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Trauma nach Angriff


Tibet100

Empfohlene Beiträge

 

 

Und mal ehrlich, seid ich Fremdhundekontakt vermeide und meinen Hund schütze, geht es uns viel besser.

 

 

@ Snowflake

 

Fremdhundekontakt!      Und da hat Muck einfach Recht.

 

Bei einem fremden Hund kann der Halter oftmals nicht abschätzen ob dieser den wirklich so "lieb" ist wie man es denn gerne hätte. Kontakte würde ich persönlich auch erstmal nur mit mir bekannten Hunden zulassen. Am besten man informiert deren Halter, damit man dann zu zweit sehen kann dass das alles gut läuft. So lernt der Hund erst mal wieder Vertrauen zu seinen Artgenossen auf zu bauen. 

 

Sich mit diesem traumatisierten Hund jetzt auf "komme was wolle" in alle möglichen Hundekontakte zu stürzen halte ich für absolut falsch. 

 

 

 

Was mich an der Sache selbst noch interessieren würde ist, wie sich der letzte Vorfall aufgebaut hat. Ich meine auch ein Schäferhund zerlegt nicht mal eben im Handumdrehen einen Zaun (ähm...normalerweise ;) ), ich denke ein paar Minuten dürfte das schon gedauert haben, was ist in der Zeit genau zwischen den Hunden passiert? 

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Lupinchen

 

Der letzte Satz macht mich ehrlich gesagt ziemlich sauer. Hunde sind soziale Wesen und brauchen Sozialkontakte. Mir würde es im Traum nicht einfallen das zu unterbinden. Zudem schätze ich die kleinen Schwätzchen mit anderen Hundebesitzern. Es gibt einen Unterschied zwischen beschützen und gezieltem isolieren. 

 Und dieser Satz stößt mir sauer auf - der Mensch wird allgemein auch als soziales Wesen gesehen und trotzdem gibts genug Leute die nicht unbedingt Wert auf Schwätzchen mit jedermann legen.

So siehts bei Hunden halt auch aus, da gibt auch genügend die sowas von keinen Kontakt wollenzu jedem Hund der ihnen begegnet

 

Meine Hündin (die 1. auch schlechte Erlebnisse hatte und 2.) extrem Wert auf ihre Individualdistanz bei Fremden legt) hat ihren Hundepartner und einige ausgewählte Hundefreunde..der Rest kann fernbleiben und durch Leute die so denken wie du und einfach mal entscheiden das ihr Hund deswegen auch zu meinen hin darf (die MÜSSEN sich doch undebingt mal Hallo sagen) hab ichs im Leben viel stressiger als es eigentlich sein muss.

Klar sollte man versuchen zu resozialisieren..zumindest soweit wie es möglich ist, aber nicht in dem man einen völlig panischen Hund direkt in lauter Fremdhundkontakte drängt..da muss nur einer dabei sein, der meint das man da mal schön den kleinen Schreihals mobben könnte..super Hilfe.

 

Je nachdem wie die Kleine jetzt auf bekannte Hunde reagiert würd ichs erstmal dabei belassen und so ein paar harmonische Kontake ermöglichen.

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Tibet100

Hallo miteinander,

erst mal Danke für die vielen Antworten.

Kriegt Euch aber bitte deswegen hier nicht in die Haare ;-)

Ich glaube,das es kein Patentrezept dafür geben kann,da jeder Hund individuell reagiert.

Unser Problem besteht zum Teil auch darin,das sie mitunter andere Hunde näher rankommen läßt,wenn diese anfangen,an ihr "rumzuschnuppern" dann aber

agressiv wird.Da ist dann eigtl. der nächste Unfall schon vorprogrammiert,falls sich mal einer entsprechend bei ihr revangieren will.

Ihr Sozialkontakt besteht im Prinzip aus mir,meiner Frau und meiner Tochter. Sie sucht die Nähe zu uns aber von Anfang an aus eigenen Stücken,ohne das wir sie bedrängen.Ist halt eine verspielte und verschmusste Hundedame,die ohne die Anwesenheit meiner Frau grottenunglücklich ist.

Damit können wir auch problemlos leben,nur macht es die täglichen Runden hin und wieder zu einem Spießrutenlauf.

Hat jemand Erfahrungen damit, wie lange so eine Psychose nach einem Biss dauern kann ?

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Ich würde wohl direkte "Fremd"hundgegegnungen erst einmal nicht zulassen. Allerdings würde ich auch nicht versuchen, umzudrehen. Evtl., wenn ein Fremdhund entgegenkommt, mich vorher etwas abseits mit ihr vom Weg stellen und versuchen, die Aufmerksamkeit auf mich statt den anderen Hund zu ziehen. Dabei ist es natürlich enorm wichtig, dass von dem anderen Hund ihre Individualdistanz nicht unterschritten wird.

Sollte selbst ein solches "Passieren" des andern Hundes nicht möglich sein, ohne dass die Kleine regelrechte Panikattacken bekommt, dann würde ich euch auch empfehlen, einen guten Trainer aufzusuchen, der euch beiden die Angst langsam und in anemessener Weise nehmen kann.

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