Zum Inhalt springen
Registrieren

Hund und Katze. Wie bekomme ich da ein bisschen mehr Ruhe rein?


Yuk

Empfohlene Beiträge

Hallo liebes Forum,

da ich gerade in einem anderen Posting wiedermal drauf gestoßen würde, dass es auch anders geht mache ich jetzt endlich mal ein Thema zu dem Punkt auf, der mich hier echt stresst.

Ausgangssituation: Wir haben eine 5jährige Katze. Mia ist Freigängerin, stammt ursprünglich von einem Bauernhof, kennt also auch Hunde. Vom Grundcharakter her ist Mia eher sehr bequem und zieht Rückzug dem Angriff eindeutig vor.

Ende September kam Yukon, 1,5-jähriger Husky-DSH Mix aus dem Tierheim zu uns. Yukon kennt und liebt Katzen, ist mit einer aufgewachsen, dort gab es nie Probleme. Wir und die Tierheimleitung gingen fest davon aus, dass das klappt mit den beiden.

Istzustand: Yukon reagiert hier verspielt, freundlich aber leider auch sehr wild und ungestüm auf die Katz. Er fährt zwar auch alles an Beschwichtigung auf, was ihm so einfällt. Legt sich hin und robbt liegend an sie ran, gähnt lauthals, ahmt ihr Knurren nach (und klingt dabei wie ein Seehundbaby)... ist dabei aber eben komplett zappelig, springt wieder auf, jault und bellt auch mal frustriert.

Die Katze reagiert entsprechend. Sie hasst ihn und fühlt sich mal komplett vom Thron gestoßen. Aktuell lebt sie in der ersten Etage, dort hat sie ein Reich von 3 Räumen, kann in Ruhe fressen, wird beschmust.... aber ab und an will sie raus oder auch einfach nur so hier unten sein, was ja eigentlich ihr gutes Recht ist.

Taucht die Katze hier unten auf, ist es vorbei mit der Ruhe. Egal wie fest Yukon in seinem Bett geschlafen hat, er springt auf und würde oben beschriebenen Tanz um die Katz aufführen. Der Ablauf ist dann, dass Yukon -nach ganz viel Aufforderung und "bleeeeeeib" - zurück auf seinen Platz geschickt wird, die Katze wird dann raus- oder reingelassen und Yukon zappelt derweil und scharrt mit den Hufen. Gebe ich ihn frei, schlittert er über den Laminat um einen Blick auf die Katz zu erhaschen, bestehe ich darauf dass er bleibt muss ich hochkonzentriert dabei bleiben und das Kommando immer wieder neu in Erinnerung bringen. Stressig und nervig für alle Seiten ist es also so oder so.

Dazu kommt: Ein Großteil der oben beschriebenen Dramen findet nachts statt. Die Katz will raus, die Katz will rein, die Katz will fressen... und jedesmal habe ich einen völlig durchgeknallten übers Laminat schlitternden Hund, muss aufstehen, die beiden auseinander sortieren und die Bedürfnisse der Katz stillen - welche das mittlerweile schamlos ausnutzt und zunehmend neue, nächtliche Bedürfnisse entwickelt, die sie zuvor nicht hatte :(

Mein größtes Problem: So langsam fange ich an am Stock zu gehen. Die Nächte in denen ich durchschlafe sind selten geworden. Ich bin müde und würde mir jetzt von Herzen den einen ultimativen Tipp wünschen wie ich es schaffe, dass hier Hund und Katz in ruhiger (!) Co-Existenz leben.

Den ultimativen Tipp habt ihr vermutlich auch nicht, aber vielleicht ja den ein oder anderen Denkansatz für mein müdes Hirn?

Vorab schonmal danke fürs lesen des kleinen Romans - das war ehrlich schon die Kurzfassung :kaffee:

Link zu diesem Kommentar
Cemarea

Hallo Yuk,

ich kann dir sagen, mein Junghund von 5 Monaten ist auch hinter unseren Katzen her und will spielen und animiert usw.. aber sie hat einfach Ruhe zu geben, kann sie das nicht, sofort Korb und hört sie nicht, wird sie aus dem Zimmer für 5min verbannt.. bis sie kapiert, Katze kann man stupsen und animieren aber möchte sie das nicht, hat sie das zu respektieren.

So habe ich es bisher immer gehandhabt wenn ein Hund am Anfang freudig der Katze nachjagte. NEIN heisst NEIN, ENDE und wenn er nicht hört fliegt er kurz aus dem Zimmer. Dann muss er/sie gefrustet vor bspw. dem Wohnzimmer ausharren bis er/sie sich beruhigt hat. Man braucht nen längeren Abend..

Kannst du Hund und Katze nicht nachts trennen? Bspw. Katze in einen großen Raum mit Wasser und Futter und Katzenklo damit sie nachts einfach ihre Ruhe hat? Ich habe das Anfangs so gemacht, Katzen sind im Wohnzimmer über nacht gewesen, damit Hundi sie nicht nachts stresst und am soweit geübt bis es saß..

mehr fällt mir nicht ein. Hat bisher bei allen Hunden/Katzen geklappt AUCH beim Husky ;) der Anfangs lieber Katzen jagen wollte :winken:

Link zu diesem Kommentar
Der Ablauf ist dann, dass Yukon -nach ganz viel Aufforderung und "bleeeeeeib" - zurück auf seinen Platz geschickt wird, die Katze wird dann raus- oder reingelassen und Yukon zappelt derweil und scharrt mit den Hufen. Gebe ich ihn frei, schlittert er über den Laminat um einen Blick auf die Katz zu erhaschen, bestehe ich darauf dass er bleibt muss ich hochkonzentriert dabei bleiben und das Kommando immer wieder neu in Erinnerung bringen.

Ich glaube hier ist der Knackpunkt. Du diskutierst! Bleeeeeib mit zig Wiederholungen ist nicht klar und eindeutig, es ist ein Gummi-Kommando, beliebig vom Hund dehnbar.

Freigeben, solange der Hund noch innerlich kocht, ist ebenfalls kontraproduktiv.

Ich kann dir nur sagen, wie es hier mit Gasthunden läuft. Ich habe zwei junge Kater, die Hunde gewöhnt sind, allerdings sind sie auch gewöhnt, dass Hunde respektvoll und ruhig und zurückhaltend sind.

DAS muss ich den Hunden vermitteln, dass die Katzen tabu sind. Da bin ich sehr eindeutig und werde bei Übertretung sehr sauer.

Irgendwann versteht (fast) jeder Hund, dass er nur über Ruhe und Disziplin in ihre Nähe kommt. Aber sobald sie durch meine Intervention den "Beutetierstatus" verloren haben, sind sie meist gar nicht mehr so interessant. :)

Wie sieht es bei euch mit Tabus aus? Hier beginnt nämlich das Katzentraining.

Kannst du ihm zB ein Leberwurstbrot vor die Füße legen, das Fressen verbieten und den Raum verlassen?

Es geht auch nicht nur darum, das Tabu mit ach und krach und arger Selbstbeherrschung einzuhalten. Es geht darum, dass er es gelassen hinnimmt, dass er es ganz natürlich findet, dass du ihm Sachen (oder hier: Verhalten) schlicht untersagst. Ohne Diskussion, siehe oben!

Link zu diesem Kommentar

zauberhaft geschrieben,

schon dafür ein herzliches DANKE,

dass wir an diesem Drama teilhaben dürfen.

Ich habe 8 MaineCoon-Katzen und 1 Perser,

vor 4,5 Jahren habe ich mein Eurasier-Mädel als Welpe ins Haus geholt,

zuerst haben die Katzen nicht darauf reagiert, der kleine Wusel war von der

langen Auto-Fahrt aber auch so müde, dass er sich sofort unter eine unserer

Vogel-Volieren gelegt und geschlafen hat.

Selbstverständlich haben die Katzen mit *langen Rüsseln* den Duft von dem Wollknäuel in sich eingesogen, da wurde auch mal vorsichtig mit der Pfote angestupst, da keine Regung erkennbar war, hat sie das dann auch nicht weiter interessiert.

Der Welpe war so selbstverständlich im Haus, der hat die Katzen einfach überrollt mit seiner Anwesenheit.

Fressen wollte die Hündin in den 1. Tagen nicht, sie hat nur getrunken, ich wusste schon nicht mehr, was ich noch machen sollte, war ja mein 1. Hund und ich hatte Panik, dass mir das Tier verhungert. Also bin ich in meiner Not hingegangen und habe eine riesig große Kuchenplatte genommen, habe darauf Katzenfutter breit ausgelegt und das mitten im Raum, mit ganz viel Platz rundum, gestellt und gewartet, was da so passiert.

Mein Bauch-Gefühl hatte recht, 5 Katzen und ein Hund haben gemeinsam gefressen, als wenn es schon immer so gewesen wäre.

Nachts habe ich mir den Welpen mit ins Schlafzimmer genommen, ich wollte keine bösen Überraschungen erleben, natürlich den Hund im Auge behalten und natürlich auch genießen, ich gestehe es ehrlich !!

Innerhalb weniger Tage hat die Hündin sich zusammen mit dem größten Kater in ihr Hunde-Bett gelegt, ihm die Ohren so lange gewaschen, bis sie klatschnass waren, der hat das alles mit sich machen lassen, es war herrlich. Bald musste ich den Katzen klar machen, dass es nicht ihr Bett ist, denn es gab Zeiten, da lag der Hund davor und mehrere Katzen drinnen.

Als nach 2 Jahren der Rüde als Welpe zu uns kam, gab es auch keine Probleme, der hat sich voll auf die Hündin konzentriert, die Katzen fanden auch alles ok und so ist es bis heute geblieben, der Rüde ist mittlerweile 2,5 Jahre jung.

Ich vermute, dass es einfacher ist einen Welpen zu integrieren, als ein erwachsenes Tier.

Ok, jetzt war ich etwas langatmig, nun möchte ich aber auch sehr gerne diese Problematik hier ein wenig beleuchten.

Natürlich ist es super, dass die Tiere so gute Rückzugsmöglichkeiten haben, so hat auch die Katze keinen Stress, wenn sie oben ist, allerdings ist natürlich klar, dass der Hund ein sich bewegendes und hochinteressantes Objekt seiner Begierde gerne zum Spielen haben möchte und das zeigt er ja ganz deutlich und es ist so schade, dass die Lady das nicht will, aber erzwingen lässt sich das nicht, der Hund wird wohl immer der Eindringling für sie bleiben.

Ich bin nicht sicher, ob sie dem Hund zeigen will, dass sie die Herrscherin des Hauses ist, ich vermute mal, sie ist recht unruhig, das zeigt sie ja auch dadurch, dass sie jetzt öfters raus will.

Ist natürlich schwierig, wie reagiert man bei Katzen richtig ?

Normalerweise sollte man gerade nachts nicht ständig ihrem Wunsch nachkommen, denn man ist ja nun nicht unbedingt ihr Tür-Öffner, allerdings ist das ein Risiko, denn wenn man ganz viel Pech hat und die Maus ist recht sensibel, dann kann sie irgendwann mit dem Markieren anfangen, das muss nicht unbedingt ein Protest-Pinkeln sein, vielleicht ist sie auch einfach nur unglücklich über diese Situation.

Ich würde dem Hund am Halsband eine Haus-Leine anlegen (ca. 80 cm ??), die stört ihn nicht und man hat immer Zugriff, kann ihn damit auch wieder auf seinen Platz führen, anstatt immer wieder die Stimme zu erheben.

Jedes Tier muss erkennen, dass das andere auch ins Haus gehört und auch dort bleiben wird, vielleicht lässt sich ein wenig Entspannung in der Situation durch das Spielen mit der Katze im unteren Bereich erlangen, wenn der Hund auf seinem Platz liegt, ohne dass er da weg kann und ruhig ist, evtl. bekommt er eine Kaustange (?).

Vielleicht mit einer Reizangel, das finden Katzen immer toll und wenn dann genügend Abstand zum Hund ist, dann müsste das gehen, denn meines Erachtens muss die Katze sich mehr unten aufhalten, sonst wird das immer so stressig bleiben.

Ich drück' die Daumen, dass die Situation sich ein wenig entspannt, aber es ist schwierig, da bin ich sicher.

Adiba

Link zu diesem Kommentar

P.S. ich vergaß

ich verwende dafür weniger erlernte Kommandos (weiß ja auch bei Gasthunden nie genau, was sie so im Kopf haben).

Eher blocke ich den Hund, dränge ihn ab, zwinge ihn durch meine Körperhaltung zum Rückzug und zur Ruhe, dann erst bekommt er wieder Raum.

Und wenn er zu flippig ist, kommt er an die Leine oder aus dem Zimmer, bis er wieder zuhört.

Link zu diesem Kommentar

Oh Mann ich Fusselhirn, noch was vergessen :so

Ich beanspruche die Katzen als mein Eigentum. Nehme sie auf den Arm, zeige das dem Hund.

"Meins" ist ein Prinzip, welches jeder Hund versteht, und es erleichtert das Anerkennen des Tabus.

Link zu diesem Kommentar

Hmmmmm.... Sowas hatte ich befürchtet :):kaffee:

Also mit (noch mehr) Konsequenz und ohne diskutieren. OK.

Katze taucht auf, Hund will hinterher. Hund wird gestoppt, Kommando "Auf die Decke!"

Und genau da geht es schon los, mein Problem. Hund reagiert nicht (grundsätzlich kennt er das Kommando sehr gut und befolgt es auch). Erneutes Kommando, mit Schnalzen . Hund kommt drei Schritte, wieder Blick zur Katze. Schenkelklopfen, Händeklatschen, Kommandowiederholung ( die Idee der Trainerin war es, dass ich mich interessant mache, wenn er mich ignoriert, also mache ich mich zum Horst und das auch nachts um 4). Irgendwann ist der Hund auf der Decke. Voll auf Spannung und springt raus, sobald ich mich wegbewege. Und wieder zurück, Kommando bleib. Hund macht einen Schritt raus, weil Katz mittlerweile miaut, wieder zurück. BLEIB! Hund bleibt, Katze wird durch den Raum geleitet, Hund springt wieder raus und das ganze von vorne :wall:

Kurzfassung: Grundsätzlich weiß ich, dass ich nicht diskutieren und Kommandos wiederholen sollte. Aber was mache ich wenn der Sturkopp mich komplett ignoriert? Körperlich werden? Ich hab ihn schon geblockt und mit den Knien geschoben aber letztendlich ist das ja auch nur eine Kommandowiederholung oder? Echt, der hört so gut, draußen kann ich ihn von Reh, Hase, Igel, anderen Hunden sicher abrufen, aber bei der Katz ist er blind und taub gleichzeitig :???

Räumlich trennen geht nicht. Der Hund schläft im Wohnzimmer, wenn die Katz raus oder rein will muss sie da durch und wie gesagt, sie will nachts raus und rein sonst randaliert sie auch wieder...

Tabu einhalten geht eigentlich so ganz grundsätzlich gar nicht mal so schlecht. Leberwurstbrot hinlegen und gehen habe ich noch nicht probiert, aber Leckerlie auf Pfoten oder um ihn rum und verbieten funktioniert, Pferdeäpfel nicht fressen funktioniert und vorm vollen Napf bleibt er auch sitzen, wenn wir den Raum verlassen und frisst nicht.

Link zu diesem Kommentar

Den ultimativen Tip habe ich natürlich auch nicht, aber ich kann von unserem Husky-Mix und seinem Aufeinandertreffen mit unserer Katzenomi berichten.

Unsere Katze ist 14 Jahre alt und kennt Hunde, findet sie als Rückenwärmer und Schwanzwedelfänger auch tolerierbar, ansonsten möchte sie bitte ihre Ruhe.

Als Tito also etwa 9-monatig und voller Elan erstmals unsere Wohnung bertrat sah er sie - seine Beute. :kaffee:

Grundvoraussetzung für sein dauerhaftes Bleiben bei uns war, dass er und die Katze miteinander klar kommen.

Ich habe es genau so gehandhabt wie mit Gasthunden auch - eine Hausleine war an ihm und er stürzte begeistert auf die Katze.

Ich habe ihn "dezent" ausgebremst, es gab eine deutliche Ansage.

Danach: Blick zur Katze = NEIN (körperlich abgedrängt)

Blick zu mir obwohl Katze sich bewegt = Keks.

Ein Abend und die Sache war gegessen. Hier gibt es keine Spielaufforderung Richtung Katze. Darauf kann unsere Omi verzichten.

Genauso habe ich es auch mit Funddackel Bautz gehandhabt, der die Wohnung (vorausschauend mit Hausleine) betrat und eine Alarmanlange aus seinem Kopf anging, als er unsere Katze sah.

Deutliche Ansage, mehrmals körperliches, deutliches Abdrängen beim Blick zur Katze.

Als sein Besitzer ihn abholte und Bautz ruhig mit unsere Katze in einem Raum war hat der nicht schlecht gestaunt.

Wie gesagt, ich dulde auch keine Spielaufforderung. Das mag mit manchen Hund-Katz-Gespannen funktionieren, Tito würde aber zu sehr hochfahren und in der Wohnung herrscht bei uns grundsätzlich Ruhe.

Link zu diesem Kommentar
Originalbeitrag

Oh Mann ich Fusselhirn, noch was vergessen :so

Ich beanspruche die Katzen als mein Eigentum. Nehme sie auf den Arm, zeige das dem Hund.

"Meins" ist ein Prinzip, welches jeder Hund versteht, und es erleichtert das Anerkennen des Tabus.

Das ist zum Beispiel etwas was GAR NICHT geht! :(

Der Hund würde an mir hochspringen und die Katz würde mich daraufhin zerfleischen und wie mache ich dem Hund klar, dass er das nicht darf, während ich von der Katz zerfleischt werde?

Leine an den Hund und Training zu dritt... also einer hat die Katz und einer den Hund?! Ich seh schon, so einfach wie ich das erhofft hatte wird es nicht werden hier *seufz* Aber jut, packen wir es an.

Link zu diesem Kommentar

Ich würde erstmal nach "technischen" Loesungen suchen.

Fuer die Katze eine Katzenklappe, welche dem Hund nicht zugänglich ist (nicht, dass er dauernd lauert). Vielleicht tauschen, Katze hat unten ihr Reich, Hund oben, dann muss sie nicht dauernd an ihm vorbei. Zumindest nachts würde ich so aufteilen, dann kann die Katze machen, was sie will, der Hund schläft bei Dir, Du hast Ruhe. Oder vielleicht kann die Katzenklappe auch im oberen Geschoss sein, kommt drauf an, ob die Katze zB über ein Garagendach oder so auch einfach diesen Weg nehmen könnte.

Um dem Hund beizubringen, dass er Ruhe zu geben hat, denke ich auch, dass dauernd wiederholtes Bleib keinen Erfolg bringen wird. Mehr koerpersprachlich agieren, den Hund blocken und mit deinem Koerper auf seinen Platz "lotsen" (also ohne Beruehrung und ohne Stimme). Und sobald er zuckt, bist Du schon zwischen Hund und Katz. Und er bleibt dort solange, bis er wirklich aufgegeben hat, einen Spurt starten zu können. Meist reagieren Hunde erheblich besser auf Koerperblocks als auf stimmliche Signale, nehmen sie ernster. Um Dich zu entlasten, könntest Du auch erstmal einen Kennel oder eine Leine verwenden, aber ehrlich gesagt halte ich einen zu häufigen Gebrauch in diesem Falle fuer kontraproduktiv, weil sich dort die Spannungen aufbauen könnten. Aber nun kann man ja nicht ununterbrochen Hund und Katz beobachten und fuer Momente, in denen Du anderes zu tun hast, wäre es zumindest eine Moeglichkeit, um dem Hund keinen Erfolg bei seiner wilden Jagd zu geben und die Katze wird schnell raushaben, dass sie nicht vorbeiflitzen muss.

Ruhe halten und ggf DANACH (wenn er wirklich abgeschaltet hat) kurze Aktion anbieten. Hundi moechte spielen und fordert die Katze auf ... lass ihn zur Ruhe kommen und biete dann DU ihm Spiel an. Vielleicht begreift er, dass Du zum Spielen geeignet bist, die Katze aber Tabu.

Bin gespannt, ob die beiden sich noch einkriegen ...

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...