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Euer Hund soll Euch vertrauen, aber vertraut Ihr auch eurem Hund ?


gast

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Sehr oft lesen wir hier bei den Themen die sich um Hundeerziehung drehen das sehr viel wert darauf gelegt wird das uns der Hund vertraut.

 

Wie sieht aber die Kehrseite der Medalie aus Vertraut ihr Euren Vierbeinern und setzt dieses vertrauen auch in der Hundefuehrung ein ?

 

Ich kann mich auf mein Schwarzes Monster verlassen so noch ein Beispiel :

 

Vor ca 14 Tagen zum ende der Hunderunde kommen wir an einem Spargelfeld vorbei. Der Spargel steht noch in Buschhoehe und Paul geniesst es wenn er durch den Spargel flitzen kann.

 

Ich zu Fuss auf dem Weg. Paul sehe ich dann erst wieder zum ende des Spargelfeldes, er wartet dann dort auf mich. 

 

Nun diesmal kam uns ein Tross entgegen mit 2 Sennhunden. Ich auf dem Weg Hundeleine locker um den Hals gelegt und ohne Hund. Die haben mich erst mal angeschaut und waren wohl am Ueberlegen warum ich ohne Hund aber mit Hundeleine unterwegs bin.

 

Als der Tross etwas an mir vorbei war habe ich dann Paul abgerufen, der kam dann auch in aller Seelenruhe aus dem Spargel und hat sich auch fuer den Tross gut sichtbar auf gebaut und hat sich das ganze aus der entfernung angeschaut.

 

Ich wuste das Paul wenn er im Spargel ist die Welt um sich vergisst und brauchte auch nicht zu reagieren.

 

Ich setze Aktiv Vertrauen gegen Vertauen in der Hundefuehrung ein und habe bis jetzt Gute bis Sehr Gute Erfahrung damit gemacht.

 

 

 

Die etwas Merkwuerdige schreibweise bitte ich zu entschluldigen, ich schreibe zZt auf einem Touchpad habe mir zwar eine Tasatur gegoennt aber manches klappt nichtso wie ich es moechte.

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Als ich mit dieser Methode der Hundefuehrung anfing da hatte ich an so manch einem Tag aber auch die Hose .......... ist nicht immer so einfach die angelernten Aengste in den Griff zu bekommen. Aber einmal damit angefangen kannst du deinen Hund von einer Seite kennen lernen die du sonst nicht Erleben kannst.

 

Hat noch jemand mit so einer Alternativen Hundefuehrung Erfahrungen gesammelt?

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Ich sage es vielleicht etwas anders, ich kann meine Hunde einschätzen. :)

 

Nehme ich mal Minos als Beispiel da weiß ich, dass er junge Rüden, die dann auch noch in etwa seine Größe haben und rumhibbeln nicht leiden kann. Da weiß ich, dass er sie maßregeln würde, würde ich ihn lassen. Beschädigen würde er dabei aber nicht.

 

Heute trafen wir aber einen Border, den Minos von klein auf kennt. Dieser Hund wiederum regelt auch mal ganz gerne und will nicht, das irgendwer in seine Distanz läuft. Macht der Gegenpart das doch, gibts ne kurze, aber laute Ansage.

Die Halterin und ich kennen uns nun auch schon seit Jahren und es ist immer nett miteinander zu laufen und unsere beiden Knallköppe zusammen zu sehen.

 

Ich weiß, dass auch ihr Rüde nicht beschädigt, sondern nur deutlich fordert (Distanz und Abstand). Da kann man beide Rüden wirklich mal gut miteinander laufen lassen und sieht auch, wie die sich arrangieren. Wir kennen und vertrauen aber auch Beiden und tauschen uns dann auch aus. ;)

 

Wenn sich z. B. einer der Rüden nach vorne setzen will, wird ein Bogen gelaufen und kommt man doch mal zu nah, erfolgt ein: Huchhh, lalala vom jeweiligen Rüden. (Kopf wird weggedreht und sofort der Raum erweitert.) 

 

So sind wir dann eine gute halbe Stunde zusammen gelaufen und mussten mehrfach lachen, wie die Beiden sich aus dem Konflikt ziehen. :)

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Ich kann der Chrystal nicht vertrauen, zumindest, wenn es um andere Hunde, Kleintiere, Katzen, Rehe etc. geht.

Ich kann ihr 100% vertrauen, wenn sie Nachts anschlägt. Dann IST jemand oder etwas im Garten. 100%. Auch kann ich mich auf sie verlassen, wenn es darum geht, mich in beliebiger anderen Situation zu beschützen. Der erste Absatz ist zwar schade, aber ist halt so und der zweite Absatz ist Gold wert für mich.

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Was ist Vertrauen ?

 

Der Hund weiss ja zb nicht lauf ich auf die Strasse passiert vielleicht etwas ,gibt noch viele Bsp.

Ich vertrau Arvid sehr  von Spock erwarte ich vertrauen kann es ihm indem Maß noch nicht wie andersrum .

Deshalb überrascht er mich ganz oft  wie toll er so vieles macht .

Aber es überascht mich eben während Arvid kennt mich ichihn vieles ist einfach selbstverständlich.

 

 

lg BJ

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Ich lebe gerne nach den Mottos:

 

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser und

 

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste,

 

Wenn ich eine Gegend noch nicht kenne oder abschätzen kann bleibt Yuukan an der Schleppleine, auch wenn er prinzipiell aufs Wort hört zu 99,99%

 

Wo ich ihm nicht (mehr) vertraue ist Sachen Kleintiere. Früher war er da sehr rücksichtsvoll, heute würde er wohl reinhacken.,

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Ich weiß, wie sie (re)agieren. Und ich werte i.d.R. ihr Verhalten nicht in "Gut" oder "Böse", sondern nehm das als Teil ihrer Persönlichkeit mit. Allerdings bedeutet es nicht, daß sie alle ihre Softskills auch immer ausleben dürfen/können, etwa in der Jagdpassion.

 

Vertrauen schenke ich ihnen immer. 

 

so weit

Maico

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Ich kenne meinen Hund recht gut (aber mit den Jahren wird das noch viel besser werden). Also weiß ich, wann ich mich darauf verlassen kann, dass er in meinem Sinne reagiert (an der Straße, offline Begegnungen mit anderen Hunden, Benehmen in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Restaurants, etc). Ich weiß auch, in welchen Situationen ich mich darauf verlassen kann, dass er NICHT in meinem Sinne handelt (wenn Wasser in Sicht ist, aber ich nicht möchte, dass er sich rein schmeißt). Sehr zuverlässig in allen Lebenslagen, dieser Hund.

Ich vertraue ihm schon extrem, weil er eben vorhersehbar ist. Im Guten wie im (aus meiner Sicht) weniger Guten [emoji16]

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Ich vertraue Louis, wenn es um Hundebegegnungen geht. Ich habe vor ihm noch nie einen Hund gehabt, der so entspannt mit seinen Artgenossen umgeht.

Egal ob er angeblafft, freudig begrüßt, oder ignoriert wird, er bleibt immer ruhig und gelassen.

Vertrauen kann ich ihm nicht bei Begegnungen mit Menschen. Da ist es schon vorgekommen, dass er vereinzelt Männer angebellt hat (wobei ich dazu sagen muss, dass Louis so gut wie NIE bellt), Kinder KÖNNEN ihm Angst machen und deswegen bin ich da wesentlich vorsichtiger als bei Hundebegegnungen.

Was Wildtiere und Katzen(draußen) angeht, kann ich ihm nicht 100% ig vertrauen. Da handle ich oftmals aus dem Gefühl heraus und das klappt sehr gut, so dass ich ihm auch da in gewisser Weise vertrauen kann.

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Wir handhaben es so, wie es aus meiner Sicht vertrauenswürdig ist. Meine Hündinnen lasse ich bei Hundebegegnungen immer offline, da sie sich nicht die Bohne für andere Hunde interessieren, egal, welcher Quatsch da abgeht. Die sind auf Abruf zuverlässig bei mir, und so muss ich mir bei denen überhaupt keinen Kopf machen. Beim Rüden bin ich da vorsichtiger, da ich aufgrund der bisherigen Erfahrungen weiß, dass er etwas unberechenbar ist. Manche Hunde mag er, manche nicht, und da hab ich ihn zunächst mal lieber unter Kontrolle.

 

Kleine, wuselige Hunde kann er nicht ab - da kann ich sehr wohl vertrauen, dass das 100%ig nicht klappt. Vor solchen Kontakten schütze ich ihn, da das für den kleineren Hund übel ausgehen könnte. Aber gegenüber Kindern oder Menschen kann ich ihm freie Hand lassen, da ist er der absolute Oberschmuser, und da wiederum vertraue ich ihm mehr als meiner Kleinen, der das schon mal auf den Nerv gehen könnte.

 

Wie gesagt, alles Charakter- und situationsbedingt, aber generell stecke ich meine Nase in jede meiner Hundeschnauzen :D

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