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Verhalten eines DSH Welpen aus Leistungslinie


stefanie16

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stefanie16

Hallo

Danke für die Antworten

@black Jack : er bekommt das alles wir sind ja keine Anfänger... Ich habe jahrelang auch ausgesetzte und kranke/schwache Hunde, sowie ganze (von den Besitzern ungewollte Würfe) aufgezogen, außerdem unsere Aussie Hündin und einen dsh Welpen, wir kennen uns aus aber bei ihm stoße ich an meine Grenzen...

@KleinEmma: es geht natürlich um das Lebewesen auch, wir setzen ihn ja auch nicht aus oder geben ihn an Leute die keine Ahnung haben oder ihm nicht das bieten können was er braucht... Aber da kann man diskutieren wie man will... Für den Leistungssport benötigt man eben einen Hund der bestimmte Eigenschaften hat, mit einem bernersennen zB braucht man erst gar nicht anfangen....

@vreni74: ja wir haben uns damit auseinandergesetzt und der rüde war ja auch aus einer leistungszucht aber dieser war sehr gut händelbar bzw hat einfach schnell gelernt, bei ihm jetzt kommt es mir so vor als rede ich gegen eine Wand...

Und ohne Trakning ect dreht er nur noch mehr auf....

Lg

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Emanuela

Ich finde das sehr traurig was dein Mann da tut. Zu sportzwecken angeschafft. Ein Rudergerät kaufe ich mir zu sportzwecken aber doch keinen Hund.

Vielleicht sollte dein Mann sich einen anderen Sport suchen, einen wo keine Lebewesen als Ego- Pusher herhalten müssen. :(

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SarahLoe

Stefanie, schau mal auf Seite 1 ganz unten. Ist glaube ich untergegangen, weil wir zeitgleich geschrieben haben.

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Leistungslinie hin oder her, ich denke nicht das dass den Ausschlag im Verhalten gibt. Ihr habt einen Junghund, der dringend konsequente Führung und Grenzen braucht, auch Ruhezeiten sind wichtig, damit er auch mal lernt, nichts zu tun.

Ich schließe mich auch Vreni an, bevor er keinen Grundgehorsam hat, würde ich vom Sport erstmal noch Abstand nehmen.

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SarahLoe

Ach und kurz zum Sport bzw. Auslastung:

Ich würde ihn anfangs nur mit ruhigen Kopfspielchen auslasten, nicht mit Training.

Leckerchen suchen, ruhig auch mal ne ganze Mahlzeit im Garten verteilen. Danach solle er ratz-K.O. sein und wenn nicht, muss man ihm eben eine Auszeit "verpassen", damit er lernt, runterzufahren. :)

Das wird schon, jeder Hund ist anders. Ihr müsst nur rausfinden, wie ihr ihn zu fassen bekommt :)

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Hallo Stefanie,mach Dich nicht verrückt und lass Dir kein schlechtes Gewissen einreden.

Allerdings muss ich gleich zu Anfang sagen,an der Situation seid ihr selber Schuld.

Ersteinmal ist es Wurscht,ob ich einen Schäferhund aus der Leistungslinie im Haus,oder im Zwinger halte.

Auch ein DSH aus Leistungslinie sollte ein Familienhund sein und nicht nur zur Arbeit benutzt werden.

Das eine schliesst auch das andere nicht aus,Sollte Dein Mann da anderer Meinung sein,sind das ganz veralterte Ansichten.

Ich habe 40 Jahre DSH aus Leistungslinie besessen und 15 Würfe grossgezogen.

Das Wesen der Welpen war sowas von unterschiedlich.Meine letzte Leistungshündin,biss mir als Welpe,permanent in den Allerwertesten,wenn ich mich bewegt habe.Für die Arbeit ein gutes Zeichen,für die Nervendecke eher nicht.

Euer Hund braucht,wie im vorherigem Thread schon geschrieben wurde,ersteinmal eine "Grunderziehung".

Der Hund muss lernen,Grenzen zu akzeptieren,im Haus Ruhe zu halten.Er benötigt aber auch einen Rückzugsort,wo er un gestört ist.

Gerade bei solchen überdrehten Hunden,ist das erlernen von Ruhe äusserst wichtig.

Mit einem Hund wird weder geschimpft,noch diskutiert,das versteht er nicht.

Mal ganz kurz,wie Hunde kommunizieren,vereinfacht ausgedrückt.

1. Hunde belohnen sich nicht durch Zuneigung,richtiges Verhalten,wird als selbstverständlich angesehen.

2.Hunde setzen sich Grenzen,oder beanspruchen etwas für sich,das erreichen sie einzig und allein über Ausstrahlung.Diese Ausstrahlung findet sich in ihrer Körpersprache wieder.Dafür wird nicht lange diskutiert.

Sie brauchen keine Gewalt um etwas durchzusetzen,höchstens mal eine Warnung,wenn die Ansage nicht verstanden wurde.

3.Hunde "sagen" klipp und klar,wenn ihnen was nicht gefällt "lass das"!!!

Wenn ihr erreicht habt,das Euer Hund sich ganz normal wie jeder andere Hund innerhalb der Familie benimmt,kann an vernünftige Arbeit gedacht werden.

Wird er weiter so gehalten,nehmen die Probleme immer mehr zu.Der Hund wird immer gestresster.Ein ständig gestresster Hund kann krank werden.

Für die Arbeit ist er irgendwann nicht mehr zu gebrauchen,da sein schnelles Hochschaukeln,ihn nicht auf ansagen reagieren lässt.

Diese Hunde brauchen RUHE und nochmals RUHE und auch einen Hundeführer der sehr relaxt ist und nicht schon im Vorfeld den Erfolg sieht.

Noch mal als Hinweis,habe nicht nur DSH aus Leistungslinie besessen,sondern auch gearbeitet.

Wichtig,Euer Hund ist noch jung,da sollte man nicht den ersten Schritt vor dem zweiten tun.

LG Brigitte

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Originalbeitrag

Und ohne Trakning ect dreht er nur noch mehr auf....

Lg

Genau diesen Gedanken solltest du schnellstmöglich über Board werfen und dem Hund beibringen Langeweile auszuhalten, also zu Ruhen.

Genauso würde ich das Training auf ein Minimum begrenzen, bzw würde ICH damit noch garnicht anfangen.

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stefanie16

Hallo

@sarahLoe: er quietscht wie ein Irrer.... Haben wir auch schon probiert.... Box haben wir da schläft er aber nur nachts drin....

So ist es bei unserer Aussie Hündin eig auch, dass sie nur dann etwas bekommt wenn sie ruhig ist... Beim füttern klappt es mit dem kleinen ja auch einigermaßen: er muss erst zuerst ins Fuß und uns ansehen (Aussie auch) bevor der Befehl "nimm" kommt...

Ich weiß da nicht weiter weil ich mir am Tag bestimmt 10 mal sage ruhig bleiben er ist noch ein welpe, das wird schon wir haben es immer hinbekommen..., wäre er ein Mensch würde ich sagen emotional abgestumpft... Da er ja weder auf Ruhe noch Druck reagiert....

Ich weiß nicht vll ist auch im Zwinger was schief gelaufen...

Lg

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Hallo,

ich vermute mal, dass Du mit der Situation insgesamt an Deine Grenzen gekommen bist, da ja schon 2 kleine Kinder im Alter von 2 und 3 Jahren sehr viel Arbeit machen.

Dazu sollst Du noch Deine Aussiehündin entsprechend beschäftigen und nun auch noch einen Junghund.

Ehrlich gesagt, denke ich, dass Dein Mann da viel mehr im Alltag mit anpacken sollte, damit Du entlastet bist.

Kann Dein Mann morgens eventuell früher aufstehen und mit beiden Hunden eine größere Runde gehen, damit diese dann für ein paar Stunden nach der Bewegung ausruhen würden???

Dann sollte es auch leichter sein, dem jungen Rüden Grenzen aufzusetzen - auch das sollte nicht nur an Dir hängen bleiben. :(

Ein Hund ist nicht nur ein "Sportgerät" das man nur zum Sport rausholt sondern er muss erst alltagstauglich erzogen werden - genau da solltet ihr ansetzen und nimm Deinen Mann mehr in die Pflicht. Wenn er sich nicht um den Hund kümmern will im Alltag, dann soll er zwischendurch mit den Kindern auf den Spielplatz gehen, damit Du mehr Freiraum hast, um Dich um die Hunde oder den Haushalt zu kümmern.

Überdenkt mal Eure Situation, ob das der richtige Zeitpunkt war, noch einen arbeitsintensiven Hund zu holen, wenn man 2 kleine Kinder im Haus hat, die doch schon sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.

Manchmal ist es besser, auf etwas zu verzichten und auf später zu verschieben, als dass alles im Chaos endet und der junge Hund leidet dann auch darunter!

Liebe Grüße

Cony

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Gast
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