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Hund wehrt sich gegen Chipkontrolle


Gabyg

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Gabyg

Mach ich. Gerade ist sie läufig, da brauch ich Anti-Zicken-Spray ;)

So wär das eh nix geworden mit der BH.

Ich komme danach aber gerne auf Dein Angebot zurück :kuss:

Gruß Gaby

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Hallo Gaby,

der Bruder meines Australian Shepherds ist eben wegen diesem Verhalten ebenfalls nicht zu einer Prüfung zugelassen worden.

Die Besitzerin hat sich damals sehr darüber beklagt, dass sie von der Hundeschule damals keine Hilfe (bzw. vorherige Übungsmöglichkeit für das Chip ablesen) bekommen hatte.

Der Hund hatte aber eindeutig Angst vor dem "komischen Ding" das da jemand auf ihn hingehalten hat.

Ich würde, wie auch schon empfohlen, ein ähnliches Teil z. B. eine Fernbedienung

nehmen und in verschiedenen Situationen das Chipablesen damit nachmachen -

vielleicht kannst Du ja clickern und belohnen, wenn Dein Hund gut mitmacht.

Lass ihn erst Mal an dem Teil schnuppern und übe Schritt für Schritt, anfänglich selbst, dann mit Familienangehörigen und dann auch mit unbekannten Personen und

wenn das klappt auch an verschiedenen Orten.

Es gibt einfach Hunde, die sehr sensibel sind auf neue Dinge, die sie erst Mal kennen lernen müssen, damit sie einschätzen können, dass "Ding" keine Gefahr darstellt.

Wenn Du weißt, wie Dein Hund damit lernt umzugehen, wirst auch Du in dieser Situation relaxter damit umgehen können.

Liebe Grüße

Cony

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Gabyg

Danke! Ich bin schon auf der Suche nach einem alten Handy oder einer Fernbedienung und werde so vorgehen. Sie hat ja keine Angst vor dem Gerät an sich, aber die Annäherung von fremden Personen, die sie anfassen wollen, quittiert sie mit Gekläffe und nach vorne gehen. Das passiert dann auch von Jetzt auf Gleich, sprich, sie ist zuerst ganz ruhig, aber sobald ihre individuelle Distanz unterschritten wird und jemand in ihren sozialen Vorgarten eindringt, reagiert sie. Das ist - man muss es ja nicht einfach haben - dann auch noch von Person zu Person unterschiedlich.... aber wir werden es üben! Es ist ja noch eine Weile hin bis zum nächsten Termin.

Gruß Gaby

PS: Wir haben es bis kurz vor der Prüfung auf dem betreffenden Platz auch nicht trainiert, das hat sich leider gerächt.

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Hm ... dieses "Unwohlsein" beim Unterschreiten der Individualdistanz erfordert sicherlich eine eigene Lernlektion für deinen Hund :)

Im Alltag kann es immer passieren, dass Menschen unbedacht agieren und dem Hund zu Nahe kommen - hier ist das Lernziel, den Hund zu lehren, dass Menschen "eben so sind" und sich nicht auf höflich-hündisch verhalten ... wie man es von einem Artgenossen erwarten könnte.

Für die BHP kannst du natürlich diese Sonder-Situation des Chiplesens mit der Fernbedienung (eine Knalleridee übrigens, finde ich supergut =) )üben, um die BHP zu bestehen.

Ob dir das aber tatsächlich hilft, wenn der Richter oder eine andere Fremdperson dann zufällig deinem Hund zu nahe kommt, ist eine andere Frage :think:

Vielleicht kannst du aber mit diesem Medium "Fernbedienung" an der grundsätzlichen Problematik arbeiten um deinen Hund die Erfahrung machen zu lassen, dass Menschen "eben so sind" und hund sie manchmal etwas näher ertragen kann, als ihm eigentlich lieb ist ;)

Lieber Gruß

Moni

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Gabyg
Ob dir das aber tatsächlich hilft, wenn der Richter oder eine andere Fremdperson dann zufällig deinem Hund zu nahe kommt, ist eine andere Frage denken

Tja, ich hoffe das. Normalerweise bewegt sie sich sehr unbefangen unter Menschen, auch unter unbekannten. Wenn die was von ihr wollen, beachtet sie sie eher nicht oder weicht ihnen aus. Das kann sie aber nicht, wenn ich sie festhalte. Da fühlt sie sich wahrscheinlich bedrängt. Sie muss halt lernen, dass dabei nichts passiert und sie das nicht selber regeln muss.

Gruß Gaby

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Juline

Du könntest eine Art "Trick" daraus machen, mit entsprechendem Signal, damit sie eine ordentliche Ankündigung bekommt, genau den Ablauf kennt, weiß dass sie mal kurz etwas ertragen muss, während du sie kurz festhälst und dass sie am Schluss eine super Belohnung erhält.

Für meine Hündin ist es auch ein Problem, wenn sich Fremde plötzlich nähern und sie anfassen -ich könnte mir vorstellen, dass sie es gelassener nehmen würde, wenn ich es ankündigen könnte und das Procedere mit der Fernbedienung als ein eingeübtes Ding abliefe.

Nur eine Idee, die mir beim Lesen kam :)

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Hallo Gaby,

wie läuft das denn bei Euch ab, wenn Du mit ihr zum Tierarzt mußt?

Vielleicht wäre es für Dich und Deine Hündin dann auch hilfreich, Situationen zu trainieren, bei denen sie (wie beim Tierarzt) angefasst werden muss.

Dieses sogenannte Medical-Training hilft Hunden, diese Situationen als normal zu empfinden, da sie mehrmals wöchentlich daheim trainiert werden und der Hund sich daran gewöhnt und lernt, dass er es geduldig mitmacht - natürlich mit Belohnungshappen.

Ich könnte mir vorstellen, dass so ein Training in jeder Hinsicht für einen sensiblen Hund gut ist.

Ich verbinde dieses Training mit der Fellpflege, Du kannst das Lesegerättraining mit einbinden, ebenso ein Maulkorbtraining, was einer fremden Person erleichtern würde, den Hund anzufassen.

Ich stelle meinen Hund auf den Trimmtisch (alternativ dazu auf einen feststehenden Balkontisch) kämme ihn, schaue in das Maul, in die Ohren, fasse ihn an verschiedenen Stellen an ....

Liebe Grüße

Cony

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Bei uns auf den Platz machen wir oft die Chipkontrolle udn zuerst wenns geht von Leuten den Hund gut kennt mag auch zB erstmal vom Hundehalter dann von Person die Hund mag udn an sich lässt . Bei uns wird Hund abgesetzt udn kurz bevor das chipgerät kommt kommt kurzes Wort udn zwar CHIP udn das immer bei der Kontrolle

Irgendwann weiss Hund was auf ihn zukommt weil er es kennt. Erst wenn Hund locker drauf reagiert wird mal länger sozusagen der chip gesucht. Wenn das klappt werden auch Personen genommen die Hund eigentlich nicht so dicht ran lassen würde.

Meiner mag es auch nciht ist zuerst immer nach hinten gesprungen udn hat wie wild gebellt nun bleibt er sitzen findet es zwar nicht toll, aber akzeptiert es.

Bei usn wird es so die letzten 8 Trainings vor BH immer gemacht . Auch bei den die nicht BH machen wird immer mal wieder auch bei den alten udn Welpen geübt

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Originalbeitrag
Ob dir das aber tatsächlich hilft, wenn der Richter oder eine andere Fremdperson dann zufällig deinem Hund zu nahe kommt, ist eine andere Frage denken

Tja, ich hoffe das. Normalerweise bewegt sie sich sehr unbefangen unter Menschen, auch unter unbekannten. Wenn die was von ihr wollen, beachtet sie sie eher nicht oder weicht ihnen aus. Das kann sie aber nicht, wenn ich sie festhalte. Da fühlt sie sich wahrscheinlich bedrängt. Sie muss halt lernen, dass dabei nichts passiert und sie das nicht selber regeln muss.

Gruß Gaby

Das ist mir jetzt aufgefallen ... :think:

Wenn sie sich so unbefangen unter Menschen bewegt, sich unverhofft anfassen lässt, auf "bedrohliche" Ausdrucksweisen des Menschen nicht oder ausweichend reagiert ... dann ist es vielleicht DEINE Handlung des Festhaltens, welche der Situation dann eine andere Wertung gibt?

Vielleicht mal als Gedankenansatz: Um negative Empfindungen abzubauen, bettest du diese in eine positive Grundstimmung ein.

Um mal ein Bild daraus zu machen: Du spielst mit dem Hund oder bringst ihn sonstwie in eine positive Grundstimmung, bindest eine Fremdperson evtl. darin ein - und hälst dann deinen Hund "behutsam" fest, während die Fremdperson sich nähert.

Das ist jetzt nur mal als Anregung gedacht :)

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg bei der Lösung dieses "Problemchens ;) " - und bin mir sicher: du schaffst das!

Lieber Gruß

Moni

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Gabyg

Danke für die Tipps! Ja, es ist eigentlich nur ein "Problemchen", hat mir aber schon schlaflose Nächte bereitet - es hat nämlich vor einiger Zeit auf genau diesem Platz einen Beißvorfall gegeben, ebenfalls bei der Chipkontrolle. Und nun sind die Ausbilder natürlich sensibel, was das Thema angeht. Warum wir das allerdings nicht schon viel früher trainiert haben, verstehe ich nicht. Einzige Erklärung für mich: Ist halt "nur" ne popelige BH....

Gruß Gaby

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