Könnten auch in Deutschland schon bald Verhältnisse wie in US-Tierheimen herrschen?

[Piflo]

Warum passen meine Ausführungen nicht? Ich denke das liegt im Auge des Betrachters, ich finde das passt sehr gut.

Und wenn nur 0,2% der Hunde Diensthunde sind, so brauchst du dann mindestens 5%, denn es gibt ja schließlich Reserve, Zuchthunde und vor allem eignet sich ja nicht jeder Hund aus einem Wurf.

Wenn wir jetzt aufhören hier zu züchten und alles zu importieren, wie dämlich das auch immer sein mag, wird in den anderen Ländern sich nichts ändern. Es wird eher noch weiter unseriöse Tierschutzhilfen ankurbeln die weiter das Geld lockt. Und die Einheimischen werden sich wohl auch kaum in Kürze ändern.

Ich erinnere mich da gerne von einigen Aussagen eines Spaniers, der meinte: Warum soll ich teuer meine Hunde kastrieren lassen, wenn doch die dummen Deutschen die überflüssigen Hunde abholen.

[gast]

Originalbeitrag

Ist doch fein, wenn euch die Schuhe passen, die ich euch hinstelle

Ich bin dafür, alle kranken Rassehunde zu kastrieren - blöd nur, dass dann zu wenige übrig bleiben für soooo viele liebevolle Züchter, die nur einen oder zwei Würfe im Jahr machen und die Welpen im Haus aufziehen.

Und sich aufopfern und den ganzen Bliblablubb

Dr ist schon klar, dass du hier so dermaßen viel Blödsinn von dir gibst?

Gerade vor zwei Wochen ahbe ich einen Züchter besucht, der gerade einen Wurf hat. Die Welpen wachsen im Wohnzimer direkt neben dem Schlafzimmer auf. Die Hunde werden super sozialisiert. Die Elterntiere werden sogar genetisch untersucht, um alle bekannten Krankheiten ausschließen zu können.

Und dann kommt so jemand daher wie du, die aber absolut null komma null Ahnung von der Zucht hat und schreibt solch einen Mist.

Da kann ich gar nicht so viel essen, wie ich K....n muss!

[Fusselnase]

Originalbeitrag

Zudem frage ich mich oft, ob es ein Straßenhund hier in Deutschland wirklich so viel besser hat als in seiner Heimat - nicht gewöhnt, mit Leine und Halsband zu laufen, extrem schreckhaft und zudem weder an Menschen noch an ein Leben im Haus gewöhnt. Warum kann man nicht einfach in deren Heimatländern die Hunde kastrieren und die biologische Lösung abwarten?

Tut mir leid, ich benutze diesen Smiley eigentlich nicht gern, aber ich habe eigentlich gedacht, dass wir über diesen Punkt bereits hinaus sind. Immer die gleichen Stammtischparolen - ich kann´s nicht mehr hören.

Ich finde es saublöd, wenn die Züchter und Menschen mit Zuchthunden nun zurückschießen, indem sie gegen Auslandshunde wettern.

Weder gute Züchter noch gute Auslandstierschützer sind schuld an der Misere, falls es überhaupt eine gibt! Denn die kümmern sich darum, dass die Hunde in gute Hände kommen und fühlen sich auch noch für die Tiere verantwortlich, wenn etwas schiefgeht!

Könnt ihr euch vorstellen, dass evtl. Leute schuld sind, die sich unüberlegt Hunde anschaffen? Oder dass vielleicht keiner Schuld hat, sondern die Dinge einfach anders gelaufen sind, als man sie sich vorgestellt hat?

Berlin hat im Schnitt 350 Hunde im Tierheim, und das sind immer andere, d. h. es werden so viele vermittelt wie reinkommen. Sokas mal ausgenommen.

Und das bei 100 000 gemeldeten Hunden, und nach Schätzungendes Statistischen Landesamtes sind es nochmal 150 000 nicht gemeldete Hunde. Einigen wir uns auf 200 000 Hunde in Berlin, dann bekommt man vielleicht einen kleinen Eindruck von den Ausmaßen des "Problems".

Echt, ich finde es hier nicht wirklich besser als auf den Seiten von PETA. Traurig.

Abgesehen davon ist diese Diskussion so müßig, weil es immer Idioten und Naivlinge geben wird, die ihre süßen Welpen auf dem Polenmarkt kaufen. Von denen, die damit die schnelle Mark machen wollen, mal ganz zu schweigen.

[Lelljen]

Originalbeitrag

Zudem frage ich mich oft, ob es ein Straßenhund hier in Deutschland wirklich so viel besser hat als in seiner Heimat - nicht gewöhnt, mit Leine und Halsband zu laufen, extrem schreckhaft und zudem weder an Menschen noch an ein Leben im Haus gewöhnt. Warum kann man nicht einfach in deren Heimatländern die Hunde kastrieren und die biologische Lösung abwarten?

Und PETA ist eh ein sehr, sehr zweifelhafter Verein. Da glaub ich erst mal eh nix, was ich von denen lese.

Danke Fusselnase, du sprichst mir aus der Seele.

Röschen, auch Hunde aus guten Zuchten werden doch erst langsam an alles gewöhnt? Die kommen doch nicht aus dem Mutterleib geschossen und wissen gleich, dass Autos gut sind und Leinen toll und wie man an der Straße läuft? Auch Straßenhunde kann man dran gewöhnen. Ich denke da nur an meinen Hund, anfangs schreckhaft und an NICHTS gewöhnt, jetzt viel entspannter als viele Hunde vom Züchter hier.

Aber wir weichen doch total vom Thema ab. Dass es immer wieder zu so einer Pro und Contra Diskussion kommen muss.

Wir sind uns doch einig: Vermehrer sorgen für wahllose Welpenflut und Menschen, die Billig-Welpen kaufen, unterstützen das. Es gibt schwarze Schafe, sowohl im Auslandstierschutz, als auch bei Züchtern und beides ist ebenfalls schlecht für die Gesamtsituation! Lasst doch die Leute ihre Welpen vom Züchter nehmen, wenn sie das möchte, solange sie sich informieren und ihn nicht vom Vermehrer holen. Und lasst die Leute ihren Hund aus dem Ausland nehmen, solange sie sich eine gescheite Organisation raussuchen! Wie man das rausfinden soll? Sowohl den Züchter, als auch ne gute Orgi findet man auf dem gleichen Weg: Informieren, suchen, prüfen!

[Piflo]

Genau das! Danke!

Jeder soll den Hund nehmen der zu ihm passt und ob nun guter Züchter oder TS ist wurst, solange die "Falschen" damit nicht unterstützt werden.

[gast]

*gelöscht*

Hier ist jedes Wort zuviel ...bin raus ...