BirgitMehrum 30. August 2014 Teilen 30. August 2014 Hi, mich interessiert ja sehr, wie das anderen Vollberufstätigen Menschen geht? Ich habe unter der Woche keine Zeit zum Hundeverein zu gehen. Aber auch am Wochenende bin ich von der Arbeit noch viel zu müde und k.o., sodass mich das echt überanstrend mich dann noch aufzuraffen und 2,5 Stunden für den Hundesport zu opfern. Da ich Sonntags ja auch arbeite, ist dann irgendwie der halbe Samstag "pfutsch". Samstags muss ich ja auch noch die Hausarbeiten erledigen, die unter der Woche so anfallen. Wie geht das anderen Berufstätigen so? Habt ihr da auch so Schwierigkeiten? Gruss Birgit Link zu diesem Kommentar
Gast 30. August 2014 Teilen 30. August 2014 Da die Hunde meine Hauptfreizeitbeschäftigung sind ist es für mich nicht so, dass Zeit "pfusch" ist, sondern dass ich mich darauf freue, meine freie Zeit mit ihnen verbringen zu können. Ob ich nun die tägliche große Hunderunde drehe oder zum Hundesport fahre wäre für mich egal, da beides gleich viel Zeit beansprucht und die Hunde anschließend ausgelastet sind. Für mich ist es allerdings noch komplizierter, da mein Partner und ich im Schichtdienst sind und somit regelmäßige Termine kaum einzuhalten sind. Trotzdem habe ich es 2 Jahre lang organisiert bekommen, mit unserem damaligen Neuzugang 2x wöchentlich in die Hundeschule zu fahren. Wieviel Zeit planst du denn sonst für deine Hunde ein? Edit fällt gerade noch auf: Wenn dein Hund herzkrank ist, solltest du mit dem Tierarzt abklären, ob Hundesport überhaupt möglich und sinnvoll ist. Link zu diesem Kommentar
BirgitMehrum 30. August 2014 Autor Teilen 30. August 2014 Es geht ja nicht um die Zeit, sondern dafür, dass einfach keine Kraft mehr da ist. Link zu diesem Kommentar
gast 30. August 2014 Teilen 30. August 2014 Ich denke da gilt einfach inneren Schweinehund überwinden. Link zu diesem Kommentar
gast 30. August 2014 Teilen 30. August 2014 Schweinehund hin oder her, wenn keine Energie mehr da ist, dann muss man sie an anderer Stelle einsparen. Ich z.B. habe eine Putzfrau - das entlastet sehr und mir bleibt mehr Zeit und Energie für den Hund. Link zu diesem Kommentar
Piflo 30. August 2014 Teilen 30. August 2014 Na Christal die hätte ich auch gerne, aber leisten können sich das viele eher nicht. Ich denke mal wenn ich so schlapp nach der Arbeit bin, würde ich das Thema Hundehaltung mal komplett überdenken. Hundesport kostet nun wirklich nicht viel Kraft, nicht mehr als Gassi gehen und je nach Entfernung des Hundeplatzes, nicht mal unbedingt mehr Zeit als ein ausgiebiger Spaziergang. Das Problem könnte lediglich die zeitliche Vereinbarkeit sein. Je nach Hundesport muß man ja körperlich nicht so viel leisten. Mache ich Obi ist das körperlich easy going im Vergleich zu Turnierhundesport. Und die Platzarbeit beim IPO hält sich jetzt auch in Grenzen (ausser die körperliche Kraft). Und wenn der Hund jetzt Herztechnisch gut eingestellt ist (und die Klinik ein OK gibt) ist Hundesport generell absolut ok. Kommt ja da auch wieder auf den Sport an. Link zu diesem Kommentar
gast 30. August 2014 Teilen 30. August 2014 Ich denke auch, es ist eine Frage des inneren Schweinehundes und der Motivation. Ich habe 20 Jahre lang quasi auf dem Hundeplatz / Fährtenacker / Trainingsgelände gelebt - neben Job und Haushalt. Da war jeder Tag der Woche 18 Stunden lang (6 Stunden Schlaf mussten sein) und ich hatte irre viel Spass an der Sache. Nun hatte ich Schichtdienst und die Trainingszeiten waren ebenso variabel, die Wochenenden waren wir eh von morgens bis abends mit den Hunden unterwegs. Jetzt fehlt mir die Lust daran, also lasse ich es. Ich wollte mit Oliver zum Wasser-Rettungshunde-Kurs, aber abgesehen vom Kurs selbst (nicht so sehr professionell, wie mir schien), hätte das bedeutet, jeden Sonntag komplett am See zu verbringen. Ich habe zu viele andere Interessen, als dass ich jeden Sonntag opfern wollen würde. Also habe ich das abgeblasen. Ehrlich, man muss schon schauen, was passt in's Leben und was mag man machen. Es sollte keine Verpflichtung, sondern eine Freude sein. Dann kostest es keine Energie, sondern gibt welche! Rein zeitlich ist der Hund sowieso zeitaufwendig, ob ich nun nur Gassi gehe oder trainiere. Man muss schauen, was fuer Hund und Mensch befriedigender ist Link zu diesem Kommentar
BirgitMehrum 30. August 2014 Autor Teilen 30. August 2014 Also eine Putzfrau fände ich jetzt für einen Singlehaushalt total übertrieben. Ich esse ja nichtmal zuhause. Und fremde Leute würde ich auch nicht in der Wohnung haben wollen. Ich finde Hundesport schon deutlich anstrengender als Spazierengehen. Link zu diesem Kommentar
gast 30. August 2014 Teilen 30. August 2014 War auch nur ein Beispiel. Man kann ja auch an anderer Stelle mehr Zeit und Energie schaffen. Was weiß ich - kommt auf die Lebensumstände an. Uns entlastet eben die Putzfrau und ich arbeite lieber 2 h mehr und zahle dafür die Putzfrau. An anderer Stelle habe ich mich für Gel - Fingernägel entschieden." Spart " 1 h Maniküre in der Woche. "Kostet" 1 h alle 3 Wochen - also ein Zeitgewinn unter dem Strich. Muss halt jeder kreativ sein, was immer in sein Leben passt, sodass es für einen selber und den Hund ideal läuft. Link zu diesem Kommentar
gast 30. August 2014 Teilen 30. August 2014 Hi, Da ich Sonntags ja auch arbeite, ist dann irgendwie der halbe Samstag "pfutsch". Samstags muss ich ja auch noch die Hausarbeiten erledigen, die unter der Woche so anfallen. Gruss Birgit wenn du Sonntags arbeitest, wirst du ja unter Woche freie Tage haben, oder? Wenn Beschäftigung mit deinem Hund "pfutsche" Zeit ist also , da würde ich auch deine Hundehaltung generell überdenken. Link zu diesem Kommentar
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