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jutti1357
Hallo Jutta!

Das bedeutet aber, dass das Hörzeichen ein zweites Mal gegeben wird (mit mehr Nachdruck, wenn ich Dich richtig verstanden habe). Es wird viele Hunde geben die sich daran gewöhnen, das Hörzeichen beim ersten Mal nicht auszuführen oder nur auszuführen wenn es mit Nachdruck gegeben wird.

Davon abgesehen gibt es eine Menge Hunde die sich von einer "schärferen" Stimme nicht beeindrucken lassen.

LG,

Karl

Hallo Karl,

wenn der Hund öfter nur mit Nachdruck in der Stimme ein Kommando ausführt, kommt man zum Leckerli zurück, dass dann wieder zufällig kommt oder man tut nur so, als ob man ein Leckerli in der Hand hat - es gibt da viele Varianten, den Hund zu "bestechen". Wichtig ist ja immer, auch erstmal die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich zu lenken.

Hunde, die eine "normale" Stimme gewohnt sind, reagieren üblicherweise auf eine schärfere Stimme. Mir sind noch keine Hunde "untergekommen" die nicht bei schärferem Tonfall "überrascht" reagiert haben und merken, ups - da war was.

Wenn Hunde bei schärferer Tonlage nicht reagieren, so denke ich, dass sie schon etwas versaut sind und man muss ganz sanft anfangen und sehr viel Geduld aufbringen.

Was auch problematisch ist, wenn der Besitzer(in) z.B. eine recht gleichmäßige Stimme hat. So hat mir z.B. mal einer gesagt, "So wie Sie kann ich das nicht mit der Stimme beim Loben, ich bin keine Frau."

Seine Hündin (Border Collie) ist sehr scheu anderen Menschen gegenüber. Ich konnte sie zu mir "locken", indem ich mich hingehockt hatte und mit weicher Stimme "komm Süße - na komm usw." sagte. Sie kam langsam zu mir und ich konnte sie auch berühren - streicheln. Er war völlig von den Socken.

Wenn ich jetzt z.B. ein scharfes "Nein" sage, weiß sie gleich" Ups - das war nicht so gut - das darf ich nicht" - z.B. bei uns mit den Vorderpfoten auf die Küchenzeile, um mal zu gucken ob es da was leckeres gibt.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Jutta!

Also, dass musst Du mir noch mal erklären... Wenn der Hund nur auf eine nachdrückliche Stimme reagiert, soll man wieder mit Leckerchen anfangen???

Warum denn das? Er weiss doch was er tun soll, wenn ich ihn sauber ausgebildet habe. Er schaut bloss, ob er es auch wirklich immer tun muss.

Beispiel aus dem Leben: HF kommt zum mir und sagt. Der Hund macht kein "Platz" mehr. ich sag: zeig mal. Er stellt sich vor den Hund: "Platz" Hund rührt sich nicht. Hand in die Tasche um nach einem Leckerchen zu kramen.. erneutes "Platz" Hund legt sich hin.

???

Das ist doch nicht ok., der Hund hat seinen HF erzogen.

Und zu der nachdrücklichen Stimme: Je sensibler der Hund umso minimaler können die Korrekturen ausfallen. Je willensstärker der Hund umso stärker mussen die Korrekturen ausfallen. Das hat nichts damit zu tun, dass der Hund versaut wurde (was natürlich auch oft genug vorkommt), sondern mit dem Hund ansich.

Im Allgemeinen fällt mir auf, dass gerade bei den Korrekturen die Hunde desensibilisiert werden. Erst bischen Korrektur, dann bisi mehr und schliesslich reagiert der Hund garnicht mehr.

LG,

Karl

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Hallo, bin ich hier im falschen Film gelandet, Karl?:???

Das was du alles sagst, kann wirklich nicht dein Ernst sein, oder??!?

Sind wir hier auf dem Militärhof, wenn du nicht parrierst, füge ich dir Schmerzen zu?:o

Wie verschiedene Andere hier schon ausgeführt haben, klappts mal nicht, gehen wir zum Leckerchen zurück, bis es wieder klappt!

Und, brech ich mir einen Zacken aus der Krone, für ein oder zwei Tage mal wieder etwas zurück zu fahren in der Erziehung, nee ganz bestimmt nicht!

Ich habe Hunde, keine Maschinen!

Funktionierst du an jedem Tag gleich? Machst du nie Fehler auf deiner Arbeitsstelle?

Wenn es so ist, muss dein Chef ein wahnsinniger Glückspilz sein, so einen Mitarbeiter zu haben, der zu jeder Zeit immer 100%ige Leistung bringt!

Sorry, aber hier rollen sich mir die Zehennägel auf und zu!:[

LG Renate mit Shelly und Boomer

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Ich schließe mich Karl an.

Wenn mein Hund verstanden hat, was ich möchte (ich bilde auch über Futter bzw. Beutemotivation aus), dann soll er das erste Kommando annehmen.

Stellt er es in Frage, sichere ich ab.

LG

Sabine

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Ich schließe mich Karl an.

Wenn mein Hund verstanden hat, was ich möchte (ich bilde auch über Futter bzw. Beutemotivation aus), dann soll er das erste Kommando annehmen.

Stellt er es in Frage, sichere ich ab.

LG

Sabine

Um jeden Preis?

Auch, wenn du deinem Hund Schmerzen zufügen musst?

Wenns bei uns mal nicht klappt, wird meine Stimme auch eine Nuance "schärfer", und die beiden wissen innerhalb von ein paar Minuten, was Sache ist, und entsinnen sich wieder, was sie irgendwann mal mit mir zusammen gelernt haben.

Vielleicht gibts auch mal einen kurzen Ruck in der Leine, aber ich geh mit Sicherheit nicht hin, und schnüre meine beiden wie ein Weihnachtspaket ein, und, wenn sie nicht parrieren, wird ihnen alles eingeklemmt!

LG Renate mit Shelly und Boomer

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Hallo!

Was hat denn das mit Militärhof zu tun? Und wo habe ich was von Schmerzen geschrieben? Es geht darum, dass es unumgänglich ist, dem Hund nach vorhergegangener positiv aufgebauter Ausbildung AUCH klarzumachen, dass nicht ausführen von Hörzeichen negative Konsequenzen hat.

Wenn ich als HF feststelle, dass ich eben doch nicht so sauber gearbeitet habe (das heisst der Hund hatte nicht ausreichend Zeit konfliktfrei einen Lernprozess abzuschliessen), dann gehe auch ich zwei Schritte zurück und beginne im Kindergarten.

Aber doch nicht, wenn der Hund mich in Frage stellt. Soll das etwa bedeuten, dass der Hund jedes Mal wenn er ein Hörzeichen nicht beim ersten mal befolgt gerade einen schlechten Tag hat???

Und was wenn er gerade auf die Bundesstrasse zugalloppiert und nicht auf das "Platz" reagiert? Na ja, hatte halt eine schlechten Tag...

Ich spreche nicht von Gewalt, ich spreche von Korrektur!!

LG,

Karl

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@Renate:

Wie die Einwirkung aussieht (ob Stimme oder anderes) kommt auf den Hund und auf den Ausbildungsstand an.

Ich spreche mich ja selber gegen diese seltsame Methode aus, s. weiter oben. Hab mich gestern auch über den Bericht geärgert.

LG

Sabine

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jutti1357

Hallo Renate - vielen Dank für deinen Beitrag.

Hallo Karl - dann schreib doch mal, wie es bei dir aussieht, wenn ein Hörzeichen negative Konsequenzen nach sich zieht, wie denn bei dir eine Korrektur aussieht.

Ich fange dann halt wieder an zu üben - Platz z.B. erst Sitz - dann ein Leckerli vor der Nase nach unten vorne ziehen z.B.

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Hallo nochmal!

Noch zum Thema Schmerzen zufügen:

Was erzählst Du denn einem HF dessen Hund ein Reh gerissen hat? Soll er jetzt dem Hund mit Schleppleine und jede Menge Leckerchen klar machen, dass es bei mir viiiiel interessanter ist??? Sorry, aber das glaubt nur jemand, der nicht begriffen hat welchen Stellenwert Jagderfolg für einen hat.

Einem so extrem positiven Reiz (und damit verbundenen Adrenalinausstoss) kannst Du nur mit einem extrem negativen Reiz entgegentreten. Allternative wäre morderne Kettenhaltung, also dauerhaft Leine.

Ist zwar ein Ausnahmebeispiel, soll aber zeigen, dass man jede Menge Register in der Lage sein muss zu ziehen und nichts einfach grundsätzlich ablehnen sollte. Schon garnicht wenn man damit keinerlei Erfahrung hat.

LG,

Karl

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jutti1357

Hallo Karl - schreib doch bitte mal, wie es bei dir aussieht, wenn ein Hörzeichen negative Konsequenzen nach sich zieht, wie denn bei dir eine Korrektur aussieht.

Aus deinem letzten Beitrag wird da garnichts erklärt - irgendwie bist du nur am anmuffen aber kein Versuch zu erklären, wie du denn denkst, man es machen sollte.

Du hattest das Thema "Platz" reingeworfen - keine Antwort, wie du es dann weiter übst mit den Hunden, die glauben es nicht mehr machen zu müssen, aber ein neues Thema - Jagdtrieb. So läßt sich nichts klären.

Sorry, aber den Stil von dir finde ich an dieser Stelle eher destruktiv als konstruktiv.

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