Wie konnte er sowas schreckliches tun!?

[Zabaione]

 

Und wenn die nicht da sind?

(...)

 

 

Du bist in einer schwierigen Lage zwischen den drei Erwachsenen. Und ich finde, es wäre die Aufgabe Deiner Mutter, Deinem Onkel (ihrem Bruder?) zu sagen, dass das, was er da mit der Hündin getan hat, absolut indiskutabel ist. Eine Tierquälerei, für die man ihn anzeigen könnte. Dass Ihr das nun noch nicht tut. Aber dass er sowohl Dich als auch Deinen Hund absolut in Ruhe lassen soll.

 

Was Du tun kannst, meiner Meinung nach:

 

1. Ihm mit dem Hund aus dem Weg gehen.

 

2. Hallo sagen, wenn er es tut. Denn machst Du das nicht, ist das kein Zeichen von Stärke. Du musst Dich ja nicht weiter mit ihm unterhalten.

 

3. Versuchen, ruhig zu bleiben, wenn er in der Nähe ist - oder eben ruhig mit dem Hund weggehen. Denn der Hund spürt Deinen Stress und das tut ihm nicht gut.

 

4. Deiner Mutter das Versprechen abnehmen, dass er auch nicht zu Deiner Hündin darf, wenn Du nicht da bist.

 

 

 

 

[SeinEngel]

Danke, aber mein Stiefvater würde das mit dem reden übernehmen

[Zabaione]

Ja. Aber wie Du schon sagtest: Was, wenn die nicht da sind?

Onkel sagt Hallo, und Du? Ignorierst, gehst weg?

 

Das wirkt bockig und etwas kindisch, also nicht wirklich souverän und wenig erwachsen.

Du machst Dich mit sowas kleiner, als Du bist.

Und das macht Deine Position als Hundebesitzerin in dieser Sache schwächer.

[Gast]

Man soll aber in solchen Angelegenheiten nichts tun, bei dem man sich nicht wohl fühlt. Ich nehme mir als erwachsener Mensch auch das Recht, Leute zu meiden und nicht mit ihnen zu reden, wenn ich nicht will. Egal wer es ist. 

[Zabaione]

Ja, als Erwachsene/r hat man die Möglichkeit dazu. Für eine Jugendliche von 15 Jahren ist das etwas schwieriger, erst recht, wenn man in einem Haus mit der Person lebt, die man meiden möchte.

Da nicht die Form zu wahren, im Sinne von Hallo, Bitte, Danke, Tschüß wäre mMn unklug. Dass die Mutter auf sowas Wert legt, wurde ja auch angedeutet. Der besagte Onkel könnte also hintenrum versuchen, die anderen Erwachsenen zu überzeugen, dass das Mädchen noch zu jung für die Verantwortung für einen Hund ist. Weil sie ja noch nicht 'mal weiß, wie man sich benimmt.

 

 

Muss alles nicht passieren, nein. Aber könnte. Daher finde ich es klüger, sich so zu verhalten, dass niemand daran Anstoß nehmen kann. Distanz wahren kann man auch ruhig und höflich.

[gast]

Ich glaube, ob da "Hallo" oder sonstiges gesagt wird oder nicht, sollte die TE nach Bauchgefühl entscheiden und v.a. erst NACH dem Gespräch der Erwachsenen untereinander, wie der Umgang zwischen Hund & Onkel, das Zusammenleben insgesamt, ... künftig ablaufen soll.

[gast]

Ich denke auch da kann von hier nicht wirklich was zu sagen. Es weiß niemand wie das Verhältnis in der Familie

so ist oder zumindest bisher war. Ich denke SeinEngel sollte mit ihren (oder seinen ?) Eltern über dieses Problem

sprechen und sich dort Rat holen. Die Eltern können sicherlich besser beurteilen welches Verhalten hier wohl

richtig wäre. Ich denke ein offenes Gespräch mit den Eltern über alle Sorgen und Bedenken ist hier das Beste.

[SeinEngel]

Ich bin ein Mädchen na das Verhältnis war vorher auch sehr schlecht...er ist oft besoffen und macht dann dummes Zeug...schmeisst volle Jogurtbecher in den Müll- wofür wir alle dann Ärger bekommen weil er es nicjt zugeben will-.-....knallt irgendwas um das man sich echt sehr erschreckt...rülpst ständig beim essen....beim abtrocknen schlägt er einem das Tuch um den Kopf ohne es zu merken....ist extrem grob....erzählt ununtertrieben das gleiche 15mal....drückt einem beim essen vom Tisch....schmatzt wiederlich...soviel Zeug weswegen das Familieverhältnis eh schon sehr angespannt war...

[Gast]

Oh je, so jemand kannte ich auch mal.. heute redet kein Mensch mehr mit ihm, er hat es sich mit ALLEN verscherzt Braucht er vielleicht professionelle Hilfe?

[gast]

Rede mit deinen Eltern!

Besprich, wie du dir das Zusammenleben wünschst und vorstellst. Danach ist es die Verantwortung deiner Eltern, dem Onkel mitzuteilen, wie das ablaufen soll.

Diese Umstände sind, mal ganz unabhängig vom Hund, nicht förderlich für eine Jugendliche.