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Hat jemand Erfahrung mit physischen und psychischen Symptomen bei SDU (Schilddrüsenunterfunktion)?


Gast Fangmich

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Tröte

Das hört sich doch echt gut an und freut mich für euch :klatsch:

Ich kann das total gut nachvollziehen, das du die Medis gerne mal runter schrauben möchtest, das wollte ich bei meinem Spike auch immer so gerne machen, auch wenn er ne andere Krankheit hatte, das spielt grad keine Rolle.

Mein TA hat damals dann immer zu mir gesagt: warum etwas verändern, was gut funktioniert, so lange alles gut geht lassen wir es so und im Nachhinein glaube ich, daß er recht hat.

:knuddel: ♥♡

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Eine Dauermedikation mit der es Hund und HalterIn gut geht ist doch ok. Ich kenne das ja auch. Mist bleibt Mist, aber änderbar ist der nunmal leider nicht.

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Ich weiß zwar nicht ob nur vom Thyroxin die Rede ist, aber das muss lebenslang gegeben werden. Ich hatte auch einen Dobermann der lebensänglich Thyroxin bekam.Leider hatte er noch andere Baustellen dass er auch ständig Schmerzmedikamente einnehmen musste. Aber ich denke es geht auch um die Lebensqualität des Hundes - und wenn man berücksichtigt wie die Lebenserwartung aussieht - dann habe ich keine Bedenken mehr welche Nebenwirkungen oder langfristige Schäden eintreten könnten. So ist inzwischen meine Erfahrung. Früher dachte ich ähnlich wie du.

 

Ich muss selber Thyroxin nehmen und merke schnell wenn ich mal die Einnahme vergessen habe.

Loui bekommt nun auch Thyroxin und ich finde es geht ihm wesentlich besser als vorher. Vor allem verliert er endlich - wenn auch langsam - an Gewicht. Sein Fell sieht besser aus und er haart auch nicht mehr so schlimm. Schmerzmedikation bekommt er immer noch, jedoch inzwischen wesentlich reduziert, dank der Chiropraktikerin.

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Gast Fangmich

Vielen Dank für Eure Beiträge!

Ich habe nicht vor, an der Dauermedikation (Thyroxin) etwas (ausser kleinen Anpassungen) zu ändern!

Ist nur ein Gedankenexperiment, ob man feststellen könnte, welche VHsweisen auf die Erkrankung zurückzuführen wären u. welche durch die veränderten Lebensbedingungen nach der Übernahme.

Wie gesagt: Spielerei im Kopf - keine Sorge!

P.S.: Tosch hat seit etwa 1 Woche eine veränderte Stimme. Da sie so gut wie nie bellt, konnte ich es nur am Fiepen (Aufregung) erkennen. Klingt leicht heiser u. wie durch etliche Lagen Stoff "gefiltert". Atmung ist ansonsten frei, keine erkennbaren Symptome einer Erkältung.

Jemand eine Idee/Erfahrung?

Im Netz habe ich einen möglichen Zus.hang mit SDU gelesen ohne direkt danach zu suchen, aber sicher gibt es auch andere Gründe.

Danke!

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devito

Hallo Gundi,

hab gerade gelesen, dass deine Toscha auch an SDU leidet.

Unsere Maruscha hat auch eine Schilddrüsenunterfunktion, sie bekommt allerdings Forthyron 400.

Morgens 800 mg abends 600 mg.

Die Krankheit wurde bei Maruscha vor ca. 7 Jahren festgestellt.

Maruscha wurde immer dicker , ihre Lust sich zu bewegen lies immer mehr nach.

Sie verlohr immer mehr Fell und ihr ganzer Körper fühlte sich an wie ein Schwamm.

Also ich muß sagen mit Forthyron 400 lebt sich Maruscha eigentlich ganz gut, hast Du ja schon oft gelesen und auch Fotos gesehen.

Das einzige Problem ist, dass man das Medikament immer wieder neu einstellen muß.

Ich habe mich schon sehr viel mit der Thematik befasst, ich hab viel im Internet regergiert und bin dadurch darauf gekommen, dass eine zweimalige Dosis für jeden Hund nicht zutrifft.

Ein Hund braucht morgens eine höhere Dosis wie abends, der andere Hund vielleicht drei mal täglich und so weiter.

Das sagt Dir aber kein Tierarzt.

Wir haben mit Marusche viel getestet, wie Maruschas Dosis am besten verteilt wird, damit es ihr richtig gut geht.

Für Maruscha gibt es Morgens also mehr wie abends.

Die Tabletten kann man auch nie vergessen, denn das ist bei uns schon ein Ritual, bevor Maruscha ihre Medis nicht hat geht sie auch nicht aus der Küche.

 

Das mit der Heiserkeit kann an SDU liegen, wenn bei Maruscha die Dosierung ihres Medikamentes nicht mehr stimmt, merken wir das sofort.

Sie hustet, das reden fällt schwer, sie trinkt unheimlich viel, muß ständig pipi machen, ihr Fell sieht besch... aus, sie haart wie verrückt, sie hat eine trockene Nase, frisst schlecht und und und.

Ich habe einen guten Bericht von einem Tierarzt gelesen, darin schreibt er, dass hauptsächlich Kastraten an einer Schilddrüsenunterfunktion leiden.

Wenn dich dieser Bericht interessiert, kann ich Dir gerne den Link zukommen lassen.

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Andrea und ER

SDU führt manchmal (bei Unterdosierung) zu Kehlkopflähmung, die man auch an einer veränderten Stimme erkennt, sie wird dünner, höher. In schweren Fällen kann man das operieren (eine Klinik in Essen, wenn mich nicht alles täuscht), aber wenn rechtzeitig erkannt, muss man an der Dosierung schrauben.

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Gast Fangmich

Ok. Danke für Eure Berichte!

devito: ich mache das erfahrungsgemäss ähnlich wie Du :): Tosch bekommt morgens 200 mehr als abends. Insgesamt 2000.

Es gibt aber seit längerem keinen Grund, an der Gesamtdosis zu schrauben (Blutwerte sind auch erst überprüft u. bleiben T4 mässig am oberen Ende der Referenz). Das läuft und wurde mir im Verlauf des Threads hier auch von Anja (Bärennkind) so anvisiert (ich hätte kein Problem zu erhöhen - sah aber momentan wirklich keinen Grund dazu).

Andrea - interresant. Anja hatte bei ihrem leider schon verstorbenen Bären auch von Kehlkopfgeschichten berichtet.

In diesem - bei Tosch neuen - Zusammenhang werde ich mal mit dem "Arzt meines Vertrauens" über eine Dosiserhöhung sprechen. Tosch ist ja echt entfernt von irgendwelchen Anzeichen einer Überdosierung - somit hätten wir sicher Luft.

Ich bespreche mit ihm, wie lange und ob man abwarten soll (könnte immer noch ein Infekt sein).

Danke Euch nochmal - ist leider ein spannendes, individuell sehr unterschiedlich verlaufendes und weites Feld...

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