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Im Rudel und mit anderen...


Cemarea

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Cemarea

Durch das Post von Cassya bin ich darauf gekommen..

meine 4 sind ja eine feste Einheit mit 2 2er-Teams.

Phoebe und Toffee sind eine ungebrochene Einheit, sie leben aber schon fast ihr gesamtes Leben zusammen und werden nun 9 + 10 Jahre alt... wobei Phoebe absolut verspielt wie ein Welpe ist.

Toffees große Liebe ist Phoebe ABER auch Mion und Amélie werden absolut gemocht und geschätzt.

Während Amélie und Phoebe (ab und an mit Toffee) rumtollen das die Fetzen fliegen (man kann es fast Hunde-Judo nennen), ist Mion nicht so der Raufbold. Dafür sind Mion und Amélie anders beste Freundin, da wird viel mehr gekuschelt und während in den Ruhephasen Toffee und Phoebe in er Nähe liegen kuschelt dann Mion mit Amélie und umgedreht..

Mion ist mit ihren 5 Jahren sehr gelassen, lässt sich nicht anzicken wenn sie alleine ist (im Rudel sind sie alle ein wenig anders), geht aber grundsätzlich Konfrontationen aus dem Weg, ist gelassen und fröhlich, Phoebe ist eigentlich genauso, nur wesentlich verspielter aber draußen pöpelt sie zurück, sobald sie angebellt wird, allerdings einer echten Konfrontation geht sie ebenso aus dem Weg. Nie würden die beiden sich auf echtes Gezicke (außer mal ein paar Beller) einlassen, Stressern die echt übel drauf sind (sowas haben wir in der Nachbarschaft) gehen sie absolut aus dem Weg oder wird von sich aus gemieden. Mal zurück gebellt wird aber freundlich dabei gewedelt, unfreundliche Gesellen mögen sie nicht.

Toffee dagegen ist ein waschechter Macho :wall: Pöblern wird gezeigt wo der Hammer hängt, der geht keine Konfrontation aus dem Weg, er fängt sie zu 99% NICHT an, wenn sein Gegenüber nicht zickt, dann zickt er auch nicht aber WEHE einer kommt ihm dumm, da kennt er nix :motz: wobei es soweit nur 3 mal kam, einmal mit Chisca dem Pflegehund und 2 mal weil andere ungesellige Rüden abgeleint in ihn reingerauscht sind (er war angeleint) und ihn angemacht haben, da fackelt er nicht lange rum. Im Eigenheim macht er immer erstmal (auch bei Besuch) den Rang klar aber ohne wirklich aggressiv zu werden..

so viel zu den Grundcharakteren..

ich machs mal so:

dann kam Amélie.. 9 Wochen alt im Herbst zu uns und da hat ja Tamina noch gelebt. Sie durfte vom ersten Moment an alles, hatte bei allen Hunden Narrenfreiheit und hat es heute mit 10 Monaten immer noch so. Sie meint, sie könne an jeden Napf gehen wenn einer frisst und alle überlassen ihr ihre Sache, egal ob Spielzeug etc. Amélie darf alles. Untereinander würden sie nie auf die Idee kommen und jemanden einen Kauknochen etc. wegnehmen, das tun sie nicht. Wenn jemand länger bspw. auf seinem Knochen rumnagt, dann ist das so. Da wird nicht gefeilscht oder gar gemopst.. da geht niemand an den Napf des anderen, nur weil man selbst schon fertig ist usw..

sie gehen sehr respektvoll miteinander um, es wird begrüßt wenn mal einer alleine weg war, es wird gekuschelt, gespielt, geknuddelt und wirklich alle verstehen sich blendend und halten ihre Regeln ein - alle bis auf Amélie. Sie rennt bspw. auf den Napf eines anderen zu, schubst ihn beseite, stupst ihn schnell mit der Nase an, leckt kurz über die Lefze des anderen und frisst dann einfach den Napf leer... und was machen sie (egal war von den 3)? Gucken doof und überlassen ihr das. Selbes mit Spielzeug usw.. sie will spielen, einer der anderen nicht, sie zerrt solange an den Pfoten des anderen bis er genervt nachgibt, im Spiel kennt sie keine Grenzen, sie ist nicht grob aber wenn Toffee bspw. ihr schon lautstark klar macht mit nem Beller der deutlich sagt. ENDE ICH MAG NICHT MEHR, dann rennt sie auf ihn zu, duckt sie als wolle sich ihm unterwerfen, krabbelt ihm praktisch ins Maul und sobald er "milde" gestimmt ist überfällt sie ihn wieder bis er mitmacht und was tut Toffee irgendwann, er gibt nach.

Während sie untereinander immer klar akzeptieren wenn bspw. jemand gerade nicht spielen will oder noch frisst etc. ist Amélie das knallhart egal. Sie spielt ein Kindchenschema aus, das ich nur den Kopf schüttel.

Außer Haus, ist Amélie völlig anders, souverän, selbstbewusst aber lässt sich nicht anpöbeln, ignoriert Pöbler, geht Stress lieber aus dem Weg und verhält sich komplett anders. Sie würde NIE auf die Idee kommen so mit anderen Hunden zu agieren, wie daheim. Selbst im Spiel mit anderen, achtet sie sehr genau darauf keine Grenzen zu überschreiten.. ich finde das komplett faszinierend wie sehr sie das trennt..... kennt ihr sowas auch?

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Davinia147

Ich kenne es so ähnlich von meiner Kleinen und dem Großen.

An den Napf des Großen geht sie nicht.

Das hat er ihr von vornherein klar gemacht.

Allerdings wenn sie spielen will, dann wird der Große auch extrem genervt.

Sie springt ihm ständig an den Kopf und hüpft wie ne Irre um ihn herum bis er nachgibt :D

Als Welpe ist sie ihm immer auf die Rute gesprungen, denn spätestens

dann kam Reaktion von ihm.

Wenn auch nicht immer positiv ;)

Spielzeug wollen die beiden immer gerade das, was der andere hat.

Der Große klaut es aber, wenn, eher rücksichtsvoll.

Die Kleine schmeißt sich mit dem Körper auf IHR Spielzeug, verteidigt es quasi mit Leib und Leben :D

Sie schnappt auch in die Luft wenn sie grantig wird, denn der Große ist ihr

körperlich einfach überlegen.

Aber wenn der Terror-Keks rum giftet, dann schaut der Große verdutzt :)

Allein draußen ist die Kleine eher zurückhaltend und unterwürfig.

LG

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