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Bleibt wirklich nur noch ein Ausweg?


Gast

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Ich kann auch manch anderen HH verstehen wenn er maulig ist wenn meine Pinky los bellt wie eine irre und ich dann sage :,, Sorry sie zu unsicher und sie will nur spiele!

Ich muß aber dazu sagen unseren Pinky ist die erste Hündin mit der (ich) wir solche probleme haben.

Unsere ist immer an der Leine und hat immer noch zusätzlich einen Halti um. Unser Hundetrainer sagt : das ist auch ok.

Ich muß auch leider sagen, das unsere Pinky auch nicht mehr mit jedem artgenossen zurecht kommt, seit sie im Welpen alter von einem anderen Hund gebissen wurde.

Sie macht nun immer einen Tierrisch theater ,vorallem wenn sie die anderen Hunde nicht kennt.

Nun haben wir über einen Hundetrainer erfahren, das sie nur ein Angst/unsicherheits Beller ist. Nun haben wir die anordnung bekommen, das sie ihr Futter nur noch bekommt, wenn sie aufgaben erledigt hat. Auf einen HP wollen wir auch noch mit ihr, damit wir auch noch einiges dazu lernen können.

Nun haben wir zwei hunde mit denen wir abends immer zusammen laufen. Wenn sie diese beiden Rüden sieht, freut sie sich wie oscar. Aber solange unsere Pinky nicht richtig hören kann und immer bellen auf andere Hunde zu geht, bleibt sie an der leine und ich mache halt nen bogen um leute, wo ich merke die haben angst um ihren hund oder um sich selbst.

Viele in meiner Nachbarschaft wissen das Pinky keinem was tut. Aber wir haben hier auch einen HH wohnen der einen Jacky hat und der ist doch glatt der Meinung, ich sollte meinem Kampfhund einen Maulkorb um machen.

Dabei ist sein Jacky viel schlimmer drauf wie meine Altdeusch/weiße Schäferhündin!!

liebe grüße

Biggi und ihre Motzbacken

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alphafaehe

Ach ja, und für den absoluten Notfall würd ich noch ne Waserpistole mit führen. Ich weiß, das Hilft sicher nicht bei jedem Hund, aber bei Manchen!

LG Desiree

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Jasperxy

Rücksicht scheint für viele leider ein Fremdwort zu sein. :(

Ich kenne das auch, Jasper war zwar nicht agressiv gegenüber anderen Hunden, aber

er hatte erstmal Angst vor ihnen und wollte nunmal nicht mit jedem Kontakt.

Es ist schon viel besser geworden und entspannter, seid er gemerkt hat, dass er scih

auf mich verlassen kann.

Aber in den ersten Wochen war spazierengehen eher zu vergleichen mit Spiessrutenlaufen.

Irgendwann bin ich nur noch ausgewichen, das macht dann wirklich keinen Spass mehr.

hier schuat keiner, ob Du Deinen Hund an der Leine hast und ob Du evtl auch einen Grund

dafür hast...

"aber meiner ist doch ganz lieb" habe ich auch schon oft zu hören bekommen.

Ich weiss es ist blöd, aber lass Dich von sowas nicht runterziehen.

Die Frage nach dem Ausweg würde mich allerdings auch interessieren!

lg

Conny

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skorpio

Stimmt....die Frage nach dem Ausweg würde mich auch interessieren...... :???

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Ihr wohnt eindeutig in der falschen Ecke.

Ich kenne solche Hundehalter garnicht, hier springen sie meistens alle freiwillig in die Büsche wenn jemand mit einem Hund entgegen kommt...

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Ich hab 5 jahre lang sehr hart und intensiv an ihrer Ängstlichkeit und Unsicherheit gearbeitet.

Aysha war uns dabei eine sehr sehr große Hilfe.

Auch in alltäglichen Dingen ist sie selbstbewusster und offener geworden. Sie hat sehr viel gelernt und wenn ich heute überlege, wie sie damals war, als sie zu uns kam, dann kann ichs noch gar nicht glauben, das ein so toller Hund aus ihr wurde.

Das hat sehr viel Schweiß und auch Tränen gekostet. Tägliches Training und Ayshas und meine Hilfe, haben sie zu dem tollen Hund gemacht, der sie heute ist.

Sie ist durch uns ein selbstbewusster kleiner Hund geworden, der auch mal seinen Artgenossen klar und unmissverständlich zeigen konnte (ohne zu Beißen), das sie nun keinen Kontakt möchte.

Nun kann sie das nicht mehr. Sie verlässt sich auf mich und was bekommt sie da?

Keine Hilfe, ich bin unfähig meinen Hund vor den Angriffen und Attacken anderer zu Schützen.

Mein Ausweg:

Ich hab überlegt, ihr jemanden zu suchen, der sie beschützen kann und der ihr eine Stütze ist. Vielleicht mit einem souveränen älteren Hund an den sie sich anlehnen kann, so wie sie es bei Aysha auch konnte.

Ich möchte nicht täglich den Angriffen und dem Unverstand anderer ausgesetzt sein. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen, den wir hier nicht gewinnen können.

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Jasperxy

Oh nein, das wäre aber ein trauriger Ausweg.

Auch wenn ich verstehen kann, dass man irgendwann einfach nicht weiter weiss, nicht

weiter kann.

Gibt es keine Möglichkeit, bei den Spaziergängen auf irgendein anderes Gebiet auszuweichen,

dass vielleicht nicht so stark frequentiert ist?

Du hast bis jetzt doch so tolle und erfolgreiche Arbeit geleistet, meinst Du nicht, Du schaffst

auch das jetzt?

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mialour

Och Muck :kuss:

Ich kann dich gut verstehen, wie haben das Problem hier auch und auch wir befinden uns mitunter in einem Spießrutenlauf.

Aber meinst du nicht, dass du sie doch schützen kannst; du einfach nur etwas Zeit brauchst, um dich selbst von Ayshas Tod erholen zu können?

Sowas ist ein Prozess und ein Hund hinterlässt immer eine extreme Lücke- für alle.

Pepples spürt deine Unsicherheit und sicherlich auch deine Trauer.

Ich bin aber auch überzeugt, dass man sich als Mensch Zeit geben und sich nicht unter Druck setzen sollte.

Und es besteht nicht die Möglichkeit, vorläufig woanders spazieren zu gehen, damit ihr euch beide mal etwas erholen könnt?

Vielleicht auch nochmal einen Trainer an die Seite holen, der einem wieder ein Stück Selbstvertrauen und Mut gibt?

Nicht unbedingt als Anleitung sondern als mentale Unterstützung?

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Jasperxy

Nachtrag: was mir gerade noch einfällt:

wär es evtl eine Möglichkeit, mal (ohne Hund) mit den anderen bekannten Hundebesitzern

zu sprechen, mit denen es immer zu diesen Problemen kommt?

Hörte sich für mich so an, als wenn es meist dieselben Hunde sind, die Du triffst.

Mal erklären, warum Ihr solche Probleme habt und (freundlich) um ein bisschen Rücksicht

bitten...oder sind die vollkommen resistent gegen sowas?

und mialour hat Recht: Trauer braucht Zeit, für Dich UND für Deinen Hund.

Ihr seid doch ansonsten ein Dream-Team.

Kopf hoch

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Ganz ehrlich Muck, ehe ich den Hund nach dem Verlust abgeben würde - und ihm damit noch größeren Verlust zuzumuten, würde ich zum Tutnix-Schreck mutieren.

Nimm dir etwas zum Abwehren nahender Hunde mit, z.B. Sandsäckchen oder Schlauchstücke zum Werfen. Wenn die Leute es auf einen freundlichen Zuruf nicht schaffen, ihre Hunde zurückzurufen, schmeißt du denen unaufgergt (!) was vor den Bug.

Nein, das ist nicht die feine Art. Aber wenn die unkontrollierten Begegnungen so schlimm sind, würde ich sie mit aller Gewalt unterbinden.

Nun allerdings noch ein anderer Gedanke, der mir bei deinem letzten Thread kam:

Du schriebst etwas wie "Pebbles ist speziell/ kein normaler Hund".

Es ist nur ein Gedanke, der mir vor ein paar Tagen kam, den ich aber wieder gelöscht habe, weil ich vermute(te?) dass du ihn nicht hören willst.

Ich trau mich jetzt trotzdem mal:

Solange du nicht glaubst, dass sie ein normaler Hund ist - ein stinknormaler Hund wie jeder andere auch - kann sie keiner werden.

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