Epilepsie beim Hund - wie weit ist sie verbreitet?

[gast]

Ich darf mal eine Buchempfehlung aussprechen:

 

"Die idiopathische Epilepsie des Hundes" , (Fischer, Jurina, Potschka, Rentmeister, Tipold, Volk, von Klopmann), Enke Verlag

Ist eigentlich für TÄ bestimmt, aber auch für Betroffene zu empfehlen, wenn auch schwer zu lesen.

Da wird auch Pexion besprochen - das ist ja recht neu auf dem Markt.

[Andrea und ER]

Ich kannte einen Sloughi- Rüden, der mit 6 oder 7 Jahren seinen ersten Anfall hatte, aber gut eingestellt sehr alt wurde.

Und eine junge Riesenschnauzerhündin einer Bekannten starb sehr jung an Epilepsie. Also bei mir nur große Hunde.

 

Ich selbst hatte GsD noch keinen Fall von Epilepsie unter meinen Hunden.

[Kugeltroll]

Hallo,
habe jetzt gehört das ein Hund den ich auf unserer Morgenrunde treffe wohl wieder einen Anfall hatte - war wohl der zweite mit Abstand von etwa einem Jahr, also jetzt nicht gar so  sehr dramatisch. Habe trotzdem mal mit abgestimmt und mein Pünktchen bei ich kenne einen ausser Jacki gesetzt - hoffe das ist ok.

 

 

Ach so, bei dem den ich kenne handelt es sich um einen Berner

[gast]

Ich wollte hier mal wieder schubsen.

[hunley9001]

Unser Border Collie ist letztes Jahr an Epilepsie gestorben. Er wurde gerademal 4  Jahre alt. Die Anfälle wurden zum ende hin immer schlimmer, häufiger und quälender, auch für uns.

Kein Medikament half, eine Neurologe entdeckte 3 Monate vor dem Tod die Ursache und sah auch keinerlei Indikation für eine OP.

Unser geliebter Moo hatte keine Chance...

[saicdi]

Kenne mehrere Windspiele mit Epilepsie

[gast]

Ich schubse noch mal.

[schnauzis]

Ich hatte einen Hund, der mit einem Jahr den ersten Epi-anfall hatte und (trotzdem) 11 Jahre alt wurde ( 1990-2001).

 

GsD bin ich seither davon verschont ... erfahre aber immer wieder von Hunden ( bei mir speziell Riesenschnauzern), die betroffen sind.

Bei den wenigsten ist bekannt ob es eventuell auch eine Folge von Vergiftung oder Erkrankung ( z.B. Neosporose ) ist ...

Betroffene HH wollen meist nur ihrem Hund helfen Anfälle zu vermindern oder vermeiden und untersuchen nicht nach Ursachen.

Wobei Erblichkeit bis heute nur durch Ausschluss anderer Ursachen nachgewiesen werden kann ( meines Wissens nach ).

 

Heute erfährt man von betroffenen Hunden eher dank Internet ... früher habe ich nur zufällig in Gesprächen davon gehört das es auch in den 50er und 60er Jahren schon betroffene Hunde gab... aber es gab sie

 

LG Heike

[Nessie]

Meine Elli hat Epilepsie.

Ihr erster Anfall war letzten Oktober, der zweite Ende Januar.

Ursache ist bei ihr (wie bei vielen) SDU.

Diese behandeln wir (glücklicherweise sehr einfach) mit Jodid.

Seit dem das T4 ok ist, hatte sie keinen Anfall mehr ;0)

[Hexe Schrumpeldei]

Meine Ronja,eine Mastin Espanol Hündin, hatte Epilepsie, ausgelöst durch eine Toxoplasmose.

Nach einem langen Kampf mußten wir sie, letztes Jahr im Juli, mit nur 18 Monaten einschläfern lassen.

Bedingt durch die Erkrankung meiner Hündin kenne ich aus meinem näheren Umfeld 3 Hunde, die auch an Epilepsie erkrankt sind.

Das sind zwei mittelgroße Mischlinge und ein Windspiel.