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Frage zur Leistung von Spürhunden


Juline

Empfohlene Beiträge

Zivilist
Originalbeitrag

......So versagen z.B. die meisten in Israel trainierten Hunde auf einer Fährte in Mitteleuropa kläglich, während der europäische Hund unter deren klimatischen Bedingungen verzweifelt.......

Hast Du dafür denn Belege?

Ich habe während meiner aktiven Dienstzeit sehr viele CISM Wettkämpfe (Friendship through Sport) im Diensthundewesen gerichtet. Dabei haben unsere Israelischen Kameraden mit Ihren Malis und DSH eigentlich in allen Sparten gut abgeschnitten. 1997 bei einem Wettkampf an der Diensthundeschule Safenwil (CH) waren die Temperaturen sehr extrem im Keller, es hat stark geregnet und die DHF haben überdurchschnittlich gut geführt. Vorne mit dabei auch drei Teams aus Israel und ebenfalls auch gut ein Team aus Saudi.

Wenn Deine These stimmen würde, dann wäre Sharon Ronen aus Israel wohl nie mehrfache WUSV Weltmeisterin geworden.

Extreme Temperaturen schaden eher dem Menschen als dem Tier. Tausende Diensthunde im Spürwesen nach Kampfmitteln, Sprengstoff und Minen versehen Ihren Dienst in Einsatzländern der Bundeswehr und der NATO, wie Afganistan, Mali, früher Serbien und (auch heute noch) Kosovo.

Das alles wäre nach Deiner These nicht möglich.

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caronna
Originalbeitrag

Ich habe während meiner aktiven Dienstzeit sehr viele CISM Wettkämpfe (Friendship through Sport) im Diensthundewesen gerichtet.

Diensthunde werden anders eingesetzt als Mantrailinghunde! Die aufgenommene Spur unterscheidet sich grundsätzlich. Bis vor ein paar Jahren gab es hier bei der Polizei keine Mantrailinghunde.

Beider Sucharten haben Vor und Nachteile, je nach Einsatzzweck

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Zivilist

@ steffen

Das, Steffen, hatte ich bereits ausführlich beschrieben. Ich denke ich brauche keine Aufklärung wie Spürer oder Mantrailer ausgebildet werden und wie Spürer, Fährtensucher oder Mantrailer arbeiten.

Mein letztes Statement bezog sich auf @JanDoe´s Vergleich die sich auf die "gravierenden Leistungsunterschiede" von Hunden in heißen und eher kalten Gegenden bezog, was schlichtweg falsch dargestellt wurde.

Es gibt ein paar Leute hier im Forum die mich kennen und die wissen wie ich arbeite und von was ich rede.

Grüße in die Eifel

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JaneDoe

Ich gehe jetzt aber nicht von Wettkampfergebnissen, sondern von dem Weg dahin aus.

Und da benötigen die Hunde, die unter bisher völlig anderen Bedingungen gesucht haben, in der Regel einige Tage bis sie sich auf die neuen Bedingungen eingestellt haben.

Das ermöglichen aber eigentlich alle erfahrenen Hundeführer ihren Hunden in den Tagen vor dem Wettkampf.

Und warum das so ist, das brauche ich nach den vorherigen Ausführungen von euch sicher nicht zu erklären.

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Originalbeitrag
Originalbeitrag

Ich habe während meiner aktiven Dienstzeit sehr viele CISM Wettkämpfe (Friendship through Sport) im Diensthundewesen gerichtet.

Diensthunde werden anders eingesetzt als Mantrailinghunde! Die aufgenommene Spur unterscheidet sich grundsätzlich. Bis vor ein paar Jahren gab es hier bei der Polizei keine Mantrailinghunde.

Beider Sucharten haben Vor und Nachteile, je nach Einsatzzweck

Auch diese Aussage stimmt nicht. Personenspürhunde wurden/werden seit gut 25 Jahren dienstlich ausgebildet und geführt ( Polizei und BW ). Auch die NVA hatte sehr lange Erfahrung in dieser Ausbildung. Parallel wurden schon lange Hunde für sgnt. "Geruchsspurvergleichsverfahren" ausgebildet.

Nicht alles, was so manche HiOrg heute gerne verbreitet, stimmt auch.

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