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Schwere Entscheidung


cara-marvin

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cara-marvin

Ich bin wirklich froh das es ihr so gut geht. Hätten wir vorher gewusst das sie wegen dem Tumor so abgebaut hatte, hätten wir sie natürlich deutlich früher operieren lassen.

Sie hat natürlich auch schlechte Tage. Da schläft sie dann oft den ganzen Tag und hat keine Lust auf spazieren gehen. Aber ich denke das ist ok in ihrem alter. Einen Tag später dreht sie dann meistens richtig auf. Letztens hat sie sogar mal mit dem Marvin gespielt. Da haben wir vielleicht blöde geguckt.

Habt ihr auch schon ältere Hunde? Mir kommt es nämlich manchmal so vor, als könnte die Cara gefahren nicht mehr so richtig einschätzen.

Ein Beispiel:

Wir waren an einem Baggersee beim Baden. Dort war so ein kleiner Sandstrand. Cara war im Wasser und fand es danach total witzig im Sand ihre 5 Minuten zu haben. Auf einmal rennt sie aber in Richtung Böschung wo es ca einen Meter hinab ging und springt da voll runter. Sie hatte sich zum Glück nichts getan und fand selbst das noch lustig. Beim Marvin würde ich mir nichts denken, aber die Cara mit ihren alten Knochen...

Solche Situationen kommen immer öfter vor das ich schon überlege sie nur noch an der Leine zu lassen. Was ich aber auch schade finde, da sie ja noch sehr gerne wie eine Wilde über die Felder rennt.

Kennt ihr das von euren Hunden auch?

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Meine seelige Tapsy war genauso mit 13.5 Jahren (ebenfalls Terriermischling). Sie hatte Schlaftage und war dann wieder aufgedreht wie ein Welpe. Ich mußte bei ihr nur an extremen Sonnentagen vorsichtig sein, weil sie zwar Gefahr einschätzen konnte, aber bei starker Sonneneinstrahlung vermutlich einfach schlechter sehn konnte, da sich dann über die sonst vollkommen klaren Augen ein leichter Grauschleier gelegt hat. Nahm ich sie aus der Sonne, waren die Augen sofort wieder klar.

 

Nachdem ich den ganzen Thread gelesen hab find ichs toll dass sie wieder so munter durch die Gegend flitzt.

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  • 3 Monate später...
cara-marvin

Hallo ihr Lieben,

Wollte euch mal wieder was von meiner Kämpferin berichten.

Ihr geht es weiterhin super. Mittlerweile rennt sie auch wieder so das ich ihre Krallen nicht mehr schneiden muss.

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Weiter so, der alten Power-Oma!

 

Und viel Glück für die Mini-OP, das wird sie sicher mit der linken A... Backe überstehen!

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cara-marvin

So, sie hat es geschafft. Mal wieder. Sie ist so unglaublich tapfer. Zähne wurden auch gleich gemacht. Das war eine riesige entartete warze.

Der einzige Mist ist, dass sie dauernd an die Wunde will mit der Vorderpfote. Also musste eine Halskrause hin und mit der kommt sie ganz und gar nicht zurecht. Habt ihr ne Idee wie ich das anders machen könnte. Wunde ist vorne links an der Schnauze.

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Ui um de Schnauze von der Vorderpfote zu schützen? Das ist ja ne doofe Stelle. Höchstens nen weiten Maulkorb der eben nicht auf der Stelle sitzt, aber ob ihr das besser gefällt?

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Damit kommen die Hunde trotzdem mit den Vorderpfoten an die Nase.

Meine hatte ja in jungen Jahren eine Augen OP, da hilft im Zweifel nur ein Trichter oder nen direkter Augenschutz :( in dem Fall dann Maulschutz.

 

Wenn die Stelle nicht so empfindlich ist ne Socke über die Vorderpfoten.

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poldischatz

Das klappt schon mit dem Kragen.

 

Meiner ist ein richtiger "Ich komm überall hin" - Künstler !!! Er musste ebenfalls diesen Kragen tragen (sogar in Übergröße) und fand das saudoof, blieb überall hängen, traute sich nicht mehr die Treppen rauf und runter zu gehen.

 

Bei allen anderen Schutzmaßnahmen hat er es immer wieder geschafft, an seine offenen Stellen (er hatte die Fuchsräude) zu kommen und sich aufzukratzen.

 

Beim Gassi gehen machst du den Trichter runter, ansonsten MUSS sie da einfach durch.

 

Je konsequenter du da bist und auch dahinter stehst, den Hund nicht bemitleidest - desto fixer gehen die Tage um und die Wunde kann gut und schnell heilen.

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Dem schließe ich mich an.

 

Das einzig Blöde war bei uns, dass sie damals nicht alleie trinken konnte mit dem Teil. Wir haben halt gut aufgepasst und ihr den Napf dann immer hingehalten.

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