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"Versager-Hund" - eine Mahnung an Ambitionierte


SabineG

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Originalbeitrag

c

P.S.:

Und...

Sich gegen einen Hund zu entscheiden heisst manchmasl sich FÜR ihn zu entscheiden...

DAS zeugt für mich von Stärke, nicht von Versagen...HUT AB!!!

Äh ja... genau das wollte ich auch gesagt haben :)

Vielen Dank für die Übersetzung in "Kurz und unkompliziert" :D

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Quarus

Die Hunde kriegen BLUT zu trinken, um sie schärfer zu machen.... heidewitzka, das ist gut. Meine brauchen das nicht, die fressen am Vortag das Rotkäppchen! =)

Ich kann verstehen, daß eine Mahnung vor Überehrgeiz im Zusammenhang mit Schutzbefohlenen (Hund, bei Kindern ist es ähnlich) angebracht ist. Aber was dann an Horrorstorys aufgetischt wird, um sein ja durchaus akzeptables Desinteresse an jeglicher Art gemeinschaftlichen Hundesportes zu erklären, ist schon interessant.

"Saufen", "Hausmütterchen", permanent bellende Hunde, Dauerboxenhaltung, Mißhandlung, Vernachlässigung, Verkauf, "Bluttrinker" - ein Panoptikum der Scheußlichkeiten im Hundesport. Übrigens ist der allgemein übliche Einsatz von Stachel und Teletact vergessen worden. Um die Klischees zu vervollständigen. ;)

Wie liesse sich diese Sammlung von Vorurteilen nun wiederlegen? Ich könnte schreiben, daß unser Boxer-Verein (ja, da, wo Hunde durch die Luft gewirbelt werden :??? ) aus Menschen besteht, die voll im Leben stehen - Altenpfleger, Handwerker, Polizisten, Studenten, Apotheker, Rentner, Angestellte usw. Daß bei uns kein Hund verkauft wird, sondern Achtung und Zuneigung genießt, selbst wenn er nicht für den "großen Sport" geeignet ist. Daß unsere Hunde samt und sonders Familienhunde sind, die häufig mit im Bett schlafen und Zwinger nicht kennen. Daß außer vom jeweils arbeitenden Hund im Schutzdienst kein Beller zu hören ist, weil entweder entspannt auf die Übung gewartet wird oder entspannt gassi gegangen oder entspannt ausgeruht wird usw. Aber warum? Wer der Meinung ist, das Vereinssport der Hort des Bösen ist, wird das als Schutzbehauptung abtun. Oder, das es sich um eine Ausnahme handelt.

Aber ich glaube, das ist vergebliche Liebesmüh'. Wer vor Jahren mal EINEN Verein gesehen hat und nun weiß, wie alle ticken, der läßt sich auch nicht umstimmen.

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SunnyKasja

Leider kenne ich auch so jemanden...

Es ist immer schlimm zu sehen, dass ein Hund von seinem Halter WEG will, weil da die Energie so scheiße ist...

Und ich weiß, dass diese Person ihren Hund entweder Tot arbeiten wird oder ihn abgeben, wobei zweiteres für diesen Hund das beste wäre...

Ich versuche meinen Hunden das Leben schön zu machen, das sie Spaß haben, und ja, sie hören nicht perfekt, aber das war auch nie eine Priorität von mir. Sie kommen wenn ich sie rufe und dann reicht mir in erster Linie, denn sie haben Spaß, haben Freilauf und ich würde mal behaupten viele Hundekontakte. Und genau DAS war für mich wichtig...

Den Hund solange "Fördern" bis er quasi nicht mehr alleine denken kann, und das ganze dann noch mit Druck und/oder Schmerzen oder sonstigen Sanktionen finde ich ist das letzte.

Aber jetzt zu dem Ausgangpost :)

Deine Mutter hat damals vermutlich richtig gehandelt, und Gott sei Dank haben sich ihre Ansichten geändert. Sie wird sich jetzt vermutlich weniger bis gar nicht mehr in die Erziehung ihrer Hunde rein reden lassen, also hatte das ganze vielleicht auch was gutes...

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Bergers

Auf unserem Boxerklub ist es auch leise...bis auf meinen Hund, der im Auto rumkreischt, weil sie auch mitmachen will.

Manche Ansichten halten sich zwar auch dort NOCH, aber junge Menschen halten dort Einzug, die zum Umdenken bereit sind.

Und Menschen, die einsehen müssen, dass kurz vor einer Prüfung feste am Halsband rucken gar nichts bringt, wenn die Leine nicht mehr dran ist. Dann hampelt da ein junger Hund auf dem Platz herum und spielt fangen mit HF, PL und LR, während Hund 2 in der Ablage liegt und Blut und Wasser schwitzt, damit sein Hund bloß liegen bleibt.

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SabineG

Um mal Missverständnissen entgegen zu treten: Ich habe wahrhaftig so einige Vereine kennenlernen können in meinem Leben. Und weiß, dass es solche und solche Hundesportler gibt, ich wollte mit meinem Beitrag keinen Rundumschlag gegen den Hundesport machen, ich arbeite ja selbst mit meinen Hunden auch.

Nur mahnen wollte ich eben - wenn man mit einem Hund nicht das erreichen kann was man sich vorgestellt hat, dann sollte dies kein Grund sein ihn einfach abzugeben. Er IST kein Sportgerät.

Jedem Hund sollte die Chance gegeben werden den Sport auszuüben für den er sich eignet, an dem er selbst Spaß hat. Das muss dann eben mal ausprobiert werden. Und wenn er nicht die Leistung bringt die man sich erhofft hat, dann ist es eben so.

Wer da wirklich ein Problem mit dem eigenen Ehrgeiz hat, der sollte tatsächlich darüber nachdenken ob er nicht einen Sport ausübt der ohne Tiere auskommt. Mit dem Hund kann er dann ja nach dem Training einfach nett spazierengehen. ;)

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