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Zu schnell auf der Fährte - Trainingstipps gesucht


gast

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An die IPOler unter uns :)

 

Finn und ich waren ja bishereher faul in Sachen Abteilung A :ph34r:

 

gestern war ich seit langem Mal wieder unterwegs und stehe nun vor dem Problem, dass das Cattlechen uebe die Faehrte hetzt als gaebs ke kein Morgen mehr :Oo

 

Weil ich so lange nix gemacht habe, sind wir zurueck zum Start und ich hatte in jedem Fussabdruck was liegen... wenn er denn nun so rast, hab ich Sorge, dass er, bei weniger Futter anfaengt die Faehrte zu verlassen... er hat auch eigentlich ganz schoen gependelt, aber eben mit einer wahnsinns Hektik... Ueber die Haelfte blieb liegen... so dass der Gasthund, den ich zum Schilder einsammeln hinterher mit auf die Wiese genommen habe nochmal die Faehrte abgelaufen ist (allerdnings ganz langsam und ordentlich.... so wie ich mir das wuenschen wuerde ;) )

 

Was mach ich denn um den Hund langsamer zu machen? dass das nie ein besonnener Sucher werden wird ist mir klar, aber so geht das halt auch nicht B)

 

Helena

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das Problem hab ich auch. Am Stachel geführt (auch wenn mich jetzt hier welche steinigen) funktioniert, oder das Futter nicht legen sondern richtig versenken im Abdruck, ist mühsam funktioniert aber sehr gut. Da muss der Hund gut Hunger haben, dass er sich auch wirklich jedes Krümelchen rauspult. Meine ist dann ein wenig faul oder zu wenig auf Futter fixiert und lässt schon mal  liegen. Allerdings suchen die dann Schritt für Schritt und sehr genau.

 

Futter in jeden Tritt und immer mal wieder ein Fleischwursthäufchen --- verlangsamt auch. Es gibt da wahrscheinlich 1000 Methoden. Musst die richtige finden. 

 

Bremsen über gespannte Leine geht schon auch, nur dann haste richtig Bizeps und kommt echt drauf an wie heftig Hundilein zieht.

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hm... er lässt ja so auch das Meiste liegen :Oo der hechtet da drüber und wenn er in seiner Hektik fahrig wird, dann kreiselt er auch schonmal :kaffee:

 

vielleicht war ihm das auch zu leicht? :think: ich versuch das jetzt einfach mal wirklich mindestens jeden 2. Tag zu gehen... mal schauen, was das verändert...

 

wie ist das denn in der Prüfung, wenn ich den Hund voll in der Leine hängen habe? weil klar, so krieg ich ihn runter...

 

generell soll er schon irgendwie sein Tempo haben dürfen, aber so kommt er mir auch immer wieder runter von der Fährte... ich würd mal sagen, er hat den Kopf gar nicht eingeschaltet, sondern meint, es handelt sich ums Zufallsprinzip?

 

Der kleine Gastcattle ist da hinterher drüber als hätte er noch nie was anderes gemacht :D jeden Fußabdruck hat der abgeschnüffelt... dabei ist er sonst immer megahektisch im Alltag ;)

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Back to the roots. Da würde ich nochmal ganz von vorne anfangen. Nur Gerade, in jedes Trittsigel Futter (probiere und finde eines worauf er total abfährt). Jetzt schwieriger zu machen ist kacke - sorry. Er hat nicht begriffen, was er machen soll. Also einfach zurückspulen und nochmals von vorne beginnen.

 

Und das wichtigste beim fährten - Fleiß, Fleiß, Fleiß.

 

Bei der Prüfung bist du immer in der gespannten Leine und das auf 10 m.  Ich halte die immer sehr hoch und gespannt und da hab ich dann auch immer Bizeps. Da kann man immer ein wenig bremsen ist halt total anstrengend. Beim Fährten hängt die Leine nicht wie in der UO bei der BH. 


Und nochmal - beim Gassigehen die Nase unten zu haben oder konzentriert zu Fährten sind schon zwei paar Schuhe.

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Wir üben auch gerade Fährten für die IPO. Mein Hund war anfangs auch ziemlich hektisch. Zu Anfang habe ich ihn konsequent zurückgehalten, damit er wirklich jedes Futterstückchen erschnüffeln musste. Seltsamerweise hat er trotzdem viele Wurststückchen liegen lassen, obwohl er mit der Nase direkt darauf war. Zu sandig? Denn auf Futter steht er total, wenn man nicht aufpasst klaut er es einem aus der Jackentasche, läuft auf zwei Beinen, um mit dem Fang vll. doch an Futter in der Hand ranzukommen.

 

Wichtig ist auch, die Fährte möglichst schmal zu legen, also die Füße voreinander und möglichst nicht seitlich abweichen.

 

Wirklich besser wurde es erst, als deutlich zu sehen war, dass er auf die Bodenverletzung reagiert, und damit dann längere Strecken ohne Futter dazwischen waren. Und vor allem, das musste ich erst lernen: Ruhe, keine Hektik beim Anlegen des Geschirrs (oder des Leine zwischen die Hinterläufe legens), langsam und ruhig gehen bis 1 m vor dem Abgang, dort absitzen und warten, bis kein Zug mehr zu spüren war, und erst dann das Kommando "Such".

 

Und wie basei schon schrieb: Fleiß ...

 

Wir gehen jeden 2. Tag und so allmählich schnüffelt er (zwar relativ schnell), aber ruhig und gleichmäßig, 

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Das Problem kenne ich nur zu gut. Dolly stellt einen Fährtenrekord auf, in Schnelligkeit. Sie bleibt zwar schön auf der Fährte, auch im Winkel, ist aber immer zu schnell.

Somit würde es immer Punkteabzug für ungenaues Arbeiten geben.

 

Verlangsamen kann ich es nur mit Superleckerlis, in jedem zweiten Schritt. Ich werfe das Leckerli unter meine Ferse und trete noch einmal drauf, so dass sie sich bemühen muss es vom Boden aufzuheben. Sollte Sie dafür zu Faul sein, gibt es eben 2 Tage vorher nichts zu futtern.

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naja, der Käse ist für ihn das Superleckerlie... und er ist so hektisch, dass er über die Hälfte liegen lässt, weil es ihm nicht schnell genug geht ihn aus dem Gras zu fusseln :blink:

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ja BeSt - meine alte Hündin fährtet super, nur die Schnelligkeit hab ich leider nie weg bekommen. Jetzt machen wir ja FH2 und der Richter braucht eine gute Kondition bei 1800 m :D Sie nimmt alles super ordentlich, jeden Winkel ob spitz oder wie auch immer, verweist jeden der 7 Gegenstände und das alles im quasi Laufschritt. :D

 

Es gibt tatsächlich Richter, die dann sagen, naja schnell ist sie, aber gleichmäßig und sauber. Also gibts dann keine Abzüge. Allerdings gibts halt auch andere Richter. Ist halt so.

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schnauzis

Auch ich bin schon im netten Morgenjogging mit einem Hund über den Prüfungsacker eine 97er Fährte abgerannt. Sauber aber schnell. Bei einer FH hätte meine Kondition für ein gleichmässiges Tempo nicht mehr gereicht ... Also musste ich den Hund langsamer bekommen.

Auch ich habe dazu dann den Stachel genutzt - Konsequent "Langsam" mit anschliessendem Leinenruck, bald reichte "Langsam" und nach und nach wurde auch das weniger. Das so konditionierte "Langsam" half mir dann in einer Prüfung (FH2) bei Schneematsch und Frost. Nach dem ersten Gegenstand rutschte mir die im Matsch nasse und dann gefrorene gummierte Leine durch die Hand ... und ich musste bis zum nächsten Gegenstand frei folgen. Da war ich froh dass ich mit "Langsam" einigermassen das Tempo beibehalten konnte.

Arbeitest Du mit Endjackpot? Ist die Motivation hinten anzukommen so gross dass es zum Hetzen führt?

Gehst Du immer nur Geraden mit rechten Winkeln? Vielleicht noch recht lange Geraden? Lauf doch mal unberechenbare Schlangenlinien und Bögen!

Du könntest auch in Deiner Schrittweite und -breite variieren um es anspruchsvoller zu machen. Manchmal helfen grössere Schritte um den Hund auszubremsen. Manchmal eine breitere Gangart um ihn zum bewussten Pendeln ( rechts-links-rechts-links...) zu bewegen und so das Vorwärtsstürmen zu verhindern.

 

LG Heike

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Dank dir Heike! das sind ja noch eine ganze Menge Ideen dabei :) da kann ich ja jetzt anfangen zu experimentieren :D

 

ich werde berichten!

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