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Ich kann mich nicht entscheiden ...


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Hallo Fories,Mitinsassen und Verrückte!  ;) 

 

Ich weiß einfach nicht für welche Rasse ich mich entscheiden soll.Ich bin mir ein paar Tage,ja auch Wochen sicher , DER ist es! aber dann plötzlich werde ich unsicher.

So kenne ich mich gar nicht,im Leben habe ich immer sofort klare Entscheidungen getroffen und bin dabei geblieben.

 

Ich möchte gern einen Rassehund,ich möchte gern in einen Verein,ich möchte gern ausstellen,ich möchte aber nicht züchten!

Das ist klar und wurde in den letzten 3 Jahren auch nie verworfen.

 

Ich möchte mich sportlich betätigen,besonderes Interesse hätte ich an Trailen,Fährten,Tunierhundesport usw. Sachen die ich in einem Verein erlerne.

Ich war bis jetzt eigentlich immer ein Einzelgänger bzw. habe ich mich immer auf mich selbst verlassen.

Ich habe nun aber vermehrt das Gefühl,das so 1-2 mal wöchentlich,andere Leute "ertragbar" sind.

 

Ich habe ein kleines Haus mit großem Grundstück,lebe ländlich,Hundesportverein sowie Hundeschule sind quasi ums Eck.

 

Ich schwärme für Malinois,Groenendael,Herder,Hovawart.Rassen die gefordert und gefördert werden sollten.

Tolle Rassen! Überall wird aber davor gewarnt,das es keine Anfängerhunde sind.

Auch nicht mit Hundeschule u. Verein im Rücken?

 

Wie schaffe ich es mich festzulegen?

Ich möchte ungern nach einem Jahr sagen "Mist,ist wohl doch nicht meine Rasse!"

Habt ihr alle "eure" Rasse gefunden,wo ihr sagt "Ja,immer wieder!" o. habt ihr euch erstmal für eine "leichtere" Rasse entschieden und plant für später dann den eigentlichen Wunschhund ein?

 

 

 

Grüße Swenja

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Wie sehr hast du dich denn schon mit deinen "Traumhunden" beschäftigt? Also darüber gelesen, etc. So weißt du ungefähr, was dir schlimmstenfalls blühen kann :)

Ich würde an deiner Stelle versuchen, die Tiere mal live zu treffen. Es gibt bei den Rassen bestimmt diverse Treffen und Spaziergänge unter dem Jahr.

Dort würde ich einfach mal hingehen, die Tiere ansehen, mit den Leuten sprechen. So kann man sich ein gutes Bild machen.

Bei meinem Hund hatte ich ursprünglich gehofft, dass es bei einer Freundin zwischen ihren beiden Hunden (beide Reinrassig) einen "Unfall" gibt. Denn da hätte ich die Chance gehabt, Vater und Mutter von Klein an zu kennen. Hat jedoch nicht sollen sein. Die Hündin war dagegen *g*

So habe ich die Tierheime nach meinem Hund durchforstet.

Meine Vorgaben waren: Stehohren, gerade Rute (tu ich mir leichter zu lesen) und nicht kleiner als 50cm.

Und den Namen hatte ich da schon. Jetzt musste noch der passende Hund gefunden werden. Es ist eine Straßenmischung geworden. Bei dem hat es einfach *zing* gemacht. Und es passt soweit sehr gut.

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klerjen

Hallo Svenja, mein erster Hund waren 2 Pekinesen. Die beiden waren 3 Jahre auseinander. Beim ersten hab ich einiges falsch gemacht das hat sich später gerächt. Beim zweiten ging's besser. Inzwischen hab ich eine Schäferhündin 12J, Pekinesemix 11J, und eine Beaglehündin 4 Jahre alt. Sie kommt aus dem Tierheim in Spanien, ehemalige Strassenhündin war ziemlich ängstlich. Meine grösste Aufgabe. Ich würde dir Raten zu einer leichteren Rasse. Mein Wunschhund war nie dabei. Aber es war immer liebe auf den ersten Blick. Schöne Grüsse

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Bärchen

Bei mir war das finden meiner absoluten Wunschrasse eher ein Zufall.

 

Ich hab nach einem Beagle gesucht und mein Freund wollte unbedingt einen Weimaraner (weil die so schön sind :Oo ) Hab mich dann darauf ziemlich blauäugig (wird ja auch als schwierig beschrieben und das stimmt auch teilweise aber man wächst halt mit seinen Aufgaben) darauf eingelassen und nach anfänglichen Schwierigkeiten wird der nächste Hund auf jeden Fall wieder einer aber wohl aus dem Tierschutz.

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SabineG

Moin!

 

Meine Meinung dazu ist: ich finde es etwas "gefährlich", vor der Anschaffung des Hundes konkrete Pläne zu haben was man mit ihm alles machen will. Manch ein Labradorhalter ist enttäuscht weil sein Hund nicht ins Wasser geht, dabei liest man doch immer, dass jeder Labrador gern schwimmt.  Verstehst du was ich meine?

 

Ich würde es andersrum angehen: erst der Hund (hier war mir in erster Linie die Größe wichtig, weniger die Rasse), und dann mal in Ruhe herausfinden wofür er sich eignet und woran er (nicht nur du) Spaß hat.

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Meine Meinung dazu ist: ich finde es etwas "gefährlich", vor der Anschaffung des Hundes konkrete Pläne zu haben was man mit ihm alles machen will. Manch ein Labradorhalter ist enttäuscht weil sein Hund nicht ins Wasser geht, dabei liest man doch immer, dass jeder Labrador gern schwimmt.  Verstehst du was ich meine?

Jein ;)

Denn wenn ich z.B. nachher Zughundesport machen will, dann wäre ein Beagel vielleicht nicht der geeignete Hund ;)

Ungefähr wissen, was man will bzw. was man bereit ist zu tun, ist in meinen Augen nicht gänzlich verkehrt.

:)

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SabineG

Calissa, da hast du natürlich Recht! Aber wenn du Zughundesport machen willst und dir dafür einen Hund einer einschlägigen Rasse kaufst, kann es dir passieren dass genau dieses Exemplar von Hund überhaupt kein Interesse an dieser Arbeit hat.

 

Das wollte ich damit sagen. Ich weiß von Retrievern, die Dummytraining zum Gähnen langweilig finden und von einem Aussie, der sich mit Begeisterung genau in diesen Sport stürzt.

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Bei mir war das finden meiner absoluten Wunschrasse eher ein Zufall.

 

Ich hab nach einem Beagle gesucht und mein Freund wollte unbedingt einen Weimaraner (weil die so schön sind :Oo ) Hab mich dann darauf ziemlich blauäugig (wird ja auch als schwierig beschrieben und das stimmt auch teilweise aber man wächst halt mit seinen Aufgaben) darauf eingelassen und nach anfänglichen Schwierigkeiten wird der nächste Hund auf jeden Fall wieder einer aber wohl aus dem Tierschutz.

 

 

 Wo du gerade den Weimaraner ansprichst,DAS wäre mein non-plus-ultra Traumhund,in Langhaar  :wub: 

 

 

SabineG schrieb am 17 Aug 2014 - 10:19:

snapback.png

Moin!

 

Meine Meinung dazu ist: ich finde es etwas "gefährlich", vor der Anschaffung des Hundes konkrete Pläne zu haben was man mit ihm alles machen will. Manch ein Labradorhalter ist enttäuscht weil sein Hund nicht ins Wasser geht, dabei liest man doch immer, dass jeder Labrador gern schwimmt.  Verstehst du was ich meine?

 

Ich würde es andersrum angehen: erst der Hund (hier war mir in erster Linie die Größe wichtig, weniger die Rasse), und dann mal in Ruhe herausfinden wofür er sich eignet und woran er (nicht nur du) Spaß hat.

 

55 cm + 

kein Kurzhaar

keine Plattschnauze 

 

Favoriten,nur um mal ein bißchen meine Vorlieben darzulegen,optisch,

 

die genannten Rassen,dann kommts aber

Neufundländer 

Landseer

Shiloh Shepherd - keine Ahnung obs es da überhaupt Züchter in Europa gibt,ist ja glaube ich nicht FCI anerkannt.

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Hallo Fories,Mitinsassen und Verrückte!  ;) 

 

Ich weiß einfach nicht für welche Rasse ich mich entscheiden soll.Ich bin mir ein paar Tage,ja auch Wochen sicher , DER ist es! aber dann plötzlich werde ich unsicher.

So kenne ich mich gar nicht,im Leben habe ich immer sofort klare Entscheidungen getroffen und bin dabei geblieben.

 

 

 

Was genau macht dich denn da unsicher? Hast du dich über die jeweilige Rasse informiert und dabei Sachen gefunden die dir nicht 

zusagen oder was ist passiert? 

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vizsla01

Wir hatten damals unseren ersten Hund ohne vorher groß zu überlegen ausgesucht. Hätte ich mich vorher mit der Rasse beschäftigt hätte ich mir sicher keinen Riesenschnauzer als Ersthund ausgesucht. Es ist schwierig den "richtigen" Hund zu finden, denn auch bei den Rassehunden gibt es schon Unterschiede im Charakter, manchmal muss man einfach Glück haben das es passt.

Für uns war beim 2. Hund klar, es sollte ein Hund sein der sich auf alle Fälle leichter erziehen lässt, kein Beschützerhund der Haus und Grundstück bis auf die Zähne verteidigt, da kann man schon einige Rassen ausschließen.

Wir sind dann durch Zufall bei einem Vizsla gelandet, wunderschöner, sensibler, menschenlieber Jagdhund.

Jetzt bei unserem dritten Hund haben wir genau überlegt, auf was legen wir Wert, soll es wieder die Rasse Vizsla werden?

Jetzt haben wir für unseren Geschmack den Traumhund gefunden, einen Whippet.

 

Ich rate dir gehe einfach mal auf einen Hundeplatz, schau beim Training zu, schau dir da die Hunde an. Wichtig ist auch ob dir die Leute auf dem Platz zusagen, denn wenn du mit deinem Hund dort hingehen willst, muss auch das stimmen. Frage dort welche Erfahrung sie mit den Hunden gemacht haben. Schau ob es dir liegt einen Hund mit Strenge und Konsequenz zu erziehen. Bei mir war das damals sehr schwierig bei dem Riesenschnauzer und das hat der Hund auch gemerkt, ich konnte es nicht, dafür war mein Mann dann zum Glück da.

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