Blubsi 22. Oktober 2013 Teilen 22. Oktober 2013 Hallo Unser weißer Schäferhund Aijko ist jetzt 7 Monate alt und ja die Pubertät lässt grüßen. Zu meinen Problem ich war mit Aijko am we am Kanal spazieren. Kamen Kinder vorbei zog er rüber und bellte. Dies ist nicht das erste mal das er das macht. Unsere Hundtrainerin meinte ich soll die Kinder umgehen doch es ist ja nicht immer möglich. Wenn ich sehe das Kinder vorbei kommen halte ich ihm meist kurz an und halte in fest bis sie vorbei sind da er doch schon eine ganz schöne Kraft entwickelt wenn er rüber zieht. Er hatte auch nie schlechte Erfahrungen mit Kinder. Haben in der Familie 3 Kinder (vom Freund die Schwester) 8-11 Jahre mit den er als kleiner Welpe keine Probleme hatte. Ich bin echt langsam ratlos. Liegt es nur an der Pubertät? Was kann ich tun? Link zu diesem Kommentar
Kugeltroll 22. Oktober 2013 Teilen 22. Oktober 2013 Wenn ich sehe das Kinder vorbei kommen halte ich ihm meist kurz an und halte in fest bis sie vorbei sind da er doch schon eine ganz schöne Kraft entwickelt wenn er rüber zieht. Kann es sein das da schon das Problem liegt? Das du wenn du die Kidds siehst schon in eine Anspannung verfällst, und Zug auf die Leine aufbaust? Wie verhält er sich denn den Kindern deiner Familie gegenüber, wenn er sie von Welpe an kennt, spielen die Kidds mit ihm, wird höfflich von alles Seiten abstand gehalten, kann er sich bei den Kindern eventuell Futter klauen, streicheln sie ihn? Link zu diesem Kommentar
Blubsi 22. Oktober 2013 Autor Teilen 22. Oktober 2013 Ich nehme in kurz aber so das die leine nicht straff ist.ich versuche ganz normal mit ihm vorbei zu gehen.Manchmal wenn wir auch fast vorbei sind zieht er rüber und bellt den kiddis hinterher. Das mit den Kinder spielen war als er 5 Monate alt war ohne probleme. Sie waren nicht zu stürmig.Er hat seiner einer ganzen weile nicht ehr kontakt mit ihnen gehabt. Link zu diesem Kommentar
Südamerika 22. Oktober 2013 Teilen 22. Oktober 2013 Hi, also die Kinder umgehen, meiden, finde ich nun die allerschlechteste Lösung. Warum bellt er denn? Aufgeregt, will er hin und spielen? Oder will er sie verbellen, damit sie abhauen? Ich finde da Üben am Objekt immer am Besten. Und merkwürdig finde ich, dass die Trainerin dir keine Übungen an die Hand gibt und mit dir macht, damit du dein Ziel erreichen kannst sondern dir rät, dem Problem aus dem Weg zu gehen. Das ist doch ein junger Hund, ohne schlimme Erfahrungen mit Kindern, da sollte das doch hinzubekommen sein. Gruß Link zu diesem Kommentar
Blubsi 22. Oktober 2013 Autor Teilen 22. Oktober 2013 Also er fixiert sie schon wenn er sie sieht. Wir haben gleich einen Kindergarten in der nähe wo ich mit ihm auch meist vorbei gehe.Doch bellt er bekommt man böse Blicke von den Eltern oder Erziehern. Gerade hatte ich es erlebt er schaute aus dem fenster und gegenüber spielten kinder was macht aijko bellen und knurren. Link zu diesem Kommentar
gast 22. Oktober 2013 Teilen 22. Oktober 2013 Also, ich würde FREMDE Kinder ERSTMAL weitest möglich umgehen. Gleichzeitig mit Kindern von Freunden und Bekannten, von denen Du weißt, dass sie keine Angst vor Hunden haben, üben. Üben, einfach vorbei zu gehen. Ich würde (aus der Ferne betrachtet!) nicht Kinder "schönfüttern", vielleicht ist das das Problem: er findet Kinder spannend und interessant und möchte dahin und bellt dann aus Frust, dass er nicht hin kann! Ich würde wahrscheinlich versuchen, ihn abzulenken von den Kindern, bis er gemerkt hat, dass auch "kleine Menschen" eigentlich egal sind. Link zu diesem Kommentar
gaby25 24. Oktober 2013 Teilen 24. Oktober 2013 Meine hat im Junghundealter auch Kinder verbellt. Die bewegen sich anders, als große Menschen und das ist vielen Hunden suspekt. Sie sind dann unsicher und bellen deshalb. Ich habe mit Markertraining gearbeitet. In einem Abstand, bei dem der Hund das unerwünschte Verhalten nicht zeigt, wird er am Anfang bestätigt (Clicker oder Markerwort + Leckerli, muss beides schon konditioniert sein), wenn er die Kinder anschaut. Später wird die Leckerligabe verzögert, mit dem Ziel, dass der Hund erst die Kinder anschaut, dann dich, dann Click und Leckerli. Den gesamten Trainingsaufbau hier zu erklären, würde zu weit führen Der Kindergarten in der Nähe ist dafür perfekt zum Üben. Arbeite dich langsam heran, er muss immer unterhalb der Reizschwelle trainiert werden (soll nicht bellen). Parallel wäre es schön mit einzelnen bekannten Kindern zu üben. Ich habe die Kinder bei uns im Dorf gebeten, sich ganz langsam von der Seite zu nähern und den Hund zu rufen und zu füttern (habe vorher Leckerchen bereitgelegt). Nach ein paar Wochen hat sie sich gefreut, die bekannten Kinder zu sehen und ist an unbekannten einfach vorbei gelaufen. Das sie bei einer Horde lärmender, rennender Kinder ruhig blieb, hat allerdings ein wenig gedauert Link zu diesem Kommentar
Frau Wuffington 24. Oktober 2013 Teilen 24. Oktober 2013 Lilly mag bis heute keine Kinder in ihrer nächsten Nähe. Sind sie im Haus gegenüber und sie sieht sie, schaut sie nur hin. Sieht sie sie nicht, aber hört sie, schlägt sie an. Wenn wir spazieren gehen und es kommen mir Kinder entgegen, nehme ich Lilly an die Leine, lass sie absitzen oder geh dem Problem aus dem Weg. Das mit dem angesprochenen *schön füttern* hab ich auch probiert. Hat hier gar nix gebracht, außer Bestätigung fürs Gegrummel und Gebelle. Das war für mich kontraproduktiv und ich musste es wieder abtrainieren. Andere Frage: Muss ein Hund Kinder mögen? Ich finde nicht. Link zu diesem Kommentar
schlenki 24. Oktober 2013 Teilen 24. Oktober 2013 Meiner Meinung nach muß er sie nicht "mögen", aber toleriere bzw. ignorieren! In der heutigen Zeit mit der Hysterie gegenüber Hunden, wenn sie sich nicht so benehmen wie die lieben Mitmenschen sich das vorstellen, ist durch das anbellen und anknurren von Kindern der Ärger schon vorprogrammiert. Wenn Du einen Kindergarten in Deiner Nähe hast triffst Du die Kleinen ja bestimmt auch immer wieder beim Spazierengehen. Sollte er sich da gegenüber den Kindern auch so auffällig zeigen kann es leicht passieren, dass er als agressiver Hund eingestuft wird und Du entsprechende Auflagen zu erfüllen hast. Du hast Recht, wenn Du es Deinem Hund abtrainieren möchtest. Wenn die Trainerin da nicht helfen kann solltest Du Dir evtl. eine andere HS suchen. L.G. Charlotte Link zu diesem Kommentar
gaby25 25. Oktober 2013 Teilen 25. Oktober 2013 OriginalbeitragDas mit dem angesprochenen *schön füttern* hab ich auch probiert. Hat hier gar nix gebracht, außer Bestätigung fürs Gegrummel und Gebelle. Das war für mich kontraproduktiv und ich musste es wieder abtrainieren. Füttern bei Knurren oder Bellen ist auch nicht der Plan! Deshalb habe ich ja geschrieben, der Hund wird UNTER der Reizschwelle trainiert, sprich, wenn er das unerwünschte Verhalten NICHT zeigt! Sonst kann das nur 'nach hinten losgehen'. Der Abstand muss am Anfang so groß gewählt werden, dass der Hund den Auslöser anschauen kann OHNE das unerwünschte Verhalten zu zeigen und DAS wird dann gemarkert..... Nach und nach kann man dann den Abstand verringern. Link zu diesem Kommentar
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