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Border Collie


EggitheYork

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EggitheYork

Hallo,

nachdem ich in unzähligen Foren und Büchern gelesen habe, habe ich beschlossen selbst etwas zu schreiben.

Nun ja, wir überlegen uns nach reichlich Informieren uns einen Border Collie zu holen.

Was wir dem Hund bieten könnten:

täglich mind. 3 h Auslauf ( aber nicht einach laufen sondern: über Baumstämme gehen, Nasenspiele, mini-Agility,...)

Joggen, Radfahren je nach Wetter dazu

täglich 1,5- 2,5 h geistige Beschäftigung: ZOS, dog dancing, Tricks üben,...

Der Hund wäre fast nie alleine ( meine Mum hat eine Galerie in der sie 3 h täglich ist und dort kann er dann mit).

mind. 3x die Woche Hundesport in der Schule

am Anfang natürlich Welpenspielstunde und Junghundspielstunde

Es wäre nicht unser erster Hund aber der erste Hütehund

Hütemöglichkeit vorhanden, aber eig. halten wir nichts von hüten zur Bespassung des Hundes

Mein Vater pendelt und ist die Hälfte der Woche ganztag zu Hause und die Hälfte gar nicht da.

Wenn der Hund einziehen würde, würden sich beide 2 Monate freinehmen.

Der Welpe den wir uns angeschaut haben ist von einer Züchterin, die weder Showlinie ist noch Arbeitslinie. Also beide Elternteile hüten nicht und auch in den vorherigen Würfen hütet niemand.

Als ich gefragt habe ob es eine Showlinie ist meinte sie, dass die Hunde dafür zu schlau und zu wenig Fell hätten :???

Wir dachten eig. das wäre genug, aber eine Border Collie- Besitzerin meinte zu uns, dass das einem Pekinesen reichen würde aber keinem Border. Der bräuche mind. 4h Auslauf, 2h Hüten und dazu 3h Kopfarbeit und Hundesport. Find ich ein wenig übertrieben und die Züchterin meinte das auch. Ich solle im ersten Jahr und generell immer sehr auf Ruhe achten und sie nicht von Klein auf immer so auspowern.

Aber vielleicht hat die Züchterin auch unrecht und jeder hier macht so ein Programm wie diese Besitzerin...

Das könnten wir so machen, soviel Zeit haben wir aber ich denke wir würden unglücklich werden mit der Zeit.

Wenn ihr findet, dass das zuwenig ist könnt ihr uns dann eine Rasse vorschlagen die mit unseren Angaben zufrieden ist?

Hoffentlich erbarmt sich jemand uns schreibt :)

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Zatopek

Soweit ich das Beurteilen kann wäre das doch perfekt. Unser 1 jährige Husky Schäfer würd mit dem voll ausgepowert sein

Kenne mich aber nicht soo gut mit Borders aus

Aber das erste Jahr muss eh erst Ruhe gehaltn werden

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OldHemp2
Originalbeitrag

Was wir dem Hund bieten könnten:

täglich mind. 3 h Auslauf ( aber nicht einach laufen sondern: über Baumstämme gehen, Nasenspiele, mini-Agility,...)

Joggen, Radfahren je nach Wetter dazu

täglich 1,5- 2,5 h geistige Beschäftigung: ZOS, dog dancing, Tricks üben,...

Ich finde das schon ein bisschen zu viel Programm. Beim Border ist weniger oft mehr - Qualität statt Quantität. Außerdem sollte man gerade beim Border eben NICHT diese schnellen Hundesportarten anbieten, weil sie ihn oft hochdrehen. Es gibt ruhigeren Sport, um ihm Arbeit zu verschaffen.

Der bräuche mind. 4h Auslauf, 2h Hüten und dazu 3h Kopfarbeit und Hundesport.

Das ist m.M. nach total übertrieben und der Hund kann einem nur leid tun

Find ich ein wenig übertrieben und die Züchterin meinte das auch. Ich solle im ersten Jahr und generell immer sehr auf Ruhe achten und sie nicht von Klein auf immer so auspowern.

So sehe ich das auch!

Ein Border braucht das, was im Endeffekt alle Hunde brauchen: Regeln, Liebe, Spaß und Ruhezeiten.

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Boah, wer kann seinem Hund schon so viel Programm bieten? Wow!

Ich kann dir vom Malinois, der ja auch als unermüdlich und ewig arbeitswillig gilt, sagen, dass ich es auch für sehr sehr sinnvoll halte, die Hunde in den ersten Wochen / Monaten trieblich nicht so hoch zu ziehen, sondern erstmal mit viel Ruhe ein normales Hundeleben leben zu lassen. Die lernen auch Super-Mega-schnell, wenn man erst sehr spät mit der Arbeit anfängt, der Vorteil ist, dass sie ausgeglichener und konzentrierter sind und Ruhepausen kennen.

Die Neigung, einen so arbeitswilligen Hund am Anfang ständig zu bespaßen ist gross, und irgendwie ist es ja auch toll, wenn er mit drei Monaten mehr kann als die meisten Erwachsenen Hunde ... Aber Aktivitaet und Lernfähigkeit haben die auch später, die Kunst ist, sie auch mal Hund sein zu lassen, nicht vom ersten Tag an "Huch ich habe einen Border Collie / Malinois / Jagdhund" und nun lege i h los.

Ich finde ihr habt tolle Voraussetzungen, ich kenne kaum jemanden, der so viel Zeit auf intensive Art und Weise mit seinem Hund verbringen kann.

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Notausgang

Ich sehe es wie OldHemp2. Das ist schon zu viel Beschäftigung,auch wenn

du es nur gut meinst :D . Ich würde mal nur das machen:

Zos,Agility und Intelligenzspiele (www.dogityourself.com). Aber da auch nicht immer und auch nicht zu lange.

Und was die Züchterin gesagt hat,ist ja wohl völlig übertrieben! Der arme Hund wäre ja völlig erschöpft!

Sonst ist aber alles super und ich glaube dem Hund würde es bei dir sehr gut gehen! :D

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Parvusfidius

Klasse, das hört sich wirklich super an, was ihr dem Hund bieten könnt :D

Sorry, dass ich nun auch mal kritisch frage: Aber ist das ein reeller Plan oder ein schöngebauter?

Ich meine, bereits drei Stunden am Tag sind nicht an JEDEM Tag realisierbar oder ? :kaffee:

Und seid ihr euch sicher, dass ihr das nicht nur im ersten Jahr durchzieht, sondern ein ganzes Hundeleben lang, sprich bis zu 15 Jahre lang?

Es gibt Rassen, die KANN man viel bewegen, aber man MUSS eben nicht. Und Borders sind, genau wie z.B. Jack Russel Terrier, Rassen, die einen gewissen Anspruch erheben, was ihre Beschäftigung angeht. Bei diesen Rassen MUSS man, jeden Tag - ob es regnet, schneit, einem selbst gut geht oder eben mal nicht spielt keine Rolle...

Ich möchte euch das jetzt nicht mies machen - auf keinen Fall. Ich bin selbst ein großer Fan von Borders - aber habe mich ganz ehrlich davor gefürchtet, mir einen anzuschaffen.

Wenn ihr das hinbekommt, Hut ab :klatsch: Ich drücke euch in jedem Fall die Daumen :party:

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Amira67

Für einen Bordi, kann ich dir noch Treibball wärmstens empfehlen. :)

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OldHemp2
Originalbeitrag

Es gibt Rassen, die KANN man viel bewegen, aber man MUSS eben nicht. Und Borders sind, genau wie z.B. Jack Russel Terrier, Rassen, die einen gewissen Anspruch erheben, was ihre Beschäftigung angeht. Bei diesen Rassen MUSS man, jeden Tag - ob es regnet, schneit, einem selbst gut geht oder eben mal nicht spielt keine Rolle...

Es ist auch bei einem Border kein Problem, wenn sein Mensch mal krank ist oder mehr arbeiten muss. Auch ein Border kann mal mit weniger Programm sehr sehr gut auskommen.

Und täglich rausgehen muss man mit jedem Hund!

Für einen Bordi, kann ich dir noch Treibball wärmstens empfehlen. zitieren

Ich nicht, weil ein Border beim Hüten das sog. Eye zeigt und u.a. mit seinen Blicken die Schafe bewegt. Beim Treibball müssen die Bälle jedoch vom Hund angeschubst/geschoben werden, das widerspricht der Bordernatur immens!

Bei anderen Hunderassen sehe ich das nicht als Problem!

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tarina

Der bräuche mind. 4h Auslauf, 2h Hüten und dazu 3h Kopfarbeit und Hundesport. Find ich ein wenig übertrieben und die Züchterin meinte das auch. Ich solle im ersten Jahr und generell immer sehr auf Ruhe achten und sie nicht von Klein auf immer so auspowern.

Aber vielleicht hat die Züchterin auch unrecht und jeder hier macht so ein Programm wie diese Besitzerin...

Täglich mindestens 9 Stunden Bespaßung :??? Das ist doch für die Meisten völlig undenkbar. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Ich denke, dass die Züchterin recht hat und gerade im ersten Jahr sollte man auf Ruhe achten.

LG Katja

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Amira67

Wir haben 5 Bordis und Bordimixe in der Treibballgruppe und die treiben alle 1A!!!

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