gast 16. Juli 2014 Teilen 16. Juli 2014 für mich sieht er aus wie ein Akitamix und das was du schreibst klingt auch total danach und Akitas darf es übrigens in fast allen Farben geben ;-) und die von eurem Buben ist eine der häufigen Farben. Link zu diesem Kommentar
gast 16. Juli 2014 Teilen 16. Juli 2014 OriginalbeitragSeit ich diese großen Baustellen aufgegeben habe schau ich einfach, dass ich ihn jeden Tag einfach richtig dolle müde mache körperlich weil er sonst nur unter Strom steht den ganzen Tag. D.h er steht ca 30 km am Laufband und die letzten 10km renn ich mit ihm durch den Wald mit 18m Schleppleine. Damit würde ich ein wenig vorsichtiger sein, du ziehst dir da einen Hochleistungssportler heran. So eine Idee hatte jemand bei uns auf dem Hundeplatz auch. Die Strecken wurden immer länger weil sich der Hund daran gewöhnt hat. Letztendlich kam so ein Lauf auf 50/60 km und der Hund war danach immer noch fit wie ein Turnschuh. Diesen Hund mussten wir mühsam abtrainieren. Ich würde eher versuchen den Hund anders auszulasten. Mir würde da Mantrailing ins Auge fallen. Da reichen kurze Einheiten. Link zu diesem Kommentar
dieDanij 16. Juli 2014 Teilen 16. Juli 2014 ähm, ja... Wie sag ichs höflich? Mich irritiert deine Beschreibung etwas, nachdem ich deine Beiträge letztens im SDTS-Thema gelesen habe. Auf der einen Seite schreibst du alles problemfrei im Freilauf, und hier geht der gute gepflegt mehrere Tage alleine streunen? Mir fällt vor allem eins auf: 50km täglich? Ich würde das an deiner Stelle langsam abbauen. Man kann seinen Hund auch zum Marathon-Dauerläufer erziehen, der das dann tatsächlich immer haben muss. Der wird dir wahrscheinlich durchdrehen, sollte er sich mal ne Verletzung zuziehen und nicht laufen können/dürfen. Ich bin wirklich ein klarer Befürworter, dass man seine Hunde auch mal entsprechend ihrer Charaktere leben lässt, aber bei dir klingt es, als ob du ins Extreme abgetriftet bist. Link zu diesem Kommentar
Chrissi591 16. Juli 2014 Autor Teilen 16. Juli 2014 Originalbeitragähm, ja... Wie sag ichs höflich? Mich irritiert deine Beschreibung etwas, nachdem ich deine Beiträge letztens im SDTS-Thema gelesen habe. Auf der einen Seite schreibst du alles problemfrei im Freilauf, und hier geht der gute gepflegt mehrere Tage alleine streunen? Mir fällt vor allem eins auf: 50km täglich? Ich würde das an deiner Stelle langsam abbauen. Man kann seinen Hund auch zum Marathon-Dauerläufer erziehen, der das dann tatsächlich immer haben muss. Der wird dir wahrscheinlich durchdrehen, sollte er sich mal ne Verletzung zuziehen und nicht laufen können/dürfen. Ich bin wirklich ein klarer Befürworter, dass man seine Hunde auch mal entsprechend ihrer Charaktere leben lässt, aber bei dir klingt es, als ob du ins Extreme abgetriftet bist. Ich muss dazu sagen, dass das Ganze schon länger her ist. Er ist mittlerweile bei meinem Onkel und wird da besser gefördert. Um ehrlich zu sein war er am Ende der ausschlaggebende Grund warum ich diese Ausbildung machen möchte. Weil dieses Gefühl von Überforderung und Hilfslosigkeit möchte ich nie wieder erleben. Und ich möchte anderen dabei helfen, das nie erleben zu müssen. Mittlerweile sieht das Ganze wieder anders aus er hat seit dem er bei meinem Onkel ist und einfach überall hin mitkann und den ganzen Tag im Wald rumlaufen kann riesen Fortschritte gemacht. Endlich auch mit Artgenossen. Da er mein erster Hund war denke ich heute noch richtig oft darüber nach und versuche herauszufinden wo meine Fehler lagen. Und ob er wirklich so ein hoffnungsloser Fall ist wie immer behauptet wurde. Das mit dem Riesen Auslauf hat sich mit der Zeit einfach rauskristallisiert. Am Ende war ich bis zu 6 Stunden mit ihm draußen. Nicht mal ein Hauch von Müdigkeit Ausgeglichenheit oder sontigem. Nur trauriges Trotten wenn es wieder richtung Auto ging. Irgendwann hab ich einfach angefangen seine Grenzen zu suchen. Und als ich ihn dann mal auf einen Wanderritt mitgenommen habe hab ich ihn das erste mal am Abend müde gesehen Link zu diesem Kommentar
Lupinchen 16. Juli 2014 Teilen 16. Juli 2014 Nen bissel erinnert mich eurer Kerl an den hier- so das erste Bild zumindest ^^... http://zergportal.de/baseportal/tiere/detail_HappyEnd&Id==103721 Link zu diesem Kommentar
Chrissi591 16. Juli 2014 Autor Teilen 16. Juli 2014 Originalbeitrag OriginalbeitragSeit ich diese großen Baustellen aufgegeben habe schau ich einfach, dass ich ihn jeden Tag einfach richtig dolle müde mache körperlich weil er sonst nur unter Strom steht den ganzen Tag. D.h er steht ca 30 km am Laufband und die letzten 10km renn ich mit ihm durch den Wald mit 18m Schleppleine. Damit würde ich ein wenig vorsichtiger sein, du ziehst dir da einen Hochleistungssportler heran. So eine Idee hatte jemand bei uns auf dem Hundeplatz auch. Die Strecken wurden immer länger weil sich der Hund daran gewöhnt hat. Letztendlich kam so ein Lauf auf 50/60 km und der Hund war danach immer noch fit wie ein Turnschuh. Diesen Hund mussten wir mühsam abtrainieren. Ich würde eher versuchen den Hund anders auszulasten. Mir würde da Mantrailing ins Auge fallen. Da reichen kurze Einheiten. Mantrailing war leider nie möglich weil es das bei uns nur in Gruppen gibt und er absolut nicht mit Artgenossen auskam. Da hat er immer richtig Panik bekommen und hat regelmäßig Kämpfe um Leben und Tod heraufbeschworen. Nach dem Motto die Welt ist zu klein für uns beide. Das war aber alles nur Angst und die Errinnerung an frühere Kämpfe in Ungarn bei denen es oft wirklich um Fressen oder Gefressen werden ging. Mir wurde gesagt, dass er ziemlich hart im nehmen und noch härter im Geben sein muss wenn er 4 Jahre in der Gegend überlebt hat. Link zu diesem Kommentar
gast 16. Juli 2014 Teilen 16. Juli 2014 Mantrailing kann man wunderbar "alleine" machen. Man benötigt einfach nur ein "Opfer", also Freund, Freundin, Mutter, Vater....egal. Am Anfang irgend jemanden den der Hund mag. Mehr braucht es nicht, vor allem keine Gruppe. Link zu diesem Kommentar
gast 16. Juli 2014 Teilen 16. Juli 2014 er hat seit dem er bei meinem Onkel ist und einfach überall hin mitkann und den ganzen Tag im Wald rumlaufen kann riesen Fortschritte gemacht. Endlich auch mit Artgenossen. sie jagen also jetzt im Rudel? Sorry aber ich kriege ich nen Anfall wenn ich lese dass ein Hund auch mal nen Fuchs mitbringt und der Halter das als Liebesbeweis auffasst und jetzt darf er das auch noch zusammen mit Hundekumpels tun... Da hört mein Verständnis einfach auf. 50km täglich sind einfach viel zu viel auf Dauer. Selbst Huskys machen so etwas nicht täglich. auch Hunde brauchen einfach mal Ruhezeiten um zur Ruhe zu kommen. Neben körperlicher auslastung ist auch geistige Auslastung extrem wichtig und glaub mir ich weiß wo von ich rede. Ich hatte einen Husky-Hovawart- Mix- deiner Beschreibung deines Hundes bis auf die Probleme mit Artgenossen- mehr als entsprechend. Link zu diesem Kommentar
gast 16. Juli 2014 Teilen 16. Juli 2014 Die 50km* machen mir eigentlich keine großen Sorgen, aber die 30km davon auf einem Laufband... das ist immens stupide und einfach abstrus. Kuckt, daß ihr die Strecken kürzer, aber spannend bekommt. * ...glaub ich eh nicht, ehrlich gesagt. so weit Maico Link zu diesem Kommentar
dieDanij 16. Juli 2014 Teilen 16. Juli 2014 Originalbeitrag... Weil dieses Gefühl von Überforderung und Hilfslosigkeit möchte ich nie wieder erleben. Und ich möchte anderen dabei helfen, das nie erleben zu müssen. ... Und ob er wirklich so ein hoffnungsloser Fall ist wie immer behauptet wurde. ... Ah, so liest sich das schon anders Ein hehres Ziel, was du da verfolgst. Ich glaube, manchen Hunden kann man nur helfen, in dem man spezielle Menschen für sie findet. Es reicht manchmal nicht, wenn man weiß, wie man es "richtig" machen soll - es muss auch dem eigenen Charakter entsprechen. Link zu diesem Kommentar
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