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Nina...., was soll ich denn jetzt tun? / Sie ist nun über die Regenbogenbrücke gegangen


Ninchen0_15

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Ninchen0_15

Ich brauche Rat, moralische Unterstützung und auch ein wenig Trost....! :(

Wo fange ich nur an?

Nina ist im März 16 Jahre alt geworden, inzwischen hat sie sehr abgebaut, ist zaundürr, obwohl sie gut, gerne und sehr viel frisst, ist häufig mal wackelig auf den Beinen, erledigt alles, was sie so zu erledigen hat, wo sie gerade geht und steht, hört nix mehr und sieht auch nicht mehr gut.

Sie schläft aber tagsüber extrem wenig, sondern "patrouilliert" hier hin und her, kontrolliert sämtliche Naepfe und die Küche, ab einer bestimmten Zeit abends "zwinge" ich sie ins Wohnzimmer, wo ich dann die Türe schliesse, damit sie in ihrem Korb liegen bleibt.

Dieses Herumgelaufe ist aber schon immer noch zielgerichtet, nicht irgendwie so automatisiert, wie das ja bei alten Hunden ab und zu mal ist.

Manchmal steht sie dabei dann aber auch in einer Ecke oder vor einer Wand, da hole ich sie dann ab, wobei sie da dann schon noch auch alleine wieder raus findet, dauert dann nur länger.

Eine 20 Minuten-Runde schafft sie noch ganz gut und mit viel Schnuppern, wir kommen dabei also nicht wirklich weit.

Häufiger als 2 x täglich nehme ich sie aber nicht mehr mit.

Die letzten Tage wird sie irgendwie immer schwächer, vor ein paar Tagen sind ihr beim (in den Flur) k..... die Beine wegerutscht, ich war im Bad und habe sie leise jammern hören und ihr natürlich sofort aufgeholfen, ich denke, alleine hätte sie das nicht geschafft.

Heute war ich nicht da, sondern nur meine Schwester, da ist es wieder passiert, aber dieses Mal hat sie richtig aufgeschrien und war hinterher ganz durch den Wind, konnte sich kaum auf den Beinen halten.

Nach einiger Zeit war sie dann wieder o.k.

Eigentlich kann man Nina nicht mehr alleine lassen, eigentlich nicht mal ein Viertelstuendchen, wenn so etwas passiert, wenn niemand da ist, wäre das eine Katastrophe.

Unsere Hunde sind sehr wenig alleine, aber natürlich geht es nicht gänzlich ohne Alleinebleiben, ca. 2 x die Woche sind es 2 Stunden, wenn unsere Arbeitszeiten sich ueberschneiden, es muss eingekauft werden, die anderen Hunde müssen raus, usw., usw.

Lieber Himmel, ich kann sie doch nicht prophylaktisch einschläfern lassen, aber wenn ihr etwas passiert, während sie alleine ist, ich würde es mir nie verzeihen.

Sie ist eindeutig fast am Ende ihres Weges angekommen, aber soll ich sie jetzt eine Abkürzung schicken?

Ich habe schon viele Hunde, Katzen und andere Tiere auf diesem Weg begleitet, aber das hier überfordert mich gerade vollkommen und ich weiss nicht, was ich tun soll!

Natürlich ist mir klar, dass mir diese Entscheidung keiner abnehmen kann, trotzdem wäre ich froh, wenn ich ein paar Meinungen von euch hören könnte. :(

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SabineG

Ach je, Christiane, ich weiß nicht was ich dir raten soll. :???

Ich wäre da genauso unruhig wie du wenn Nina doch mal alleine bleiben muss.

Ganz spontan fällt mir nur eins ein - vielleicht könnt ihr einen Hundesitter für die Zeiten finden in denen ihr nicht zu Hause seid. Einen älteren Schüler oder eine Schülerin vielleicht, nur dass jemand da ist und euch notfalls benachrichten kann wenn es nötig ist.

Fühl dich mal umarmt...

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Gabi1980

Oh mann, Christiane, ich weiß gar nicht recht, was ich schreiben soll. Das ist wirklich ein schwieriges Thema und ich wüsst ehrlich gesagt auch nicht, was ich nun tun sollte, wäre ich an eurer Stelle.

Ganz spontan denke ich gerade, ich würde den Abschied aus diesem Grund wahrscheinlich auch nicht beschleunigen wollen.

Kann da irgendwie gar nichts zu beitragen gerade, aber ich fühle echt mit dir mit! :kuss:

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Puhh, so wirklich was raten kann ich dir nicht! :(

Kennt sie eine Box? Dann wäre es vielleicht möglich sie in der Zeit, in der sie mal alleine bleiben muss dort reinzutun. Sie kann dann nicht unruhig herrumrennen und somit wäre auch die Gefahr daß sie hinfällt geringer. Oder irgendwie eine kleine Ecke in einem Zimmer abtrennen?

Alles nicht so einfach! Ich denke an euch und hoffe daß du noch eine Möglichkeit findest, kommen ja sicher noch ein paar andere Vorschläge. Alles Gute! :knuddel

LG Elke

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Es ist soooo schwer, denn ich musste diese Entscheidung vor genau drei Wochen ja selber treffen! :(

Wir haben uns auch schwer getan, aber in der Nacht zum 2. Mai war es auf einmal ziemlich klar und dann konnten wir den Schritt gehen.

Ich konnte es an Olivias Augen erkennen.

In dem Moment war nicht wichtig was ICH wollte, sondern es zählte nur noch was sie NICHT mehr wollte. :(

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft! :kuss:

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McChappi

Oh je das ist ja wirklich schlimm :(

Ich könnte es nicht.

Wäre es ne Variante sie für die 2Std in ne große Box zu bringen?

Ansonsten frag doch mal ältere Leute in der Gegend ob nicht jemand für die Zeit auf sie aufpassen kann.

Tut mir sehr sehr leid :(

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Ninchen0_15

Ach, ich weiss ja, dass mir da niemand von euch wirklich raten kann und ihr euch alle in dieser Situation genauso hilf- und ratlos fühlen würdet, aber es tut schon gut, dass ihr versteht, wie besch..... das ist.

An eine Box ist sie nicht gewöhnt und das würde sie jetzt auch nicht mehr verstehen.

Über jemanden, der dann Ninchen sittet, haben wir schon nachgedacht, aber das funktioniert auch nicht, das wäre ja dann hier mal ein halbes Stuendchen und dort ein viertel oder auch mal anderthalb.

Sozusagen auf Abruf, denn eigentlich wären ja schon 5 Minuten eine Ewigkeit, wenn sie irgendwo mit gegraetschten Beinen liegen würde.

Ja, Marisa, bisher war das bei uns auch immer so, aber Ninchens Augen sagen das noch so gar nicht, ich müsste das jetzt wirklich aus dem Grund tun, um zu verhindern, dass ihr etwas Schlimmes widerfährt, sozusagen "vorbeugend" und das kann ich, glaube ich, nicht.

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Wenn Du noch nicht weißt, was das Richtige ist, dann lass Euch Zeit.

Ich weiß jetzt nicht, warum ihr die Beine wegsacken, aber vielleicht liegt es an zu glattem Untergrund (Fliesen im Flur??), dann versperr ihr die gefährlichen Bereiche.

Das Rumlaufen ist wohl auch zum Teil durch einen Abbau der Gehirnmasse bedingt (hab ich mal gelesen) und eine kleine Bewegungseinschränkung verhilft der Omi vielleicht zu mehr Ruhe und dem ein oder anderen verdienten Omaschläfchen.

Ich bin sicher, dass du von Tag zu Tag klarer siehst und du dann eine Entscheidung treffen kannst und wirst.

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SabineG

Vielleicht lassen sich ja doch zweimal wöchentlich zwei Stunden fest einplanen. Wenn es nur um eine Viertel- oder halbe Stunde geht, könntet ihr sie dann einfach mitnehmen?

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