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Wie reagiere ich richtig?


Nicinu

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Nicinu

Hallo,

ich lese ja eigentlich eher leise mit, aber nun habe ich mal eine Frage. Meine Hündin ist eher unsicher. Wenn fremde Menschen von oben herab auf sie zukommen, ist das Pöbeln vorprogrammiert. Auch bei Hundebegegnungen an der Leine, ist Angriff die beste Verteidigung ihrer Meinung. Sie ist mein erster Hund. Ich habe sie nach der Trennung von meinem Ex übernommen, da sie mich als ihre Bezugsperson ausgewählt hat. Ich denke, dass das Problem definitiv an mir liegt, weil ich schon das P in den Augen habe und denke, gleich pöbelt sie los. Jeder sgt ich soll ihr Sicherheit vermitteln. Aber wie macht man das genau? Ich meine nur zu mir sagen, es ist alles gut, bringt es nicht. Denn sie schlägt dann trotzdem an. Habt ihr Tipps, wie ich auch für meine Hündin selbstsicher rüber komme, dass ich das unter Kontrolle habe??

Ganz liebe Grüße

Nicinu

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Nun ja als erstes würde es schon helfen wenn Du die Einstellung hast: Dann bellt sie halt na und!. Also erst mal an deiner Unsicherheit arbeiten.

Der nächste Schritt wäre dann zu schauen wie sich dein neues Auftreten beim Hund bemerkbar macht.

Und dann würde ich je nach dem wie der Hund gestrickt ist versuchen eine Methode zu erarbeiten wie ich das Pöbeln verhindern/unterbinden kann.

Dazu wirst Du aber wahrscheinlich jemanden brauchen der dich unterstützt und dich anleitet.

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Nicinu

Hallo riko,

danke für deine Antwort. Ich besuche mit ihr bereits eine Hundeschule und auch eine Kollegin die Trainerin ist, hilft mir. Nur bin ich wenn eine von beiden dabei ist, natürlich auch viel entspannter 0:)

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Meine Vorgehensweise, als mein Hund zum "Terroristen" mutierte, habe ich hier verewigt:

http://www.polar-chat.de/topic_103957.html

Was auf jeden Fall gut tut ist, wenn ein guter Trainer oder "nur" Hundemensch von außen drauf sieht. Der kann evtl noch das eine oder andere an dir "korrigieren" :)

Ganz viel Erfolg!

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Nicinu

Hallo Calissa,

danke für deine Antwort. Ich werde mir das mal durchlesen und auf alle Fälle mal meine Kollegin wieder mitnehmen zum Spazieren, damit sie mir mal auf die Finger (oder besser die Körpersprache) gucken kann.

LG Nicinu

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Wenn dir jemand mit Hund entgegen kommt, spielt schon der Film: *Mein Hund wird jetzt pöbeln... HÜÜÜÜLFE*

Versuche dich auf was ganz anderes zu konzentrieren. Die Kleidung des anderen HH, das Gebüsch/der Baum, den du vllt. gerade passierst.... i-was, nur nicht auf den anderen Hund.

Dein Hund spürt den "Film", der in deinem Kopf abläuft :D

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  • 2 Wochen später...
Alora

Hi, die Bogentechnik finde ich auch sehr gut und auch die Atemübungen.

ich hatte mit meiner Hündin das gleiche Problem. Doch das Problem war tatsächlich ich.

Am liebsten hätte ich vorher von weitem schon gefragt Hündin?

Die Sorge ging direkt durch die Leine, wenn du verstehst, was ich meine.

Mittlerweile überzeuge ich mich einfach selbst: wir gehen da vorbei und dich hat das überhaupt nicht zu interessieren, denn ich bin der Chef!!

Es ist unglaublich, was die innere Einstellung und Sicherheit bewirkt.

Es hilft dann auch sehr, genau die Situationen zu provozieren und entsprechend zu reagieren.

Wenn sie pöpelt solltest du vorbereitet sein und sofort maßregeln. Sei es ein kurzer aber ausreichender Leinenruck oder ein Tatch zur Unterbrechung ihres Tuns und sie dann sofort auf dich selbst aufmerksam machen mit einem freundlichen "Hierher" zum Beispiel. entsprechend, aber sofort.

Mittlerweile reicht bei mir meist ein scharfes NEIN. und dann die freundliche Aufforderung zum Weitergehn.

Das NEIN ist überhaupt das einzige Wort bei mir für verbotene oder nicht gewünschte Reaktionen usw.

Selbst beim spazieren gehen. Sage ich nein, wird gestoppt.

Aber erliege nicht dem Glauben, du kannst die Hunde wenns klappt dann gleich spielen lassen. Das funktioniert nicht. Das ist ein Lernprozess.

Außerdem respektieren muss der Hund alle. Spielen muss er nicht mit jedem.

das sollte man auch dem Hund zugestehn. ;)

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