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Wozu soll ich raten?


amelie

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Hallo ihr Forumsmitglieder!

Wie in einem anderen Beitrag schon erwähnt, überlegt sich eine gute Freundin von mir nun, einen Hund zu kaufen.

Für sie ist klar, es soll ein junger Hund sein! Welpe oder Junghund bis zu einem Jahr!

Nun kann sie sich jedoch nicht entscheiden, was für ein Hund es sein soll! Kann euch hier mal einbisschen schreiben, wie das bei ihr aussieht!

Also:

Sie ist 30 Jahre alt, verheiratet, hat drei Kinder (9, 7, 4), arbeitet 30 % bei einer Firma als Sekretärin, könnte einen kleinen Hund mitnehmen, einen grossen jedoch nicht. Der würde dann jeden Tag 2 1/2 Stunden zuHause bleiben müssen.

Sie wohnen seit nem halben Jahr in einem Haus mit drei Stockwerken, und nem Garten, am Dorfrand.

Ihre Hobbies sind: Wandern, Fahrradfahren mit der ganzen Familie, Fussballguggen (auf dem Fussballplatz, Sohn und Vater spielen aktiv) und zudem ist sie in einem Musikverein. Da übt sie 3 Stunden in der Woche (nur so um zu zeigen, wo sie den Hund nicht mitnehmen könnte)

Nun hat sie mich gefragt, wozu ich ihr raten würde! Und die Frage würde ich gerne weitergeben, um noch andere Meinungen zu hören!

Der Familie ist es egal, was für ein Hund. Die sagen eh ja :) Sind Hundefreunde.

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Also Rassetechnisch kann ich schlecht beraten, aber die Altersangaben stimmen ja ca mit meinen Kindern überein :)

Zudem scheint sie ja sportlich zu sein.

Ich würde einen Hund nehmen der ca 40cm hat, mein Joshy zb wäre ideal, aber leider weiß ich nicht was in ihm drin steckt.

Er ist verspielt, aktiv, robuster, da macht es nichts wenn der kleinste dann doch mal etwas grober ist. Leider hat man seine Augen ja nicht überall.

Einen Jack Russel könnt ich nicht so wirklich empfehlen, es sei denn die Familie hat Erfahrung und kann ihn auslasten und auch die konsequente Erziehung bieten, sonst hat man schnell nen schnappenden Flummi, was grade für die Kinder sehr unangenehm ist.

Ich würde keinen kleineren Hund nehmen, mein Dusty ist 33 cm, und ja sehr zierlich im Körperbau. Groberer Umgang oder zu wildes Spiel macht ihm schnell Angst. Sicherlich wird das dann von Hund zu Hund noch verschieden sein, aber im nachhinein würde ich sagen, das mein Dusty nicht wirklich für kleine Kinder geeignet ist. (Er ist aber trotzdem lieb).

Einen Welpen bzw Junghund würde ich vielleicht vorziehen, damit er mit den Kindern aufwächst, so das Kind und Hund miteinander den Umgang lernen. Es ist ja was völlig anderes Hundebesuch zu bekommen oder einen eigenen Hund zu haben :)

Ich drück Ihr die Daumen das sie den richtigen Hund findet.

LG Tanja

Edit: Achja, 3. Stock, man müsste den Hund ja recht lang tragen. Meinen Joshy können zb auch meine beiden größeren tragen, die sind ja auch 9 und 7 Jahre alt. Das sollte man auch bedenken, die Kinder werden ja sicherlich es nicht nehmen lassen ebenfalls mal eine Runde mit dem Hund drehen zu wollen. Man sollte sie auch lassen, meine dürfen dann immer einmal um den Block laufen und sind dann furchtbar stolz ;)

oh Haus mit 3 Stockwerken... da hab ich mich verlesen, aber egal, den kleinen Hund kann jeder (ausser der kleinste) tragen ;)

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Bärenkind

Wie wäre es mit einem Sheltie? Das sind die Collies nach der Kochwäsche.

Diese Hunde sind pfiffig, in der Regel nicht zu schwer zu erziehen, brauchen etwas mehr Pflege für das Fell, aber mit denen kann man echt viel machen. Hundesport, laufen, was auch immer. Bei der Größe können sie auch in einen Fahrradkorb.

Wir haben hier welche im Ort und ich hatte auch schon Shelties in der Hundeschule. Sie brauchen schon Beschäftigung, aber erfordern nicht so viel Gegenwind bei der Erziehung wie die ganzen Terrier. Da rate ich bei Anfängern und Familienmitläufern immer zu FINGER WEG!

LG Anja

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Vielleicht einfach mal in verschiedenen Tierheimen der Umgebung schauen, was für Fellnasen dort ein neues zu Hause suchen?! Oder wollen sie keinen Tierheimhund?

Wenn nicht, könnte ich mir auch einen King Charles Spaniel vorstellen. Sie sind nicht zu groß und für vieles zu haben und kinderverträglich...

Oder einen Kromfohrländer, die werden nur bis zu 48 cm und sind auch superverträglich und für sportliches Menschen geeignet...

Oder vielleicht eine Appenzeller / Entlebucher Sennenhund? Die sind zwar ein bisschen größer aber wohl auch super verträglich, kinderlieb und für jeden Spaß zu haben...

So das sind meine Tipps, aber wenn sie sich für Kromfohrländer interessieren müssen sie sich hinten anstellen. ;) Weil erst will ich einen, die sind leider nicht soo leicht zu bekommen...

LG

Sandra

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Hallo!

Oder vielleicht eine Appenzeller / Entlebucher Sennenhund? Die sind zwar ein bisschen größer aber wohl auch super verträglich' kinderlieb und für jeden Spaß zu haben...

Ich möchte noch kurz was zum Thema "kinderlieb" anmerken: Kein Hund ist von Natur aus kinderlieb! OK, es gibt Hunde, die sind geduldiger und lassen sich mehr gefallen, und es gibt Hunderassen, die tendenziell eher stressresistent sind als andere, aber man kann nie pauschal sagen, eine Rasse wäre kinderlieb!

Ich reite auf diesem Thema gerne rum, weil Rassebeschreibungen oft Hunde als kinderlieb verkaufen, und dann denken die Leute, der Hund würde von Natur aus alles abkönnen, was Kinder so mit ihm anstellen und wundern sich dann, wenn der Hund irgendwann mal ein Kind beißt! ?!?

Bei Hunden und Kindern gilt für mich generell: immer dabei sein (gerade bei jüngeren Kindern), den Kindern von Anfang an klarmachen, dass ein Hund ein Lebewesen mit Gefühlen ist und kein Spielzeug, den Kindern beibringen, wie man richtig mit Hunden umgeht, klare Regeln aufstellen (z.B. der Hund wird beim Fressen und Schlafen nicht gestört) und dem Hund immer Rückzugsmöglichkeiten schaffen.

Abgesehen davon finde ich den Vorschlag eines Appenzellers oder Entlebuchers für diese Familie nicht schlecht. Die werden allerdings etwas schwerer, das könnte Probleme wegen des Treppehochtragens geben.

Ansonsten könnte ich mir noch vorstellen, dass ein Elo ganz gut passt.

Viele Grüße, Iris

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Marlies27

Hallo,

im allgemeinen würde ich zu einem Hund über 40 cm raten, da kleine Hunde (mit ausnahmen von Maltesern) immer eine konsequente Erziehung benötigen, da sie ansonsten zu kleinen "Terroristen" werden.

Ich habe zwar selbst einen Jack Russell und zwei kleine Kinder ( 7 und 10 Jahre ), muss aber dazu sagen das ich keine Probleme damit habe. Und da ich die drei beim Spielen in der Regel beaufsichtige ist meiner ein sehr geduldiger Spielkamerad. :D

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Bei Hunden und Kindern gilt für mich generell: immer dabei sein (gerade bei jüngeren Kindern), den Kindern von Anfang an klarmachen, dass ein Hund ein Lebewesen mit Gefühlen ist und kein Spielzeug, den Kindern beibringen, wie man richtig mit Hunden umgeht, klare Regeln aufstellen (z.B. der Hund wird beim Fressen und Schlafen nicht gestört) und dem Hund immer Rückzugsmöglichkeiten schaffen.

@ Iris: Ja da hast du natürlich vollkommen Recht!

Ich versuche immer vom Besten auszugehen und deshalb gehe ich von guter Sozialisierung und Menschenverstand aus (Kinder und Hunde NIE unbeaufsichtigt). :Oo

Ich möchte noch kurz was zum Thema "kinderlieb" anmerken: Kein Hund ist von Natur aus kinderlieb! OK, es gibt Hunde, die sind geduldiger und lassen sich mehr gefallen, und es gibt Hunderassen, die tendenziell eher stressresistent sind als andere, aber man kann nie pauschal sagen, eine Rasse wäre kinderlieb!

Es ist wahrscheinlich nicht der richtige Ausdruck aber du hast schon gut beschrieben, was ich meinte. ;)

Danke.

Liebe Grüße

Sandra

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Hi Sandra!

Ich dachte mir schon, dass du das nur etwas missverständlich ausgedrückt hast und weißt, dass Kinderfreundlichkeit nicht angeboren ist! ;)

Ich wollte es nur auch für die stillen Mitleser betont haben, denn die Vorstellung, dass Hunde grundsätzlich Kinder mögen müssen, ist leider immer noch weit verbreitet!

Viele Grüße, Iris

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@ Tanja

Für einen Jack Russel können sie sich auch nicht begeistern, da sie auch nicht gerade einen allzukleinen Hund haben möchten (aus welchen Gründen auch immer)

Das mit dem 3. Stock ist somit kein Problem, die haben nen Lift im EFH ;)

@ Anja

Nen Shelti hat meine Nachbarin :) Finde die total putzig, und wäre bestimmt ne Überlegung wert! Vielen Dank, werde es weiterleiten!!

Was das "Finger weg" für Anfänger angeht, das sehe ich immer kritisch. Zu mir hat man das auch gesagt, und ich habs trotzdem geschaft ;) Klar mit viel viel Arbeit, aber nichts ist unmöglich!

@ Sandra

Ja nen Cavalier Spaniel hab ich auch vorgeschlagen, den findet sie auch ganz toll! Da werden wir uns bestimmt auch mehr Informationen drüber holen ;)

Was das Tierheim angeht, da waren sie schon. Haben aber keinen Hund gefunden, der ihnen ins Herz gesprungen ist ... also keine Liebe auf den 1. Blick ;)

@ Iris

Na ich denke dass die Kinder von meiner Freundin, sehr wohl Respekt vor Tieren haben, und mit denen nicht weiss ich was machen :)

@ Marlies

Sie haben sich auch gegen einen Zwerg entschieden. Also mitelgross bis gross.

@ Jutta

Den Cockerspaniel hab ich auch vorgeschlagen ;) Werden uns die Beschreibung mal genauer durchlesen!

Na dann mal vielen Dank für eure Hilfe!

Einem grossen Hund würde also niemand zustimmen?

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