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Steckt da Husky mit drin oder doch nur BC oder Aussie, oder wo ist da der Unterschied?


Lidoe

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Hallihallo dort draußen,

vor einer Weile habe ich in Brasilien in einem Tierheim geholfen und dann kam es natürlich wie es kommen musste und ich hab mich natürlich Hals über Kopf verliebt. Und nach langer Diskussion mit meiner Familie und einiges an Organisationskram und vorbereitungsarbeit ist "Skye" nun auf dem Weg zu mir. Ich hatte sie immer für einen Husky-Mix gehalten bis mir auffiel, dass ja eigentlich auch Aussies diese blauen Augen haben und sowohl Knick-ohren als auch Körperbau würden auch viel eher dafür sprechen. Jetzt hab ich mich ein bisschen weiter informiert und da begegnete mir der BC - Aussi unterschied in der Laufart. Im Gegensatz zum Australian Sheperd hat Skye ihren Kopf immer unten und läuft sehr "geduckt" (falls es diesen Laufunterschied also tatsächlich gibt). Jetzt bin ich natürlich etwas verwirrt und total neugierig was in meiner kleinen eigentlich mit drin steckt, schon allein weil Huskys und Hütehunde doch etwas andere Bedürfnisse haben. Wer kann aushelfen?

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Steckt da Husky mit drin oder doch nur BC oder Aussi, oder wo ist da der Unterschied?

Warum "nur"?

Ich finde es immer sehr zweischneidig, Rassen in den Mischlingen sehen zu wollen bzw. hinein zu interpretieren, denn wenn auch unbewusst macht es voreingenommen.

Du beginnst etwas zu erwarten, etwas zu bewerten, den Hund gedanklich in eine bestimmte Schublade zu legen, ihn auf eine bestimmte Art zu sehen.

Wenn du Pech hast, guckst du an ihm vorbei ;)

Nimm den Hund wie er ist, wie er sich entwickelt, unabhängig von Rassezugehörigkeiten.

P.S. auch die Information (oder besser, die Vermutung): "JA es ist ein dreivieretel Aussie!" bringt dir im Grunde nicht so viel, denn auch jeder Aussie ist anders :)

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Dieses "Eye" was ein Border Collie zeigt (geduckt, schleichen), gibt es auch beim Aussie. Nicht so ausgeprägt wie beim Border Collie, aber es kommt vor.

Was der Hund für Bedürfnisse hat, wird sich zeigen. Beide Hundetypen sind vor allem auch nur eins: Hunde!

Der Huskymix braucht keine 10km Wanderungen täglich und der Aussiemix will nicht drei mal die Woche zum Agi gezerrt werden. Also immer mit der Ruhe.

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KleinEmma

Ich habe auch einen Mix und würde natürlich ebenso gerne wissen, was in ihr steckt. Aaaaber: Im Prinzip ist es egal. Nimm dir Zeit, deinen Hund kennenzulernen und er wird dir zeigen, was er braucht und was nicht :)

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MaramitJule

Ganz egal finde ich es nicht.

Jule kam als Schnauzermix und hat im Wesen überhaupt nichts von einem.

Sie ist vom Charakter ein totaler Hütehund. Nachdem mir das bewusst wurde, haben wir andere Wege gewählt. Das war in den ersten Monaten ein wichtiger Faktor.

Aber was in Deinem Hund steckt, keine Ahnung.

Wirst Du auch nie gänzlich klären können.

OB nun ein Border Collie oder ein Aussie ist auch im Prinzip völlig egal. Wenn ein Hüter drin steckt, wirst Du es merken, welcher genau, ist dann wurst.

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Hmmm ...

was für "Hütehundrassen" gibt es denn in Brasilien?

Jede Region hat ihre eigenen ;-)

Und so oder so: ein TRAUMHUND :kuss:

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Ich könnte mir da durchaus einen Husky mit drin vorstellen. Gerade die helle Farbe plus die Augen, und irgendwie sehe ich leichte nordische Züge im Gesicht.

Aaaaber, unser Hund wird oft für einen Weißen Schäferhund(mischling) gehalten - und wir wissen 100% dass er ein Border-Collie/Collie-Mix ist.

Von daher sagt all das wirklich nix :)

Ein sehr schicker HUnd ist es dennoch. Bzw gerade deswegen :D

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Wie die Vorredner schon schrieben, es wird schwer sein, hier etwas einzugrenzen.

Wenn der Hund im Tierheim war, könnte er ja auch ein Mix aus vielen Generationen von Mixen sein.

Dieses "starren" kann man sogar bei meinen Malis beobachten, also heißt dass nicht unweigerlich dass hier ein Border drinnen sein muss.

Wenn du es genau wissen willst, gibt es DNA Tests die dir verraten was da alles drinnen ist (ca. 40 Euro). Meine Erfahrung vom Hundeplatz hierzu zeigt allerdings, dass die meisten Leute ihren eigenen Hund dann schlechter verstehen als vorher, weil sie versuchen nach typischen Verhaltensweisen der Rassen zu suchen, was aber für die Ausbildung an sich, garnichts bringt.

Also Fazit: Freue dich über deinen Hund und akzeptiere ihn samt aller Eigenheiten, der Hund ist ein Charaktertier. Aus reinem Interesse kann man einen DNA Test machen um die Rassen zu wissen.

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