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Erste Belege für Reue bei Tieren


KleinEmma

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vielleicht haben am Ende doch die Recht, die schwören würden, dass ihr Hund ein schlechtes Gewissen hat, wenn er das Abendessen der Familie verputzt hat...

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Wenn der Hund das Abendessen verputzt, war das einfach ein Stellungsfehler des Abendessens! :D

so weit

Maico

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... und wenn der Hund dann auf dem Bauch angekrochen kommt nur deshalb, weil ihm das Schnitzel schwer im Magen liegt nicht etwa weil er Frauchen's schlechte Laune fürchtet (weil hungrig).

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Absoluter Blödsinn. Das würde Schuldgefühl und damit ein Verständnis für kulturelle und soziale Zusammenhänge voraus setzen.

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soziale Zusammenhänge - also davon verstehen unsere Hunde eine ganze Menge!

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Milchen

Naja, ich bin sowieso kein Fan derartiger Dogmen. Irgendwann mal aufgestellte Thesen, die einem als die einzig wahren verkauft werden. Und wenn man diese nicht vertritt, hat man halt keine Ahnung. Damit meine ich nicht den Artikel, sondern viel mehr, was sich immer so erzählt wird.

Hunde empfinden bspw. dies und jenes nicht, Freude, Reue etc. ist eine Interpretation des Menschen. Mag ja sein, dass das der Stand der Wissenschaft ist. Wenn wir nicht 100%ig wissen, dass es anders ist, sagen wir nicht, dass beides denkbar wäre, sondern nur, dass das andere ausgeschlossen ist.

Die Lebensmittelpyramide verändert sich auch alle Dekade lang und hier und da wird zurückgerudert, weil die Wissenschaft wieder was neues herausgefunden hat.

Klar ist, dass Tiere instinktiv handeln und sicher nicht vorher abwägen, ob Frauchen böse werden könnte, wenn ich jetzt ihr Schnitzel fresse. (Vermutlich würden wir Menschen genauso handeln, wenn wir uns nicht nach unseren selbst gemachten gesellschaftlichen Regeln verhalten müssten) Klar ist auch, dass viele Menschen Freude tatsächlich dort reininterpretieren, wo es nicht gegeben ist.

Aber genauso denke ich, dass wir den Tieren viel weniger zugestehen, als es tatsächlich der Fall ist. Da muss dann erst ein Prof. Dr. der Uni sowieso mit seinen Gehirnstrommessungen belegen, dass es anders ist.

Hört sich schon viel mehr nach Beweis an, als unzählige Beobachtungen von Hundehaltern, die beschwören, dass ihr Hund diese oder jene Gefühlsregung zeigt, nachdem er vielleicht etwas verbockt hat.

So oder so. So lange keiner von uns schonmal als Hund gelebt und als Mensch wiedergeboren wurde, um uns davon zu berichten, werden wir es nie mit Gewissheit sagen können :)

Dazu passend ein Artikel aus der aktuellen PM

Haben Tiere eine Seele?

http://www.pm-magazin.de/m/pm-fragen-antworten/pm-fragen-antworten-haben-tiere-eine-seele

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Originalbeitrag

Absoluter Blödsinn. Das würde Schuldgefühl und damit ein Verständnis für kulturelle und soziale Zusammenhänge voraus setzen.

Das siehst du falsch. Das Umfeld formt die Kultur die man kennt und nach denen man lebt.

Auch Tiere (Säuger), besonders unsere Hunde, leben in einem sozialen Umfeld mit Regeln und folglich einer eigenen Kultur, anatomisch ist auch alles da.

In dem Sinne haben soziale Säuger alle Voraussetzungen. Man darf nur die daraus folgende Reaktion nicht mit menschlichen Verhalten verwechseln und eine enorme Komplexität erwarten.

Das Grundgerüst: Ich habe mich falsch entschieden und anders wäre es besser gewesen hat dann noch nicht einmal was mit der kulturellen oder sozialen Situation zu tun.

Der Versuch zeigt ja sehr schön, dass es um eine persönlich falsche Entscheidung ging.

Letztlich ist das ein wichtiger Teil des Lernens.

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Für mich ist dieser Textteil aus o.g. Link :

Sowohl das Verhalten als auch die Hirnaktivität der Tiere deuten ihrer Meinung nach darauf hin...

...der entscheidende Teil.

Interpretieren geht auch ohne Wissenschaft..... :kaffee:

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Milchen

Reuer oder Bedauern sind was anderes als das was du meinst. Hunde handeln auch nicht nur instinktiv, ansonsten könnten wir ihnen ja nicht so viel beibringen ;) Das Beispiel Schnitzel ist gut. Der Hund wägt ziemlich sicher vorher ab, ob´s sich lohnt das Schnitzel zu fressen. Wäre dem nicht so könnten wir dem Hund ja nicht beibringen unser Essen liegen zu lassen, denn der Hund kann lernen: wenn ich Frauchens Stulle esse, dann krachts. Also lasse ich es lieber sein.

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