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Border Collie + Münsterländer


alexolli

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alexolli

Hallo zusammen,

ich bin neu in dem Forum und stell mich und meine Lebensumstände mal kurz vor.

Ich bin Mitte 30, wohn in einer Großstadt mit 6 Mitbewohnern und einer Hündin (Podenco). Wir haben ca. 250qm Wohnfläche in der sich der Hund frei bewegen kann.

Da ich schon einen Hund hatte bringe ich auch Hundeerfahrung mit.

Jetzt nach Jahren der Überlegung ob es nochmal ein Hund sein soll oder nicht habe ich mich für einen Hund entschieden und bin auch durch Zufall bei einem Kurztrip auf einem Bauernhof fündig geworden.

Die kleinen sind mittlerweile 3 Wochen alt und leben natürlich die nächsten 5-7 Wochen noch bei ihrer Mutter (Münsterländer). Die habe ich auch kennnengelernt und muss sagen, dass sie wirklich sehr entspannt und lieb war. Der Vater ist der Border Collie vom Nachbarhof, den ich nicht gesehen habe.

Nachdem ich mich nun ausführlich mit beiden Rassen beschäftigt habe und natürlich sehr viel Kritik vor allem zu der Haltung von Border Collies lesen musste brauche ich nun mal eine konstruktive Meinung zu meinem Fall.

Natürlich habe ich keine Schafherde in meiner Wohnung, und auch im Stadtpark werde ich keine finden. Das der Hund sehr viel Auslauf braucht hoffe ich sehr, da ich persönlich auch viel Sport treibe. Aber ich habe schon Angst davor, das er anfängt Autos zu hüten. Hat jemand Erfahrungen oder Ratschläge zu BC-Mischlingen?

Wie ihr merkt habe ich mehr Respekt vor dem Einschlag des BC als vor dem Münsterländer. Eine gute Erziehung wird er bei mir mit Sicherheit bekommen, so viel ist schon mal sicher.

Vielen Danke schon mal.

Olli

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Erstmal hallo und Herzlich Willkommen.

Die Welpen sollten MINDESTENS bis zur 8. Lebenswoche bei der Mutter bleiben.

Dann finde ich diese Mischung nicht gut, wenn ich ehrlich bin. Münsterländer jagen, Border hüten. Wenn du Pech hast, dann hast du einen jagenden Hüter, bzw. einen hütenden Jäger.

Ich kann dir aber keine sonderlich guten Tipps geben.

Wichtig ist einfcah das so ein Hund Ruhe lernt. Im ersten Lebensjahr würde ich fast nichts mit dem Hund machen, außer ihm beizubringen zu Ruhen.

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Die Mischung kann sehr arbeitsintensiv werden.

Muss nicht, aber die Wahrscheinlichkeit ist schon hoch.

Grosse Wohnflaeche bzw. viel/langer Auslauf bedeutet nicht, dass du diese Mischung damit unter Garantie zufriedenstellend halten kannst.

Normalerweise wird zu Hause geruht und entspannt. Dafuer reichen wenige qm.

Immer dieselben Spazierwege, am Rad mitlaufen oder Hundewiesen sind nicht Auslastung genug, wenn sie das werden, was ihr Erbe verspricht.

Solltest du Spass an Hundeplatzarbeit wie Agility, Dummytraining, Mantrailing haben, wirst du deine Freude haben.

Bedenke auch, dass der Jagd-/Huetetrieb durchkommen kann und du dann evt. kosten- und zeitintensives Einzeltraining benoetigst.

DU musst zum Hund passen, nicht umgekehrt. ;)

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alexolli

Oh das ging ja schnell,

also wie beschrieben bleiben die Welpen auf jeden Fall bis zur 8.-9. Woche bei der Mutter.

Ja der hütende Jäger wäre wohl das schlimmste was passieren könnte, da hoffe ich einfach mal auf ein wenig Glück bei der Mischung. Ich denke aber auch, dass da mit guter Erziehung viel zu bewerkstelligen ist oder?

Ruhe wird er mit Sicherheit finden, da ich persönlich auch eher der runde Pol bin wird sich das wohl auch auf den Hund übertragen.

Danke für die Antwort

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alexolli

@kamiko

ja Hundesport etc. habe ich auch schon drüber nachgedacht und ich denke auch dass ich da Freude dran haben werde. Weiß zwar noch nicht genau was das ist, klingt aber schon mal gut :)

Mein letzter Hund war eher entspannt, der war schon nach einer Stunde laufen fix und fertig.

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Originalbeitrag

Mein letzter Hund war eher entspannt, der war schon nach einer Stunde laufen fix und fertig.

Dann vergiss das mal schnell und stell dich lieber auf nen totalen Hibbel ein.

Besser schlimm ausmalen und nachher positiv ueberrascht werden, als verharmlosen und schoenmalen a la "Das wird schon, ich erwisch schon nicht so einen."

Jagd-/Huetetrieb kriegst du in den Griff.

Kann aber lange dauern und vor allem zeit-/kostenintensiv werden. Vor allem, wenn du es nicht alleine schaffst. Das wuerd ich bedenken.

DU musst dich auf den Hund und seine Beduerfnisse einstellen. Nicht umgekehrt. Das find ich am allerwichtigsten. :)

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Ein Hund ist doch in erster Linie ein Hund - und dann kommt es darauf an, was man daraus macht und ein bisschen auf die Veranlagung.

Auch der bestens verpaarte Hund (reinrassig, vom besten Züchter usw. blablabla) einer ruhigen Rasse kann komplett aus dem Ruder laufen.

Ob's nun ein Terror-Goldie, Terror-Chi oder Terror-Mix (egal welcher Rassen) wird, hat man auch immer selbst ein wenig in der Hand. Meine Meinung.

Wer sich vorab so viele Gedanken macht, hat doch gute Voraussetzungen mit einem Hund viel Freude zu haben.

Hier wird ja kein Hund gedankenlos ins Leben geholt und wenn's mal schwierig wird, steht man das auch durch und findet seinen Weg.

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alexolli

@kamiko

Oh keine Sorge, ich male es mir sehr schlimm aus, das ist ja auch der Grund warum ich hier Rat suche :)

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Herzlich Willkommen hier bei uns :)

Originalbeitrag

Das der Hund sehr viel Auslauf braucht hoffe ich sehr, da ich persönlich auch viel Sport treibe.

Das kannst du in den ersten Monaten aber knicken. Der Hund darf als Welpe und Junghund nicht zuviel an sportlichen Betätigungen machen, sonst leiden seine Gelenke.

Die Mischung halte ich pers. auch für "anstrengend". Wenn der Jäger im Vordergrund steht, hast du ein echtes Problem. An dem du dann sehr intensiv arbeiten musst.

Sollte der Hüter sich durchsetzen, bist du auch gefordert. Also wie mans dreht und wendet, es wird sicher eine verantwortungsvolle Aufgabe die du dir da ins Haus holst.

Ich kenne einen Border Mix. Ich glaub, Jack Russell und Border. Den Jacky merkt man überhaupt nicht. Aber der Border ist voll da.

Dieser Hund, fixiert auf Bälle, Frisbee ... usw. interessiert sich null für andere Hunde. Außer das er auf sie losgeht :Oo

Den Hund würde ich nicht geschenkt haben wollen, der ist wirklich durchgeknallt und hyperaktiv.

Aber die Besitzer sind unbelehrbar und finden dieses Verhalten ganz toll.

Ich wünsch dir, das du ein gutes Händchen für den neuen Hund hast.

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