machen darf. Und wie das im Leben so ist: irgendwo ist´s immer das erste Mal ;)

Ich wünsche Euch ein wunderschönes gemeinsames Leben und freue mich auf weitere Berichte!

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Ich finde es auch ganz toll so einen Hund aufzunehmen - mein Kommentar dazu sollte nicht negativ sein (falls so verstanden) ;)

Dem Beagelchen bei uns geht es ja auch gut (trotz Erkrankung) und er ist in guten Händen.

Wenn es allen Laborhunden so gut ginge, wie Skita beschrieben, frage ich mich allerdings, warum viele von ihnen dann im Labor eingeschläfert werden müssen, weil sie nicht mehr lebensfähig nach den Versuchen sind. ;)

Die zur Vermittlung stehen, geht es sicher gut und diese sind sicher auch aus besagten Laboren - aber es gibt eben auch andere, allein die Bundeswehr hat bis vor einigen Jahren noch jährlich 1000ende Tiere für Versuchszwecke getötet - Tierversuche mit den Erregern von Milzbrand, Ebola und Kongofieber sowie dem chemischen Kampfstoff Schwefel-Lost.

Getestet werden auch Stoffe aus Waschmitteln. Die Wissenschaftler mischen die Gewebeproben mit diesen Stoffen und schauen, wie die Zellen reagieren.

Ich freue mich deshalb für jedes Tier, was dieser "Hölle" entkommen kann und ein schönes Leben bekommt.

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Wenn es allen Laborhunden so gut ginge, wie Skita beschrieben, frage ich mich allerdings, warum viele von ihnen dann im Labor eingeschläfert werden müssen, weil sie nicht mehr lebensfähig nach den Versuchen sind. ;)

Wo habe ich geschrieben, dass es bei allen Labortieren so ist?

Ich habe lediglich meine Erfahrung aus der TiHo Hannover mitgeteilt! Richtig lesen hilft! ;)

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Lese deinen Bericht und bin schon gespannt wie es weitergeht :)

Kenne auch einen Laborbeagle und das ist ein toller Kerl der sich sehr gerne anpacken läßt

Lg Birgit

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Erstmal toll das du dich für einen Laborbeagle entschieden hast :)

Das sind ganz tolle Hunde!

Dann möchte ich aber noch etwas einfügen:

Das einige Hunde nie das Sonnenlicht sehen und nur die Kachelböden aus dem Labor kennen, stimmt so nicht.

Vor einigen Jahre hat sich die Bestimmung dafür geändert und es muss gewährleistet sein, dass die Hunde eine bestimmte Zeit am Tag auch nach draussen kommen.

Je nach Versuch gibt es sogar einige, die ganz normal Gassi gehen dürfen.

Natürlich ist es im Labor so, dass die Tiere nur Nummern bekommen, aber die Tierpfleger geben ihnen auch Namen. Die werden nur in den meissten Fällen nicht weiter gegeben. Die neuen Besitzer wollen auch oft gar nicht, dass ihre Hunde weiterhin den Namen haben, den sie im Labor hatten.

Die Hunde an denen wirklich schwerwiegende Eingriffe vorgenommen wurden, dürfen das Labor nicht mehr verlassen. Das Tierschutzgesetz schiebt da einen Riegel vor, wenn alleine die Möglichkeit besteht, dass der Hund daraus eventuelle Schäden, Leiden, Schmerzen beziehen könnten, wird vorgeschrieben, dass er nach Beendigung des Versuchs eingeschläfert wird :(

Versuche sind keine schöne Sache, egal welche, aber dein Zukünftiger Wauz, wird also nichts durchgemacht haben, was wirklich schlimm ist.

Find es toll, dass du hier ein Tagebuch schreibst und werd es weiter verfolgen :)

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Dann möchte ich aber noch etwas einfügen:

Das einige Hunde nie das Sonnenlicht sehen und nur die Kachelböden aus dem Labor kennen, stimmt so nicht.

Vor einigen Jahre hat sich die Bestimmung dafür geändert und es muss gewährleistet sein, dass die Hunde eine bestimmte Zeit am Tag auch nach draussen kommen.

Je nach Versuch gibt es sogar einige, die ganz normal Gassi gehen dürfen.

Das ist offenbar alles sehr unterschiedlich.

Es gibt Tiere, denen merkt man an, dass sie schonmal draußen waren, die lassen sich an der Leine führen und alles.

Es gibt aber auch nach wie vor welche, die kein Gras betreten - weil sie es nicht kennen. Die im Winter kaum Fell tragen, sondern nur ganz dünnen Flaum. Die nach ein paar Metern auf Aspahlt wunde Füße haben. Die vor einem Vogel am Himmel erschrecken oder vor einer Windböe.

Bei meinem denke ich nicht so extrem, weil das Foto sie draußen auf einer Wiese zeigt; aber es gibt Erfahrungsberichte, die einem wirklich das Herz zerreißen.

Die Tiere kommen ja auch nicht ausschließlich aus deutschen Instituten, in denen ein gewisses Maß an Tierschutz gesetzlich verankert ist ...

Es ist einfach wichtig zu wissen, dass man bei enem "Überraschungsei auf gut Glück" wirklich mit allem rechnen muss. Im schlimmsten Fall bekommt man einen Hund aus dem Ausland, der bis zum Tag davor in einer Kiste gelebt hat. Auch diese Hunde gibt es.

Ich gehe immer gerne mal vom Schlimmsten aus, dann erschrecke ich mich hinterher nicht, sondern freu mich, weil alles easy ist :)

(Meine Kinder z.B. wurden darüber aufgeklärt, dass sie den neuen Hund vielleicht niemals anfassen werden können. Das ist extreme Schwarzmalerei, aber ich will keine Erwartungen auf einen Spielkumpel schüren, die sich möglicherweise nicht erfüllen.)

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Wenn es allen Laborhunden so gut ginge, wie Skita beschrieben, frage ich mich allerdings, warum viele von ihnen dann im Labor eingeschläfert werden müssen, weil sie nicht mehr lebensfähig nach den Versuchen sind. ;)

Ich glaube, dass das nicht so viel mit der Lebensfähigkeit der Hunde zu tun hat, da geht es wohl mehr um das "Entsorgen". :(

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