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Welpe in den Semesterferien+Praktikum oder während der Uni?


candysweet

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candysweet

Holaaaa!!

ich werde mir wahrscheinlich Anfang Juni einen 8,9 Wochen alten Welpen anschaffen. Ab Juni habe ich sozusagen schon Sommerferien an der Uni und wäre jeden Tag für die Kleine da. Wenn ich mal auf die Uni müsst ist es auch kein Problem Sie mitzunehmen, da bei uns im Biozentrum Hunde natürlich Herzlich Willkommen sind. Ich hätte bis Anfang August Zeit die Kleine einzugewöhnen, dann hätte ich aber für 2 Monate ein Praktikum, und muss wie es aussieht, täglich 6-8 Std Mo-Fr arbeiten...mein Freund müsst auch solang arbeiten....

Also was würdet ihr meinen; Ich nehm mir die Kleine Anfang Juni, habe eine 2 monatige Eingewöhnungszeit bis August, und dann wäre ich ab August bis Ende September Montag bis Freitag erst Abends wieder zuhause...so bis 16:00/17:00 Uhr...natürlich würde ich in der Früh mit ihr rausgehen und wenns geht könnt ich noch einen Hundesitter bzw. Dogwalker beauftragen der mit ihr in der Zwischenzeit für 1 Stunde rausgeht.....

oder

ich nehme mir erst ab Oktober einen Welpen. Da beginnt allerdings wieder die Uni, und ich hätte in den ersten Wochen oftmals ein paar Besprechungen wo ich für 2-3 Std hin muss...Wenn dann die Übungen beginnen, kann ich sie leider nicht mitnehmen...die wären so 2, 3 mal die Woche für 2-4 Std..

der Nachteil im Oktober ist, dass ich für die Eingewöhnungsphase nicht 2 Monate ununterbrochen Zeit habe wie in den Sommerferien....auch kann man im Sommer viel mehr Dinge gemeinsam unternehmen :)) mein Freund meint er würd sich Anfang Oktober 1. Woche freinehmen..na super..bringt genau nix...Für einen Welpen muss man ja die ersten paar Monate täglich anwesend sein, nicht wahr?

Wie gesagt, das 2 monatige Praktikum is eine Ausnahme! Und wenn ich dann mit dem Studium fertig bin, is es auch kein Problem, da ich in meinem zukünftigen Beruf genügend Zeit für einen Hund aufbringen kann....ich würde mich über ein paar Tipps und Meinungen freuen!

xo

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Mein Sammy ist jetzt 21 Wochen alt .........

Ich bin seit er bei uns ist ( er kam mit 9 Wochen zu uns) ununterbrochen für ihn da........ und ich habe das Gefühl, daß er das auch braucht........

Ich hoffe, daß Dir hier jemand weiterhelfen kann, der in einer ähnlichen Situation ist wie Du jetzt im Moment ........

Was ich nicht ganz verstehe ...... Deine Aussage..........soll ich den Welpen da oder da holen ...?? Hast Du einen Züchter, der den Welpen länger behalten würde...... oder hast Du noch gar keinen "ausgesucht" ????

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candysweet

schön, dass du geantwortet hast! Naja ich bin noch am überlegen woher ich mir den Welpen holen werde. Entweder vom Tierheim, oder von einem Züchter.. wären im Juni beide 9 Wochen alt...

Wenn ich mich aber für Oktober entscheide, muss ich mich im Sommer nochmal nach Welpen, Würfe umsehen...juuup!!

Also hast du deinen Welpen schon 3 Monate, und kein einziges mal allein gelassen? sollte man die Welpen nicht auch früh ans alleine sein gewöhnen? bzw. nicht zu sehr vermenschlichen...

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Doch, doch ......... wir sind schon am Üben ........mit dem Alleine lassen ........

Ich bin halt anfangs kurz raus, mal Müll wegbringen ..........

dann mal für 10 Minuten ......dann mal für 15 usw...... Das hat immer gut geklappt ( vielleicht hat er auch gemerkt , dass ich nicht "wirklich" weg war.... )

Heute bin ich das erste mal, wirklich weg ........ zum Einkaufen, ohne Hundi .....

35 Minuten hat es gedauert .........

Er hat sich gefreut wie "Bolle" als ich wieder zu Hause war ........ angestellt hat er nix .....

So verlänger ich halt Stück für Stück die Abstände ......

Kann ja nicht ewig zu Hause bleiben ;););)

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Du hättest also einen Welpen, der mit 4 Monaten 8 Stunden alleinbleiben muss ... verstehe ich das richtig?

Ganz ehrlich, das würde ich lassen. Das ist viel zu lang für so einen kleinen Stüpp, der vereinsamt dir da. Man muss sich immer klar machen, dass so junge Hunde noch sehr instinktgesteuert sind. Und die Instinkte sagen ihm, dass er alleine - ohne sein Rudel - verloren ist.

Praktischer Aspekt: In dem Alter sind sie oft noch nicht stubenrein und haben dann auch keine Chance, es zu werden.

Auch der Dogwalker ist da keine große Hilfe, zumal so ein kleiner Hund ja noch nicht stramm eine Stunde mitmarschieren kann, ein Welpe von vier Monaten sollte noch nicht länger als 20-25 Minuten am Stück spazieren.

Du wirst sicher jemanden finden, der dir sagt, dass das schon klappt ... aber das sehe ich eher als Ausnahme denn als Regel. Gibt es einen Plan B, wenn es nicht klappt?

Unsere Schäferhündin z.B. konnte mit 3 Monaten noch gar nicht allein bleiben - keine fünf Minuten. Sie hat dann ernsthaft Angst bekommen und war total durcheinander.

Mit fünf Monaten haben wir es dann erneut versucht - und siehe da: Es klappte sofort ohne großes Training und vollkommen ohne Stress.

Sowas braucht erstmal Vertrauen. Der Hund muss bereit dazu sein, dann hat man keine Probleme und schafft auch keine.

Ich muss sagen, dass ich auch die Oktober-Variante nicht optimal finde: Du müsstest bereits nach der ersten Woche täglich 2-4 Stunden alleine lassen?

Naja, das kann klappen, aber es kann auch episch in die Hose gehen. Und dann? Geh mal vom schlimmsten aus - der Welp zerlegt die Bude oder weint nonstopp: Hast du eine Alternative? (Wieder abgeben oder halbtags in den Kennel zählt nicht. ;) )

Ohne Alternative geht es nicht, auf die Einsicht des Welpen darf man sich nicht verlassen.

Ganz ehrlich, ich würde unter den Umständen keinen Welpen holen, sondern einen älteren Hund, der das Alleinsein stundenweise kennt und gut hinnimmt.

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Moonchild77

Hallo candysweet

ich sehe das auch eher kritisch.

Unser Welpe ist nun 14 Wochen alt, er ist seit seiner 8. Lebenswoche bei uns. Ich habe ihn wie Berner Sammy schrittweise alleine gelassen, jetzt sind wir bei 30 Minuten, die gut klappen, was bedeutet, er bleibt entspannt und stellt nichts an. Er meldet sich, wenn er raus muss, aber natürlich hält er es noch nicht stundenlang aus... So ein Welpe macht viel Arbeit, er braucht viel Liebe, Geduld und Zuwendung, ich könnte mir nicht vorstellen, ihn nun tagsüber allein zu lassen, selbst wenn ein Dogwalker vorbei käme.

Zudem brauchst Du ja unheimlich viel Zeit für die Erziehung. Das darf nicht unterschätzt werden...

Bisher war ich immer der Meinung, wenn man, aus welchen Gründen auch immer, nicht rund um die Uhr für einen Hund da sein kann, sollte man sich keinen "anschaffen". Ich habe nun 11 Jahre darauf gewartet... bis die Kinder groß genug waren, bis wir es finanziell geschafft haben, dass ich nicht mehr arbeiten gehen muss und so nun also immer daheim bin für die Kinder. Und somit ergab sich jetzt auch, dass wir einen Welpen in unsere Familie aufgenommen haben....

Wieso wartest Du nicht, bis Du fertig bist mit Deinem Studium und dann in dem Job drin bist, wo Du viel Zeit hast für Deinen Hund??? Oder wie Mulle schon vorgeschlagen hat, lieber einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim, der mit dem Alleinsein für ein paar Stunden kein Problem hat... aber selbst dann wären 3-4 Stunden für mich persönlich das Maximum... und auch dann würde ich es erst machen, wenn ich beruflich gefestigt bin und einen klaren Tagesablauf habe....

Ein Hund braucht auch Struktur und Verlässlichkeit, Erziehung ein Hundeleben lang...

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Ja, die Erziehung hab ich ziemlich vergessen.

Mit morgens, mittags und abends Beschäftigung mag man die wichtigsten Grundbedürfnisse des Welpen erfüllen können ... aber man hat auch eigene Bedürfnisse, wie z.B. einen halbwegs erzogenen Hund. :D

Das kostet viel Zeit und ist nicht "nebenbei" mit den Gassigängen zu erledigen.

Je länger so eine kleine Nase allein ist, umso mehr wirklich dumme Ideen fallen ihm ein. Dann bist du letztlich nur damit beschäftigt, die "Baustellen" deines Hundes wieder abzuarbeiten.

Bei einem Welpen/ Junghund macht man es sich wirklich am einfachsten, wenn man ihn möglichst immer im Auge hat, bis man ihn einschätzen kann. Dann kommt es meist gar nicht zu unerwünschten Verhaltensweisen.

Vorbeugen ist besser als heilen.

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candysweet

Hey das is doch nicht dein ernst dass du glaubst das ich mein hund abgeben würd oder so nieeeemals!! ich liebe hunde!! meine hündin is vor kurzem gestorben und ich habe nun extreme sehnsucht nach einem kleinen racker! es is auch so dass das praktikum noch nicht hundert prozentig fix is also hätt ich noch eine chance mir einen hund im sommer zu nehmen!! ich weiß dass es f den hund schwierig ist solange allein zu sein aber f mich wäre es wahrscheinlich genauso schlimm, den welpen 8 std nicht sehen zu können!!!! :(( und ja im oktober wintersemester wär ich 2-3 in der woche fur paar std weg (höchstens 4 std) und nicht täglich!!! Alternative erwachsener hund! will ich nicht, da wart ich lieber noch bis zum nächsten frühling :)) sonst noch alternativen?? hmmmm es tut echt weh wissen zu müssen dass jetzt bald wahrscheinlich kein welpe ins haus kommt...

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Glaub mir, das kenn ich.

Ich habe 12 Jahre lang gewartet, weil die Umstände einfach nicht stimmten. Zuerst hatte ich zu viel Arbeit, dann waren die Kinder zu klein, bzw. zu anspruchsvoll.

Man darf da einfach nicht zu blauäugig rangehen. Du sagst, für dich wäre es genau so schlimm wie für den Welpen. Nein, das ist blauäugig. Für dich wäre es nur blöd. Du weißt, dass du zurück zu deinem Hund gehen kannst; du kannst die Uhr lesen und die Ziet überschauen; du weißt, dass du dich - sollte die Sehnsucht zu schlimm werden - einfach krankmelden kannst; du weißt, dass dein Hund in Sicherheit ist.

Ein Hundebaby weiß das alles nicht, das hat erstmal nur seinen Instinkt und der sagt: Bleib beim Rudel - allein bist du in tödlicher Gefahr.

Weißt du, wenn Hunde aufgrund des Alleinbleibens abgegeben werden, dann geschieht das selten aufgrund eines genervten Halters oder weil sie nicht ausreichend geliebt werden. Die meisten dieser Hunde werden abgegeben, weil sie totunglücklich sind und wirklich unter der Situation leiden, d.h. sie werden abgegeben, *weil* ihre Besitzer sie lieben (nur keinen Plan B hatten).

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candysweet

ja klar, darf man da nicht blauäugig rangehen, deswegen mach ich mir ja Gedanken darüber :)...ich bin ja grad dabei einen Plan zu finden, wie ich es machen könnte...

und generell habe ich genügend Zeit neben dem Studium, ich bin oft Zuhause, ich kann alles von Zuhause aus machen...ich kann Sport betreiben,..und ich kann auch einen Hund halten...

wenn ich solang warte bis ich mit dem Studium fertig bin, bin ich 28...dann werd ich heiraten, Kinder bekommen, umziehen, arbeiten, Kinder erziehen, Haushalt....da is es noch schwieriger nen Welpen zu haben..und wenn ich warte bis die Kinder groß sind, dann bin ich über 40 ...naja...was soll ich noch sagen??

Wie machens denn bitte die ganzen berufstätigen Leut? 80% der Vollzeit beschäftigten haben einen Hund...

und ich habe keinen Vollzeit Job, ich bin Studentin und würde eben einmal im Jahr ein Praktikum machen.......

Glaubt ihr nicht, dass es in 2/3 Monaten funktionieren kann den Hund einzugewöhnen (inklusive das alleine sein und Stubenreinheit beizubringen?)

wenn sich jemand während meines Praktikums finden würde der sich in der Zwischenzeit wenn ich arbeiten bin um den Hund kümmern würde..wär eh alles ok...

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