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Angst vor dem Auto


Rhena

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Hallo, ich habe da auch mal eine Frage....

Unser Ben ist 10 Jahre alt und wir haben ihn seit Ostern. Er kommt aus dem Tierheim und hat eine genetischbedingte Netzhautablösung, d.h. er hat auf dem li. Auge nur noch nasal ein recht kl. Gesichtsfeld.

Hinzukommt, dass sein Gehör auch stark beeinträchtig ist.

Soweit so schlecht ;)

Nein, er hat schon viel dazu gelernt, er war nach 1 ½ Wochen stubenrein (kam aus Zwingerhaltung) und hat die wichtigsten Kommandos gelernt, damit er auf unseren Spaziergängen auf Wildwiesen und Feldwegen, seine Freiheit genießen und ohne Leine laufen kann.

Ein weiteres Problem bekomme ich z.Z. nicht in den Griff, er steigt nicht freiwillig ins Auto, ist er einmal drin, übersteht er ruhig uns problemlos auch längere Fahrten. Die erste Zeit haben wir ihn zu zweit einfach ins Auto getragen, nur gibt es Situationen im Leben, wo man nicht immer zu zweit ist und ein Collie kann ganz schön schwer werden.

Ich übe seit zwei Wochen täglich, und mittlerweile kommt er angstfrei zum Auto, steigt jedoch nicht selbständig ein. Am zweiten Tag saß er plötzlich drin und ich dachte schon, jetzt haben wir´s.

Weit gefehlt trotz Loben und Leckerlie, war es eine einmalige Aktion. Ich saß immer im Auto und habe ihn heran gerufen, er kam auch. Die erste Zeit stieg er auch mit den Vorderläufen ins Auto, es gab ein Lob und ein kl. Leckerlie. Jetzt blieb vor der Tür stehen und versuchte durch bellen mich dazu zu bewegen ihm das Leckerlie an der Tür zugeben. Ich bleibe jedoch hart.... denn ich weiß nicht recht, ob er mich erziehen möchte??!!

Zweite Version, wir tragen ihn weiterhin zum Auto und wenn er drin ist, dann wird er gelobt und bekommt ein kl. Leckerlie, damit er das Auto mit positiven Gefühlen verbindet.

Bin ich auf dem richtigen Weg? Oder habt ihr noch Gedankenanstöße oder Vorschläge auf die ich noch nicht gekommen bin?

Oder sollte ICH vielleicht einfach nur lernen damit zuleben, dass ich einen alten behinderten Hund habe, der zum Auto getragen werden muss?? Wäre vielleicht die stressfreiste Version für alle. :Oo

LG Rhena

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Lisamaus

Hallo Rehna

Ich finde du bsit auf dem Richtigen weg.MAche weiter so mit dem Locken und en Leckerlies.

BEi den Einen gehts schneller und der andere braucht länger.

Ich hab da auch so ein hundi daheim der nicht insAuto will und wir üben schon seit fast 2Monaten.Mal klappts mal eben nicht.

Unser Atze kam auch aus dem Th und er hat vor allem was er nicht kennt Angst.

Versuche es mit eine super Leckerlie.LEberwurst oder käse ect.Irgendwas auf das er abfährt.

Lg Pamela und viel erfolg

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Hallo Pamela,

Boaa, zwei Monate und das bei meinem niedrigem Geduldspegel ~lach~

Okay, ich werde dran bleiben, ja ich arbeite schon mit seinem Lieblingsleckerlie.

Danke Rhena

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Ist es sicher, dass der Hund im *Gebälk* keine Schmerzen hat?

Vielleicht KANN er nicht gut?

Dann würde euch vielleicht eine Rampe helfen.

Weiterhin viel Erfolg und tolle Zeit mit eurem Hund

Antje

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Lisamaus

Geduld ist eine Tugend :D:D:D

Hab ich auch erst lernen müssen:megagrins

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Wo im Auto fährt der Hund denn mit?

Und an welcher Stelle soll er einsteigen?

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Hallo Antje

Nein, Schmerzen hat er keine, er spiel und springt wie ein Jungbrunnen.

LG

Rhena

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Beide Hunde (Collies) befinden sich auf der Rücksitzbank und haben dort ihre Plätze gefunden.

Wie schon geschrieben wenn er erstmal drin ist, dann liegen beide Hunde auch bei längeren Fahrten völlig entspannt.

Was das springen angeht?! Auf das verbotene Sofa springt Ben angstfrei rauf und runter, auch wenn ihm bei seiner Landung das glatte Laminat erwartet.

Alles was er kennt und mag ist für ihn kein Problem. Aber ich glaube darin liegt die Antwort vielleicht auch schon. Da es für ihn eine ungewohnte und unangenehme Situation ist, warum auch immer?! Muss ich vielleicht einfach nur mehr Geduld habe, wie Pamela schon geschrieben hat.

LG

Rhena

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jutti1357

Liebe Rhena,

ja genau noch mehr Geduld - ist halt auch schon etwas älter.

Übrigens: ich finde es Klasse =)=)=) dass ihr ihm ein neues Zuhause gegeben habt.

Es ist ja immer schwierig ältere und dazu noch kränkelnde Fellnasen zu vermitteln.

Bei Collies habe ich auch immer das Gefühl, sie sind eh ein bischen eigen und möchten "gebeten" werden. Alle, die ich bislang kennengelernt habe, waren irgendwie kleine "Mimosen" - sehr zart und empfindsam - brauchten viel Liebe und Geduld.

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Wenn du Schmerzen ausschießen kannst, dann brauchst du wirklich einfach nur etwas mehr Geduld und Spucke ;)

Ich denke, dass ihr auf dem richtigen Weg seid und wünsch dir Druchhaltevermögen!

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