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Freisprung ohne Streifen der Hürde


tillemaus8663

Empfohlene Beiträge

Da es in der Regel an der falschen Sprungtechnik liegt, der Ruecken z.b. Nicht rund gemacht wird (was fuer die Wirbelsäule Mist ist) oder der Absprungpunkt falsch gewaehlt wird - bzw gar nicht gewaehlt, sondern genommen wie es kommt - wuerde ich nicht mit Hilfsmitteln am Symptom arbeiten, sondern die Technik neu aufbauen.

Cavaletti-Training, kleine Huerden mit davor liegender Absprungstange etc. Der Hund wird nur fuer ruhige, konzentrierte und saubere Arbeit ohne Fehler bestaetigt, ansonsten ein kurzes "schade" und nochmal.

Der Hund hat die Übung nicht verstanden, er meint, es geht nur um "irgendwie drueber" (bzw hat das Bringen oder die Bestätigung nach dem Sprung im Kopf. Dass der saubere Sprung als eigenständige Uebung verlangt wird, ist ihm wohl nicht klar (meist, weil der Fuehrer anfangs auch nicht viel Wert drauf gelegt hat).

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Ich baue das Springen ohne Trieb und ohne Bringholz separat auf. Die Hürde ist niedrig, ab 50 cm, der Abstand, in dem mein Hund vor der Hürde sitzt, variiert, beträgt aber immer mehrere Meter. Wenn das leichte, fließende Überwinden klappt, wird als Hürdenabschluß ein "Wackelbrett" verwendet, das nur durch ein paar Magnete gehalten wird. Das Streifen führt zum Fallen, dann "Neiiiin" und Bestätigung erfolgt nicht. Die Höhe wird langsam gesteigert, der Ausgangspunkt für den Hund variiert, damit er lernt, selbständig den Absprungpunkt zu finden.

Parallel baue ich das Apportieren auf ebener Erde auf.

Erst wenn Springen und Bringen getrennt funktionieren, wird vorsichtig beides zusammengefügt. Daran arbeite ich gerade. Hund sitzt mit Bringholz hinter der Hürde (niedrig) und soll, wie gelernt, den Absprungpunkt finden und mit Weitsprung drübersetzen. Das Holz verunsichert ihn anfangs, da das Gleichgewicht anders austariert werden muß, deswegen fange ich wieder bei 50 cm an.

Im letzten Schritt werde ich das Holz werfen, und ihn im Hin-und Rücksprung bringen lassen. Auch da werde ich anfangs mit nirdriger Hürde arbeiten, um den Automatismus des Hin- und Rücksprunges einzuschleifen.

Das Umlaufen der Hürde, das Aufsetzen usw. aus Unsicherheit des Springens (Konflikte) möchte ich so von vornherein vermeiden.

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tillemaus8663

Hallo,interressanter Aspekt,habe auch eine Junghündin,8Monate,mit der geht das Training auch bald los,wenn der Schnee weg istSpringt Ihr anfangs zusammen rüber und dann nach und nach der hund alleine?Kann man das "Cavalettispringen" auch im Wald beginnen?Da liegen soviele Stangen wie fertig hin gebaut?Ist dort ja völlig freiwillig und manchmal geht es auch garnicht weiter,ohne zu springen.

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Naturhindernisse sind eigentlich ideal, um den Hund den Absprungpunkt selbst finden zu lassen und an verschiedene Formen zu gewöhnen. Ich mußte nur aufpassen, daß mein Hund sich nicht das Aufsetzen angewöhnt, z.B. beim Springen über liegende Bäume. Ansonsten sind sie eine schöne Abwechslung, sollten aber eben überprüft werden, ob sie ins Konzept passen und Hund sich nicht nur irgendwie "drüberwurschtelt".

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