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Kein generelles Haustierverbot im Mietvertrag??


stromwechsel

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Koernchen
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Also was den Dreck angeht...da tragen hier die Kinder deutlich mehr mit rein als meine Hunde. UND bei uns ist in den Nebenkosten eine Hausreinigung dabei, wir zahlen also dafür das einmal die Woche ne Firma kommt und sauber macht.

Und für evtl Schäden gibt es zum einen Versicherungen zum anderen die Kaution. Genau dafür sind diese Dinge doch da, ich weiß nich weshalb da nun so ein Gewes drum gemacht wird.

Das ist doch genau das was ich gemeint habe.

"Wir zahlen dafür dass ne Firma kommt und einmal die Woche sauber macht...."

Wenn diese Firma Freitags zum reinigen kommt, der Dreck aber Montag angefallen ist, dann ist der Hausflur 5 Tage verschmutzt. Dann kommen, wie schon geschrieben, die anderen Mieter irgendwann an und sagen es sei immer schmutzig.

Kinder bitte nicht mit Hunden vergleichen!

Kinder gehören in unserer Gesellschaft dazu, ohne Kinder gäbe es die Gesellschaft und die komplette Menschheit nicht. Ohne Kinder könnten wir nicht leben,.......sorry aber ohne Hund schon.

Für eventuelle Schäden gibt es Versicherungen? Du meinst sicher der Vermieter soll doch einfach ne Versicherung abschließen die dann für die Schäden aufkommt? Die soll er dann aber sicher auch selber bezahlen, und die ganzen Unannehmlichkeiten die ein Schaden verursacht, dafür sollte sich der Vermieter wahrscheinlich auch noch bedanken, weil ihm ja sonst beim Geld zählen langweilig wird. Ach ja und das Gekreische der Mieter wenn die Kaution auf Grund von Schäden nicht zurückgezahlt werden, sollte der Vermieter wahrscheinlich einfach als klassische Musik nehmen.

Sorry, ich muss ehrlich sagen, ich bin ein sehr toleranter Mensch, meine Mieter haben Tiere und nicht wenige. Sie dürfen diese Tiere gerne haben, da bin ich von Anfang an mit einverstanden gewesen.

Aber Menschen mit so einer Einstellung würde ich weder mit noch ohne Tier/en eine Wohnung vermieten wollen.

Edit: Fehler behoben

Also jetzt mal hübsch der Reihe nach:

Ich vergleiche nicht Kinder mit Hunden! Aber dem Treppenhaus und den anderen Mietern ist doch wurscht WER den Dreck hereingetragen hat, er liegt dort. Und ich sage lediglich das die Kids mehr davon reintragen als die Hunde, da macht das bisschen Dreck den die Hunde rein tragen den Braten echt nich mehr fett!

Und in was für einem Mietrecht, mit was für Mietverträgen lebst du das du meinst der Vermieter müsste den Biden ersetzen wenn der Mieter (oder dessen Hund) diesen zerstört? Selbstverständlich ist der Mieter dafür haftbar und sollte dagegen versichert sein, sonst hat er Pech und muss zahlen.

Sorry aber deine Argumente hier sind meines Erachtens nach grad ziemlich schwach!

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Und in was für einem Mietrecht, mit was für Mietverträgen lebst du das du meinst der Vermieter müsste den Biden ersetzen wenn der Mieter (oder dessen Hund) diesen zerstört? Selbstverständlich ist der Mieter dafür haftbar und sollte dagegen versichert sein, sonst hat er Pech und muss zahlen.

Das ist so einfach nicht richtig!

Nehmen wir als Beispiel einen Parkettboden: Nach rund 10 Jahren, je nach Qualität (so sagt es die Rechtssprechung), ist die Lebensdauer in der Vermietung durch und der Boden "muss" abgeschliffen werden oder eben ersetzt werden.

Dafür ist erstmal der Vermieter verwantwortlich und das ist auch erstmal in Ordnung so.

Kommt nun ein Mieter in eine Wohnung, in der das Parkett 9 Jahre liegt , aber ohne große Abnutzung ist und zerkratzt es so schlimm, dass es abgeschliffen werden muss, dann schaut der Vermieter erst einmal in die Röhre. Eine Haftpflichtversicherung zahlt nämlich hier nicht neu für alt. ;) Und am Ende zieht der Mieter nach 1 Jahr wieder aus.

Außerdem: Wenn ein Hund einen Türrahmen frisst, dann mag die Versicherung das noch übernehmen. Frisst er noch einen weiteren, übernimmt die Versicherung auch nichts mehr, weil der HH hätte die Ursache "abstellen" müssen. Frisst er wiederholt, hält sich also die Versicherung fein raus. Ganz einfach.

Wenn wir dann summieren: 1x Parkett schleifen und 2 x Türrahmen (weil auch den ersten die Versicherung nicht bezahlt) = so teuer, dass Deine Kaution laaange nicht ausreicht. ;)

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Ich finde es nur traurig das Vermieter die selbst Tiere haben es anderen Leuten nicht zutrauen ebenfalls Tiere ordnungsgemaess zu halten. Ich bin froh das meim Vermieter nicht so ist bzw nicht mehr , ich konnte ihn ueberzeugen das meine Tiere eben nicht die Wohnung abreissen, warum sollte man dowas denn mit Absicht zulassen??? Man LEBT ja auchin der Wohnung...

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Ich finde es nur traurig das Vermieter die selbst Tiere haben es anderen Leuten nicht zutrauen ebenfalls Tiere ordnungsgemaess zu halten. Ich bin froh das meim Vermieter nicht so ist bzw nicht mehr , ich konnte ihn ueberzeugen das meine Tiere eben nicht die Wohnung abreissen, warum sollte man dowas denn mit Absicht zulassen??? Man LEBT ja auchin der Wohnung...

Ich glaube gar nicht mal dass das was mit zutrauen zu tun hat. Es gibt halt Vermieter die wollen es einfach nicht drauf ankommen lassen. Denn, wenn irgendwas sein sollte, und das muss ja nicht mal mit Absicht sein, dann hat der Vermieter den Aerger.

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Ich finde es nur traurig das Vermieter die selbst Tiere haben es anderen Leuten nicht zutrauen ebenfalls Tiere ordnungsgemaess zu halten.

Ebby, mein Mann hätte KEINE Hunde, wenn ich sie nicht hätte. ;)

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Ich verstehe aber die Argumente nur bedingt, dass Hunde Türrahmen zerfressen und der Vermieter drauf sitzen bleibt.

Solange der Mieter Geld verdient, muss dieser das Zahlen. Ich kenne das genauso wie Openmind.

Übergabeverträge, da steht nicht drin wie alt die Sachen sind (Dielen, Parkett), nur welchen Zustand dieser hat. Ändertsich der Zustand gravierend durch mein Verschulden, muss ich das auch in Stand setzen.

Ich habe nun in mehreren Wohnungen mit Hunden und Dielen gewohnt (und Laminat) aber so zerkratzt wie beschrieben waren diese nie. Trotzdem war ne Macke im Boden, musste dieser abgezogen und lackiert werden, wobei da ja egal ist ob ich das als Mieter selber zahle oder meine Versicherung.

Wären andere Dinge kaputt gegangen hätte sich das genauso verhalten, ich habe sie kaputt gemacht, also ersetze ich sie. Dafür gibt es Übernahme Protokolle und gemeinsame Begehungen beim Einzug und beim Auszug, zum Schutz beider Parteien.

Folglich können doch entsprechende Fälle nur Ernsthaft Betrug sein, bzw. Eintreten bei sehr asozialen Menschen ohne Einkommen zum Einklagen.

Aber wer so gestrickt ist braucht keinen Hund um alles zu zerstören.

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diesiso

Guten Morgen...

Ich habe nun nicht alle 23 Seiten, sondern nur quer gelesen.

Ob ich das Urteil gut finde?

Jein...

Ja- für die Vermieter, die einfach aus Prinziep gegen alles sind. Denn da bekommen die Mieter (ich setzte jetzt mal ein gesundes Pflichtbewusstsein voraus) zumindest die Chance eine Hundehaltung genehmigt zu bekommen.

Klar kann man da jetzt sagen- naja, sollen sie umziehen. Abgesehen davon, dass es, je nachdem, wo man wohnt nicht all zu einfach ist umzuziehen, kostet ein Umzug auch ein bissl was an Geld, was nicht unbedingt jeder hat.

Ich sehe auch nicht sofort und ausschließlich den Härtefall: Vermieter sagt "nein", Mieter will und geht sofort vor Gericht.

Das sind für mich Fälle, wo es keine gesunden Menschenverstand mehr gibt.

Für mich öffnet dieses Urteil aber bei dem ein oder anderen eine Tür- und sei es "nur" eine Gesprächsbereitschaft oder ein darüber nachdenken, was der Vermieter vorher vielleicht schon kategorisch abgelehnt hätte.

Nein- weil es den Vermietern, die sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben und/oder Mieter haben, die es an sich schon nicht so genau mit dem Benehmen nehmen erschwert die Hundehaltung zu verbieten.

ABER es nicht unmöglich macht.

Was ich aber aus den Posts, die ich gelesen habe heraus lese ist eher ein Grundproblem:

Der Vermieter schimpft auf die Mieter, die verantwortungslos sind und der Mieter auf den Vermieter.

Es ist leider wie bei allem im Leben: die, die sich daneben benehmen, sich nicht an Absprachen und gesetzliche Regelungen halten, nicht in der Lage sind miteinander zu "reden" und ein gewisses Verständnis dem anderen gegenüber aufzubringen, DIE sind es, die es denen, die genau diese Punkte nicht erfüllen das Leben schwer machen.

Man kann bei einer Wohnungsbesichtigung den Menschen, sowohl Mieter, als auch Vermieter nur VOR den Kopf sehen.

Ich bin jemand, die selbst nicht auf die Idee kommt "einfach mal einen Hund anzuschaffen".

Wir sind die ersten Mieter mit Hund in einem drei Parteien Mietshaus und ich bin mir sicher, dass unsere Vermieterin den Tag verflucht, als wir eingezogen sind....

Warum?

Zum einen ist natürlich bei jeder "Problematik" nicht einfach nur der Mieter "doof", sondern "der Mieter mit Hund"- auch, wenn der Hund mal rein überhaupt nichts damit zu tun hat, um was es geht.

Hätte der Mieter keinen Hund wäre aaaaaaaalllllles ganz anders...

Zum anderen, weil zB andere Mieter im Haus sich "einfach so" einen Hund angeschafft haben- ohne das abzusprechen, weil halt wir mit Hund schon da sind.

Das unser alter Bub im Vertrag extra erwähnt ist und dass ich bevor wir nach unserem Welpen überhaupt guckten ich mit dem Vermieter in Kontakt getreten bin, ob wir das dürfen ist den anderen wurscht.

Unterm Strich bin aber ich / sind wir an der ganzen Misere schuld.

An sich bin ich sehr für geprüfte Einzelfallentscheidungen- ABER ich weiß, dass das eine totale Utopie ist, denn kein Vermieter (oder nur wenige) haben einfach das Hintergrundwissen zu beurteilen, ob ein Mieter anständig mit seinem Hund umgehen wird oder nicht.

Wie geschrieben, wir sind hier die ersten Mieter mit Hund.

Ich habe in unsere schriftliche Bewerbung- so etwas mache ich immer schriftlich und Haustiere standen mit einem "nach Absprache" in der Anzeige- sämtliches rein geschrieben, was ich für den Vermieter als wichtig erachtet habe- Hund ist steuerlich angemeldet, Haftpflicht vorhanden, Sachkundenachweis, Prüfungen, Hundesport, wäre der Hund alleine, was ist es für eine Rasse, wie verhält sich der Hund im Allgemeinen, ist er Mietwohnungen gewöhnt, etc.

Und mir wurde bei der Zusage ganz klar gesagt, dass wir NUR wegen der Nachweise und diesen Ausführungen die Wohnung bekommen.

Klar konnte sich der Vermieter in vielem nur auf meine Aussage verlassen, aber ich bin nicht der Mensch, der da unehrlich ist.

Unterm Strich würde es dann eh nur Ärger bringen und darauf habe ich keine Lust.

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Der letzte Satz ist wahrscheinlich der, der für genau beide Seiten zutrifft. Viele Vermieter denken sich, wenn sie Hundehaltern ihre Wohnung vermieten,......"Unterm Strich würde es dann eh nur Ärger bringen und darauf habe ich keine Lust.

Ich persönlich habe noch nie durch Tierhaltung der Mieter irgendwelche Schwierigkeiten gehabt. Klar, es ging mal was kaputt, doch das kann passieren und dann ja auch wieder repariert werden.

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