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Bitte um Alltagstipps für die erste Zeit


Siobhan

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Sorry, mir fiel keine bessere Überschrift ein...

Aragorn wird im April 5, ist soweit erwachsen wie ein IW Rüde überhaupt erwachsen werden kann ;) und mein Wunsch nach einem Zweithund nimmt konkrete Formen an.

In knapp zwei Wochen werde ich mir Welpen angucken, und wenn das alles so klappt wie ich mir das vorstelle zieht dann in einigen Wochen ein kleines Wölfchen hier ein.

Klar hab ich in Gedanken schon alles durchgespielt - aber vielleicht habt ihr noch konkrete Ideen für unseren Alltag.

Ich lebe allein, zwar habe ich ein Netzwerk um mich herum, aber der Alltag muß ja alleine laufen. Klar kann mal jemand babysitten damit der Große einen vernünftigen Spaziergang kriegt, aber es wird am Anfang doch viel Management nötig sein.

Wie macht man das alleine? Aragorn kann alleine bleiben wenn das Baby dran ist, umgekehrt geht erstmal nicht, zum Tragen ist der Welpe schnell zu schwer. Bollerwagen?

Und das Kleine kriegt ja noch mehrmals am Tag Futter - soll ich Aragorn dann auch immer eine Kleinigkeit geben oder muß er da einfach durch?

und jede Menge weitere Fragen ... An was muß ich denken was mir bis jetzt noch nicht eingefallen ist? Was darf ich auf keinen Fall tun? Und was auf jeden Fall?

Kurz und gut: ich bitte Euch um praxiserprobte Alltagstipps für die erste Zeit mit Welpem und erwachsenem Hund!

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Ich bin ja auch alleine mit meinen zwei Jungs. Als der Lütte im letzten Jahr mit hier einzog war alles recht entspannt.

Futter bekam Farinelli anfangs noch 4x täglich. ich hab es so gemacht dass ich mich mit Beiden auf den Boden gesetzt habe und Andiamo während der Kleine fraß ganz intensiv gekrault habe und er auch immer Farinellis Napf auslecken durfte. Zu den beiden Mahlzeiten wo Beide bekamen hab ich micht in den ersten wochen einfach dazwischen gesetzte (später nur noch dazu) und den der zuerst fertig war gekuschelt, danach durften sie den jeweils anderen napf auslutschen. Heute machen sie das so ohne mein Zutun.

Gassigehen war hier eigentlich kein Problem. Ich glaube ich hab den Kleinen nur die ersten 4 Wochen ab und an mal getragen aber eigentlich eher weil es viel zu kalt war für ihn oder ich mal schneller gehen musste. Dann wurde es warm und es wurde leichter. 10 Minuten Fussweg und wir sind im Grünen und da haben wir viel zeit auf der Wiese und am Strand verbracht. Es wurde getobt, geübt und der Kleine at auch mal geschlafen.

Allem in Allem musste andiamo die ersten 4 Wochen schon zurückstecken aber dann hab ich es schon auf die reihe bekommen mal 10 Minuten mit ihm alleine rauszugehen. Kurze intensive Übe- und Spieleinheiten und dann zurück zum Baby.

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Das klingt doch schonmal gut, danke!

Im Moment überlege ich halt immer mal zwischendurch, wie ich dies oder das machen würde wenn auch noch ein Welpe dabei wäre...Im Endeffekt kommt sowieso alles anders, aber dann ist es gut, hier schonmal bewährtes im Hinterkopf zu haben.

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uff - grübel

Futter: bleibt bei uns sowieso stehen, daß war nie ein Problem. Der Nachwuchs nahm dann zwischendurch mal einen Snack- die Großen nicht.

und die Laufstrecken? Am Anfang mit allen kleine Runden. O.k. bei mir durften sich die "Großen" immer im Rettungshundetraining auspowern, da muß das Kleine dann einfach im Auto warten

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Ja, im Auto warten wird Baby auch recht schnell lernen müssen, dann kann Aragorn wie gewohnt trailen :-)

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Hallo Antje,

ich berichte dir gern mal wie das bei uns letztes Jahr war. Auch ich lebe allein mit den Hunden und habe leider dieses soziale Netzwerk nicht.

Als Elliot im Alter von neuneinhalb Wochen hier einzog habe ich mich gezwungen, Ollie zu vertrauen. Sie machte anfangs mehr als deutliche Ansagen in seine Richtung, er durfte sich nicht dem Bett nähern, nicht dem (leeren!) Futternapf, nicht ihren Spielzeugen (die ich dann die erste Zeit vorsichtshalber erstmal wegräumte).

Eifersüchteleien bezogen auf mich gab es von Ollies Seit zum Glück nicht.

Ihre aufgestellten Regeln lockerte sie von Tag zu Tag und nach einiger Zeit kam ich eines Tages aus dem Bad und sah erstmals beide Hunde auf dem Bett liegen. Elliot hat sich seine Ressourcen mit Charme erorbert und Ollie war gütig genug das zuzulassen.

Zum Transport: sie sind immer zusammen mit nach draußen gekommen (abgesehen von den superkurzen Pipigängen mit Elliot). Anfangs habe ich Elliot getragen und nur kleine Stückchen selbst laufen lassen, da merkte ich aber schnell dass ich im Stehen würde Gras pflücken können wenn ich so weitermachen würde.

Dann kaufte ich einen speziellen Rucksack und packte Elliot dort hinein. Ging eine Woche, dann war er schon zu groß für das Teil.

Was ich aus meiner Erfahrung total empfehlen kann: einen Fahrradanhänger für den Welpen, solange er nicht die ganze Strecke mitlaufen kann oder soll! Das war DIE Erleichterung für mich, wir konnten wieder die üblichen Ollie-Runden laufen, so dass sie nicht mehr zu kurz kam. Begleitet wurden wir zwar von Elliot´s Nörgeleien aus dem Hänger, aber da musste er nun mal durch.

Zum Füttern: das war bei uns nicht so das Problem. Elliot bekam vier Mahlzeiten und Ollie gab ich zu diesen Zeiten ihr eigenes Futter oder ihre Portion Hüttenkäse mit Leinöl, die sie eh dreimal täglich bekommt.

Die Futternäpfe befinden sich in einem Zimmer, aber getrennt voneinander mit etwa drei Metern Abstand.

Wenn du Lust hast kannst du ja mal die Anfangszeit in meinem Thread durchlesen, den findest du hier:

http://www.polar-chat.de/topic_100111.html

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doggegalgo

Hallo

also wir haben das auch schon durch. Zwergpinscher 1 Jahr kam unsere Dogge/Bernhardiner Mischung als 4 Wochen alter Welpe (Messihaus) zu uns.

Anfangs trug ich sie in der Tasche nur 3 kg!

Später im Kinderbuggy und dann im Bollerwagen bis ca. 30 kg. Danach hab ich sie auch nicht mehr gepackt zu tragen.

Waren zwar die Attraktion /Gespöt im Wald war mir aber egal.

Ich hab im 1. Jahr sehr darauf geachtet. Gerade wenn du dir wieder ein IW Welpen holst.

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Fahrradanhänger wär ja klasse - nur leider fahr ich nie Fahrrad, das müßte ich erstmal reaktivieren und reparieren und Aragorn dran gewöhnen...

So ein klappbarer Bollerwagen wär schon cool, aber da müßte man das Baby ja irgendwie drin sichern? mal überlegen wie das ginge...

Wir sind ganz schnell im Grünen, da kann man auch mal einfach Spiel-und Übungsrunden machen, aber so lange Baby noch nicht bei richtigen Spaziergängen mithalten kann ist das halt Management.

Sabine, Deinen Thread hab ich jetzt mal zum Großteil gelesen, klasse! ich les nachher mal den Rest :)

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Ich hab das Fahrrad auch viel geschoben während Elliot im Hänger saß. Bollerwagen würde ich glaube ich nicht nehmen, der ist ja kein bisschen gefedert und wenn du nicht gerade auf der Straße das Teil hinter dir her ziehst wird Welpie ganz schön durchgeschüttelt, oder?

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